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Robi: Offline
![]() Beitrag Datum: 27.09.2008 Uhrzeit: 14:13 ID: 30637 | Social Bookmarks: Ich finde wenn man wirklich "abgezockt" wird sollte man dies vor allem an seiner Hochschule verbreiten (natürlich nur die wahren Fakten - keine Lügen). Das hilft einem zwar nicht in der Sache selbst weiter, aber man kann so andere Studenten vor der selben Erfahrung bewahren. Und der Gedanke das der "böse Chef" bald keine Praktikanten zum ausbeuten findet bringt wenigstens etwas Genugtuung. Ansonste viel Glück für dein Gespräch und berichte bitte wie es ausgegangen ist! |
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
![]() Beitrag Datum: 28.09.2008 Uhrzeit: 20:28 ID: 30647 | Social Bookmarks: So ganz verstehe ich dein Problem leider nicht. Ich mache im Moment ebenfalls ein Praktikum, hab jetzt aber erst 2 von 8 Wochen hinter mir. Ich fühle mich wohl ebenso verarscht wie du, weil ich 10 Stunden am Tag arbeite ohne dafür bezahlt zu werden. Ich habe die gleichen Arbeitszeiten wie die üblichen Mitarbeiter auch, das ist eben so. Ich habe allerdings gelesen, dass man in einem Praktikum maximal 8 Stunden arbeiten darf, von daher ist mir das schleierhaft. Aber nun zurück zu deinem Problem: Wie ein paar schon gesagt haben: Du machst ein Praktikum, keinen Aushilfsjob, von daher solltest du dich freuen, dass sie dich überhaupt bezahlen. Mein Chef sagte mir auch, dass er mich vergüten wird, wovon ich BIS JETZT noch nichts gemerkt habe. Man sollte davon einfach nicht ausgehen, wenn einem sowas versprochen wird. Aber ein paar Hundert Euro pro Monta sind doch für ein Praktikum nicht schlecht. Es ist ja bekannt, dass Praktikanten in vielen Unternehmen gerne ausgenutzt werden. Ich merke sowas auch ständig. Aber sehe es positiv, du hast die 4 Wochen rum und brauchst ja mehr auch nicht zu machen ![]() |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.09.2008 Uhrzeit: 00:11 ID: 30659 | Social Bookmarks: Leute wisst Ihr eigentlich wieviel Leute die Chefs kommen und gehen sehen? Die sind Euch doch mit Ihrer Erfahrung haushoch überlegen! Natürlich versprechen die Euch Kohle, wissen aber auch genau, dass nicht alle die Kohle auch einfordern und spielen gern die Vergesslichen. Ganz einfach: Praktikum zu normalen Arbeitszeiten und ohne LERNINHALTE, d.h. BETREUUNG ist kein Praktikum sondern normale Aushilfsarbeit, und die sollte eigentlich vergütet werden. Und ich empfehle jedem, dies auch anzusprechen, geht dieser unangenehmen Situation nicht aus dem Weg, sie bringt euch auch ERfahrung, die Ihr später in Job/Gehaltsverhandlungen anwenden könnt. |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 30.09.2008 Uhrzeit: 09:37 ID: 30661 | Social Bookmarks: genau, Vergesslichkeit ist wohl eine Tugend im Bauwesen, das lernt man nach dem ersten mündlichen Architektenvertrag, nach der ersten mündlichen Vergabe usw...(das gilt natürlich in beide Richtungen) Es ist schon erstaunlich, was Menschen alles vergessen können. Wenn man die Dinge nicht am Anfang klärt, verschieben sich die Probleme nur in die Zukunft, jedoch wird man dann aber in der Regel keinen Einfluss mehr nehmen können, da es kein Pfund mehr zum wuchern gibt, die Arbeit ist ja mittlerweile erledigt... |
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Danny: Offline
Ort: Weimar - Bauhaus Uni ![]() Beitrag Datum: 03.10.2008 Uhrzeit: 09:10 ID: 30693 | Social Bookmarks: So... ich war nun gestern bei meinem Chef um über das Gehalt zu sprechen. Bisher war keine Zeit dafür. Die Ausgangssituation war nach wie vor die Gleiche. Ich habe vorher mir genau überlegt was ich ihm erzählen werde. Da möchte ich vor allem euch danken, die hier gepostet haben!!! Ihr wart eine große Hilfe! Aus den diesen Grundlagen heraus und aus den weiteren Nachforschungen im Netz, bin ich dann gestern Mittag mit schlotternden Knien ins Büro. Ich erzählte ihm von meiner getanen Arbeit, der andauernden Anwesenheit im Büro, von meinem stetigem arbeiten .... usw. Außerdem erklärte ich ihm den Unterschied zwischen einem Praktikum, in dem die Arbeit für den AG sekundär sei und zwischen einem Arbeitsverhältnis, wie das meinige.. Also, ich hatte schon schlagende Argumente... Und jetzt kommts... Zur Erinnerung: Er erzählte im ersten Gesrpäch etwas von 400-800€ Verdienstmöglichkeiten. Doch gestern meinte er auf einmal, er habe von 200€ gesprochen und war schon so großzügig mir die Summe auf 400€ zu verdoppeln... Ich dachte ich falle vom Stuhl. Er sagte, er habe schon einmal einem Studenten 600€ pro Monat bezahlt und da hätte er Ärger mit den Behörden bekommen. Da viel dauernd das Wort "400€-Job". Was hat den ein Praktikum damit zu tun? Nichts. Als Student kann mal pro Jahr ca. 7200€ verdienen. Erst dann kommen die Abgaben. Das heißt, das Limit liegt pro Monat deutlich höher! Nach unserem Gespräch meinte er dann, er würde mir 600€ bezahlen, das entspricht einem Satz von 4,20€ die Stunde. Okay. Ist kein Traumgehalt, aber ich kann damit leben. Ich bin ja froh überhaupt mehr bekommen zu haben. Trotzdem.. Dieses Praktikum war das Lehrreichste bisher. Allerdings nur was die Abbrechung und die Verträge anbelangt. Also.. Nochmals vielen Dank an alle!!! Ihr habt mir sehr geholfen! Noch schöne Feiertage! Danny |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.10.2008 Uhrzeit: 11:51 ID: 30694 | Social Bookmarks: das ist doch toll, und mutig! ![]() Ich habe vorgestern wieder fast drei Stunden einen Architektenvertrag ausgetüftelt, nicht ohne Grund wie Du siehst. Du hast Recht mit dem Praktikum und den Abgaben, es gibt meines Wissens sogar eine Sonderregelung für das gesamte Praktikum (gab´s zumindest damals), habe im Praktikum keine Abgaben bezahlt. |
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jarrid: Offline
![]() Beitrag Datum: 03.10.2008 Uhrzeit: 13:46 ID: 30695 | Social Bookmarks: ja selbst wenn du als Studentische Aushilfe in diesem Büro gearbeitet hättest, hätte der AG max. einen Anteil der Rentenversicherung tragen müssen, das wäre aber auch zu 50% von deinem Lohn abgegangen, bei 600 Euro wären das noch keine 50 Euro pro Partei. Lohnsteuer wäre erst ab ca. 900 Euro angefallen. Aber die hättest du ja dann am Jahresende wahrscheinlich wieder zurück bekommen. Ob es nun eine extra Regel für Praktikanten gibt weiß ich nicht. Aber ich finde das was du getan hast auch sehr mutig. Da gehört schon was dazu, sich seinem Chef so gegenüber zu setzen und Forderungen zu stellen. |
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