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keithian
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keithian: Offline


keithian is on a distinguished road

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Datum: 03.08.2006
Uhrzeit: 09:25
ID: 17327



Re: Pc Anforderungen für CAD Programme #11 (Permalink)
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hi,

Grafikkarte - Notwendig um flüssig 3D Ansichten auf den Monitor zu drehen. Nach deiner Auflistung ist dass ein Punkt, wo Du sparen könntest.

Arbeitsspeicher - Minimum 1GB. Wenn Du viel mit Photoshop arbeitest, sind 2GB empehlenswert, um auch mal grössere Bilder zu erstellen. Den Arbeitsspeicher kannst du idR. aber ohne Probleme auch noch später Erweitern.

Prozessor - Aktuell sind von Intel 'Core2Duo' und von AMD 'X2'. Dass sind Doppelkernprozessoren - im Prinzip also zwei Prozessoren in einem. Unter Umständen kann die Software aber nicht mit 2 Prozessoren umgehen, so dass nur einer angesprochen wird. So würdest Du mit einem Singel-Core Prozessor wie den AMD3800+ günstiger fahren. Im Prinzip sind aber jetzt Doppelkernprozessoren standard.
Die Core2Duo sind den AMDX2 zZt. weit überlegen - am Anfang des Jahres will AMD aber eine Quadprozessorenreihe rausbringen.

Bei den Monitoren gibt es entweder Flache TFT-Bildschirme oder hässliche CRT-Röhrenbildschirme. Letztere sind nicht mehr so gefragt, haben jedoch idR. ein besseres Farbbild. Bei einem günstigen TFT kann es schonmal vorkommen dass am Ende die Farben auf dem Papier ganz anders aussehen wie gewünscht. Zudem ist ein TFT für eine feste Auflösung konzipiert, bei einem 17'' oder 19'' sind das idR. 1280*1024 - d.h. auf einen 17'' geht genausoviel drauf wie auf einem 19'' - nur kleiner. Man kann die Auflösung zwar ändern, jedoch wird dann das Bild schwammig. 300Euro sind schon das Mindeste, was man in einen vernünftigen Monitor stecken sollte.

Zitat:
Ich würde grundsätzlich auf Erweiterbarkeit/Upgradefähigkeit achten.
Ich verfolge eine andere Strategie. Erweiterbarkeit bedeuted Qualität und das heisst Teuer. Ausserdem setzen die Hersteller alle paar Monate auf neue Standards. So ist man später in der Zwickmühle, seinen PC erweitern zu wollen mit einem Bauteil was schneller als das Alte ist, jedoch nicht das Schnellste auf den Markt.
Wenn Du mit einer Nutzungszeit von 12-24Monaten rechnest, kann man den gebrauchten, kompletten PC für gutes Geld verkaufen und mit geringen Aufpreis einen neuen PC kaufen.

700Euro ist nicht viel. Wenn Du einen 'Mediamarkt' PC kaufst, hast du etwas was man nur anschalten muss. Allerdings ist dieser für bestimmte Aufgaben uU. schon wieder zu träge. Eine gute Methode, die etwas Wissen bedarf, ist der Eigenbau. Und besonders günstig wird es, wenn man die Einzelteile im Intenet auf Kosten des Service einkauft. Wie bei Atelco, eBug, Comtech oder Alternate.
Vielleicht hast Du ja einen Bekannten oder Forum deines Vertrauens, die sich mit sowas auskennen.

Für das Geld habe ich auch kürzlich meinen PC zusammengesetzt, darin sind ein IntelCore2Duo E6300 Prozessor, 2x1GB Aeneon DDR2-667 Speicher, Gigabyte GA-965P-DS3 Mainboard, 2x80GB Samsung SATAII Raid0 Festplatten sowie eine MSI nvidia7600GS Grafikkarte. Das Sytem kann man zudem noch etwas hochtakten, so dass man mit dem E6300 an die Leistung eines E6600 rankommt.

Geändert von keithian (03.08.2006 um 10:13 Uhr).