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jcr
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jcr: Offline

Hochschule/AG: Dr.-Ing.

jcr is on a distinguished road

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Datum: 04.06.2003
Uhrzeit: 11:20
ID: 1950



Argumentationsweise #58 (Permalink)
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Zitat:
Lassen Sie doch endlich ab von dieser Moraldiskussion, in anderen Ländern lacht man sich über uns nen Ast ab wegen unserem pseudointellektuellen Gehadere über Wiederaufbau Ja oder Nein. ...
Zitat:
Zitat:
"Erinnert mich an kleinstbürgerliches "Was werden wohl die Nachbarn denken"."
Ich finde das absolut nicht kleinbürgerlich, vielmehr legitim, zu sagen man hätte gerne ähnlich schöne Städte wie die Nachbarn. Kleinbürgerlich finde ich vielmehr, darin etwas unredliches zu entdecken und außerdem nicht über den Tellerrand hinauszuschauen
Jaja, das kennen wir schon: Erst ist's nur der "Wiederaufbau" (genauer: die Rekonstruktion ad libitum aus dem wahrhaftigen Nichts) dann die "ähnlich schönen Städte", so als ob wir die nicht hätten. Typischer "Argumentations"-Versuch durch Dekontextualisierung der Aussagen, in Wahrheit aber nur kindlich-egozentrisches Gezeter, Rechtfertigungsversuche durch das Evozieren eines Gefühls als "Opfer" von Architektur, die man einfach nicht versteht oder verstehen will. Wollte nur einmal darauf eingehen, in Zukunft sollten wir das unterlassen.
Im Übrigen vermisse ich immer noch die Belege für das laute Lachen im Ausland. Na, Herr Hiller, wie wär's? Oder noch nichts gefunden?

Schönen Tag noch,


PS. Historisch wie inhaltlich entspricht die Kunst des Bauhaus (nicht nur der Architektur) eher der zeitgleich entwickelten Zwölftonmusik. Man denke nur an die persönliche Verbindung z.B. Kandinsky-Schönberg. Für die minimal music müssen Sie schon was anderes finden. Abgesehen davon ist auch das "Bauhaus" vielschichtig. Was vom Bauhaus meinen Sie denn, alles, das Bauhausgebäude selbst, die Meisterhäuser in Dessau,...?

Geändert von jcr (04.06.2003 um 11:54 Uhr).

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