Thema: Laptops
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soul:ution
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soul:ution: Offline


soul:ution is on a distinguished road

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Datum: 16.04.2008
Uhrzeit: 22:07
ID: 28103



AW: Laptops #5 (Permalink)
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OK, ein Oboard-Chip wie im MacBook sollte es wirklich nicht sein, aber ansonsten glaube ich nicht dass es sehr viel Unterschied macht. Die ganzen Notebook-Grafikchips die man so findet sind immer ein Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität, und daher immer fast ähnlich in der Leistung, außer man greift zu speziellen Gaming-Notebooks oder zu welchen mit speziellem CAD-Grafikchip (teuer!!). Beim Rendern macht die CPU und der Ram die Hauptarbeit, das was man in 3D modelliert ist ja eher eine "grobe Vorschau" und stellt keine so hohen Anforderungen.

Natürlich geht das mit einem richtig guten/schnellen 3D Chip besser, allerdings leidet dabei vor allem unter Windows-Notebooks die Akkulaufzeit und meist werden die Rechner dann so heiß und laut dass es einfach keinen Spaß macht damit zu arbeiten (hatte ein HP Notebook mit einer Ati X1600, welche auch in einem vorherigen MacbookPro verbaut wurde, die war im 3D Modelling bisher immer ausreichend, und gehört zum Mittelfeld).
Mit einem Mittleren Grafikchip wie er zur Zeit in fast jedem normalen Notebook vorhanden ist ist man meiner Meinung nach ich ausreichend versorgt (fürs Studium auf jeden Fall).
Bevor man zu sehr speziellen Grafikchips greift (die meist einen großen Batzen Geld ausmachen) sollte man sich lieber eine stärkere CPU und RAM einbauen, die arbeiten nämlich am meisten an Renderings.

Einen Desktoprechner und ein kleineres Notebook wie das Macbook für die Uni zu verwenden ist natürlich auch ok. Aber da würde ich mich fragen ob ich wirklich noch ein Notebook brauch wenn ich eh alles am Desktop mach. Weil man in den Vorlesungen ja eher mit Bleistift skizziert und mitschreibt.
Ich finde ein System für alles ist am besten. An die meisten Notebooks kann man ja auch noch einen Monitor anschließen.
Aber da braucht man dann halt auch wieder ne entsprechend bessere Grafikkarte .

Viel Leistung ist natürlich immer gut, aber bei Notebooks kann man oft nicht alles auf einmal haben.
Wenn das Geld keine Rolle spielt würde ich auch zu einem Macbook Pro raten, da ist man mit allem bedient was man braucht.
Wenn aber jeder Cent zählt spart man am besten an der Grafikkarte, weil man anfangs ohnehin hauptsächlich 2D-Grafiken erstellt/bearbeitet.

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