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sonargucker
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Datum: 06.08.2009
Uhrzeit: 11:09
ID: 34707



Dachkonstrukt einer Gartenlaube

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Hallo Leute,

ich habe eine Gartenlaube mit 6x4m geplant, bewilligt und angefangen zu bauen.
Untendrunter ist ein 80cm hoher und 25cm dicker Ring aus Beton (Streifenfundament).
Dadrüber eine 15 cm dicke Bodenplatte.
Die langen Wände sind 18 cm breite Porotonen-Steine.
Die kurzen Wände (3 Stück im Abstand -2m-4m-) sind 24cm dicke Porotonen-Steine.
Von 2,25m bis 2,5m ist ein Betonstreifen (Ringanker ist armiert mit 4x10mm Rundstahl) gegossen.
Auf diesen Ringanker werden die Giebel mit Giebel-Fenstern zum Teil gemauert, der Rest mit Beton (1:4 Zement:0-8mm Kies) gegossen. Diese Betonteile sind armiert (10mm Rundstahl x 4) und die Armierung mit dem Ringanker verbunden.

Das Satteldach soll nur aus Pfetten bestehen, die auf den 3 Tragenden Wänden liegen und dort fixiert werden. Da drüber sollen entweder OSB-Platten oder Schalbretter genagelt werden.
Frage 1: Was ist geschickter ?
Sind OSB-Platten von 19mm Stärke genauso Stabil wie Schalbretter (19mm) ?
Eine Statikberechnung der Balken liegt vor (Maximale Spannweite 4m, entsprechende Wind- und Schneelasten,...: 8x12cm)

Laut Bauantrag ist die First- und Fuss-Pfette parallel zum Boden, während die anderen 3 auf jeder Seite so ins Mauerwerk eingelassen sind, dass die Schalbretter oder OSB-Platten vollflächig darauf liegen können.

Frage 2: Die Platte oder Bretter liegen an der Firstpfette nur an. Ist es geschickter die Firstpfette parallel zum Boden zu lassen und die obere Seite spitz zu hobeln, so dass die Bretter oder Platten vollflächig darauf liegen: /\ oder eher durch zwei weitere Pfetten zu ersetzen, die in der Mitte dann einen Zwischenraum haben /\ /\ ?

Frage 3: Die Bretter oder Platten liegen ja auch nur an der Fuß-Pfette an. Ist es geschickter die Fuß-Pfette anzuwinkeln oder reicht eine Kante der Fußpfette als Auflage aus ?

Frage 4: In der statischen Berechnung ist normales Konstruktionsvollholz aufgeführt. Was erreiche ich mit Brettschichtholz (Leimbindern???) ?

Vielen Dank
Frank Mayr

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