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Archiologe
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Archiologe will become famous soon enough Archiologe will become famous soon enough

Beitrag
Datum: 24.08.2009
Uhrzeit: 15:03
ID: 35015



AW: erste bewerbungen nach dem diplom #28 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Florian Beitrag anzeigen
Eine Bewerbung an 100 Büros zu verschicken, bringt genauso wenig, weil man bei der Anzahl vermutlich nicht auf das einzelne Büro eingeht.
Wir erhalten bei archinoah.de des Öfterne Bewerbungen z.B. für eine Stelle als Architekt mit Ausführungserfahrungen... Wenn die Leute sich so überall bewerben, finden sie mit Sicherheit kein Arbeitsplatz.

Wenn man sich aber gezielt Büro raussucht, die in einem Tätigkeitsfeld arbeiten, an dem man interesse hat und von der Größe vieleicht das sind, nach was man sucht, kann man das in die Bewerbung einfließen lassen.
Ich denke, du hast die vorherigen Beiträge nicht ganz gelesen.
Ich habe ja geschrieben, daß ich 20 mit detailierten und auf das einzelne Büro abgestimmte Bewerbungen verschickt habe. Dabei waren vor allem bekannte, große und von mir präferierte Büros. Davon hatten 2 eine Stelle ausgeschrieben.
Nach 20 Bewerbungen und NULL Erfolg kommt man dann schon auf den Gedanken, die Bewerbungen breiter zu streuen. Breite Streuung heißt dann natürlich auch weniger intensive Aufbereitung der Anschreiben.
Die Frage ist jetzt für mich, wie die nächste Stufe meiner Bewerbungen aussehen müßte, um wenigstens ein Vorstellungsgespräch zu führen!

Ich kann natürlich wieder auf die detailierte Variante zurückkehren, aber das führt ja, wie gesehen, auch nicht zum Erfolg. Außerdem müßten das dann wieder Initiativbewerbungen sein, da weitere von mir favorierte Büros momentan keine Bewerber suchen.

Zitat:
Zitat von Florian Beitrag anzeigen
Man kann nach einigen Tagen auch in dem Büro anrufen und höflich nachfragen, ob die Bewerbung angekommen ist und ob man vielleicht zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch vorbeikommen kann.
Wenn noch nichts entschieden wurde, sollte man gleich nachfragen, ob es in Ordnung ist, wenn man sich in einer Woche noch einmal meldet.

Man darf bis zu einer entgültigen Absage ruhig etwas hartnäckig sein. Das muß man später im Beruf auch häufig dem Bauherren oder dem Bauunternehmer gegenüber sein.
Ich finde es übrigens eine Unsitte, daß man den Bewerbern nicht den Eingang der Unterlagen bestätigt (z.B. per E-mail) und ihnen eine ungefähre Bearbeitsdauer mitteilt. Ich meine, das sollte doch drin sein. Immerhin haben sie ja ein offizielles Bewerbungsverfahren eingeleitet.
Mich haben die ständigen Anrufe in meinem ehemaligen Büro (Auch auf den Abteilungstelefonen. Weiß der Himmel, wie die auf die Mitarbeiterummern gekommen sind) so gestört, daß wir nach meinem Zutun dieses Benachrichtigungssystem eingeführt hatten. Und schon war Ruhe im Laden.

Geändert von Archiologe (24.08.2009 um 15:44 Uhr).

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