So ein schöner Beitrag, besonders der erste Teil. Die Google informierten 
Bauherren sind mir auch manchmal ein echter Graus, damit verliere ich unglaublich 
viele Stunden um die recherchierten Infos zu ordnen. Meistens weichen die 
vorgefundenen Verhältnisse vor Ort in mindestens einem Parameter von dem im 
Internet recherchierten Fall ab, was gerade im bauphysikalischen Bereich ziemliche 
Folgen haben kann.
Die Fälle im Internet beleuchten meistens nur einen Aspekt, während der 
vorliegende Fall ein komplexes Geflecht ist.   
 Zitat:
   
			
				Und warum muss ich mich als Architekt vor dem Bauherren über getroffene  
Entwurfentscheidungen rechtfertigen?
			
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   Die Frage ist natürlich ein Knüller, und wenn das Dein Ernst ist amel, die Antwort auf 
die Frage warum Architekten vom gemeinen Bauherren oft als skurrile Wesen 
wahrgenommen werden, die sich nur selbst verwirklichen wollen. 
Ich glaube Architekten haben einfach ein tierisches Kommunikationsproblem, 
man muss dem  Bauherrn immer mitnehmen, man muss ihn fordern aber auch 
auf ihn eingehen, man muss wie er Kompromisse machen, aber auch eigene 
Grenzen aufzeigen. Letztlich ist es immer ein taktisches Geplänkel und ich 
glaube Archimedes hatte mal den schönen Ausdruck des trojanischen Pferdes 
geprägt, von diesen sollte man einige im Repertoire haben...