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Archimedes
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Beitrag
Datum: 07.09.2010
Uhrzeit: 11:56
ID: 40749



AW: Architekten - ein Volk von Sklavenhaltern und Opferlämmern ? #17 (Permalink)
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Zitat von mika Beitrag anzeigen
Aber besteht die Aufregung nicht darin, dass für die Bezahlung eines technischen Zeichners die Leistung eines Architekten mit 5 oder mehr Jahren Berufserfahrung erwartet wird ?
Aber halten wir als Studierte nicht viel zu viel von uns selbst? Also ich meine vom hohen Ross gucken und so weiter. Der Bauzeichner mit 5 Jahren Berufserfahrung kann in einem Büro möglicherweise mehr "leisten", wenn man ihn in den entsprechenden Bereichen einsetzt, wie der Architekt mit 5 Jahren Berufserfahrung. Entwurf und Bauleitung lasse ich da mal außen vor.
Der eine hat halt 3 Jahre Lehre hinter sich und der andere 5 Jahre Studium, aber hat der Studierte darum automatisch ein wesentlich höheren Rang oder bestimmte berechtigte Ansprüche? Ich denke, daß muß individuell nach der Person und nicht nach dem Abschluß beurteilt werden.

Zitat:
Zitat von mika Beitrag anzeigen
Und die terminliche Zusage von Ihm gegen meinen Einwand gemacht worden ist, dann komm ich mir schon mit Füßen getreten vor.
Das kann ich nachvollziehen und sicher hat das jeder schonmal als Angestellter erlebt. Ab und zu muß man halt die Faust in der Tasche ballen oder nach einer Weile etwas Neues versuchen.
Bei einem Bekannten in der Schreinerei müssen die Angestellten seit ca. 2 Jahren fast jeden Tag 1-2 Überstunden machen und von 52 Samstagen mind. 40 im Jahr arbeiten. Die zusätzlichen Arbeitsstunden werden ordentlich bezahlt bzw. ausgeglichen. Die Leute gehen teilweise auf dem Zahnfleisch. Er als Chef übrigens auch. Aber wem's nicht paßt, der kann jederzeit gehen. Das hört sich schlimm an, aber verglichen mit Strukturen in anderen Industrienationen geht's uns Deutschen doch recht gut.
Bei den Japanern ist der Samstag immer ein Arbeitstag, soweit ich weiß und dazu gibt's dann 12 Urlaubstage im Jahr. Nur unmotivierte Arbeitnehmer nehmen dort den gesamten Jahresurlaub.

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