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mika
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mika: Offline

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Beitrag
Datum: 08.09.2010
Uhrzeit: 10:40
ID: 40766



AW: Architekten - ein Volk von Sklavenhaltern und Opferlämmern ? #24 (Permalink)
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Zitat von Samsarah Beitrag anzeigen
…, da sie nicht anders gelernt haben.
Ich stimme Dir in allen Punkten zu.
Der letzte Nebensatz, auch wenn ich weiß, wie es gemeint ist, ist aber genau der Knackpunkt. Denn Büromanagement und Mitarbeiterführung haben von, diejenigen Chefs, aus deren Büros hier die schlechten Erfahrungen fließen, nicht gelernt.

Ein selbstständiger Handwerkersmeister, der auch Auszubildende beschäftigt, muss nachweisen, dass es dazu geeignet ist. Ein Architekt nicht. Und einige sind sich der Verantwortung nicht bewußt. Diese Verantwortung bezieht sich, wie Du ja ausgeführt hast, langfristig ja auch auf das eigene Büro.

Mir wurde jetzt kürzlich gesagt, ich solle mich darauf einstellen, dass ich nächstes Jahr in einer anderen Stadt arbeite. Man würde mir helfen eine Wohnung zu finden, aber nicht zahlen. Man könne sich das Anlernen für diese Aufgabe (Bauleitung) jedoch nicht leisten, und da es ja eine tolle Aufgabe für mich wäre, müsse ich 150% geben, damit keine Fehler passieren. Finanziell könne man auch nicht mehr zahlen als jetzt. Zudem solle ich mich diesbezüglich zu Bauhaftpflichtversicherungen erkundigen. Was soviel wie Bauleiter als Freelancer für das gleiche Brutto wie als Angestellter bedeutet.
Ich denke, dass wird mein Ausstiegsmöglichkeit sein.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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