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Archimedes
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Hochschule/AG: Architekt freischaffend

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Datum: 18.02.2011
Uhrzeit: 08:59
ID: 42628



AW: Was zahlen die "Grossen"? #26 (Permalink)
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Zitat von FoVe Beitrag anzeigen
Ist es heutzutage kein erstrebenswerter Beruf mehr mit Hinblick auf eine finanziell gesicherte Zukunft?
Erstrebenswert ja, wenn Du ein sehr abwechslungsreichen, permanent spannenden und anspruchsvollen Beruf suchst, aber das muß ich Dir bestimmt nicht erklären. Es gehört eine gehörige Portion "Lust und Leidensbereitschaft" dazu.

Eine finanziell gesicherte Zukunft ist für die wenigsten damit in Aussicht. In den 80er Jahren war das noch etwas anders. Wer es heute als selbständiger Architekt schafft, die ersten 10 Jahre durchzuhalten, der kann sich danach in vielen Fällen auch etwas zusammensparen, aber das kann bei einem Zahlungsausfall oder einem Schadensfall auch wieder futsch sein.
Weiteres Problem: Nicht alle können sich selbständig machen und nicht alle schaffen die ersten 10 Jahre.

Ich habe mein Büro in einem Gebäude zusammen mit Rechtsanwälten. Diese sind von Berufsstand, Qualifikation und Verantwortung durchaus mit einem Architekten vergleichbar.
Unterschied: Die Rechtsanwälte berechnen ihre Beratungsleistungen von der ersten Minute an und das mit Stundensätzen von 100-200 Euro/netto.
Von mir erwartet der Kunde erstmal ein kostenloses Vorgespräch, Beratung und Vorleistungen und wundert sich dann noch über das Architektenhonorar, was einem Stundenlohn von 40-60 Euro/netto entspricht.

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