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metalbau
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metalbau: Offline


metalbau is on a distinguished road

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Datum: 28.01.2012
Uhrzeit: 13:17
ID: 45964



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck #53 (Permalink)
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hallo alle,

ich habe mit interesse diesem thread gefolgt und ich muss sagen, dass ich gegenüber euch allen extrem neidisch bin!
ihr spricht tatsächlich von unterschieden zwischen gehältern von 3000 und 2000 euro, und dass mit 2000 eur pro monat überhaupt nicht klar kommen kann im leben!

von meiner seite muss ich leider sagen, dass ich im meinem gesamten lebens mehr als 1000 eur pro monat nur einmal gesehen habe, und ezwar in der zeit in der ich ein stipendium für mein promotionstudum bezogen habe.

jetzt ist aber vorbei mit uni-quatsch und seitdem habe ich das dach der 1000 eur/mon nicht mehr erreichen können.
ja ...ich bin vielleicht ein besonderer fall, weil ich mit vielen menschen überhaupt nicht klar komme, bin ein schlechter team-player, ein sozialkritiker u.s.w. aber ich finde, man kann auch nicht so viel von arbeitgeber verlangen, wenn man nicht die erförderliche fähigkeiten und erfahrungen besitzt.
ich meine mann muss sich in berufleben auch sich die frage stellen: wie viel produktiv bin ich? was kostet meinem Ag pro studen mein ansatz? kann er die kosten mind. damit decken?
ich bin kein verfechter von ausbeuteung - meine freunde - sondern das gegenteil.
das ist aber das harte gesetz des kapitalismus, wovon letzendlich auch vieler unserer arbeitgebender architekten opfer sind.
ich glaube dass der schuld nicht an den individuen liegt, sondern überhaupt an einem gesellsch. system für das die harmonisch gestaltung unserer lebensumwelt eine nebensache ist, die als "wenig produktiv" zu schätzen ist udn dmentsprechen schelcht zu vergüten sei.

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