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mies
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mies: Offline


mies is on a distinguished road

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Datum: 29.01.2012
Uhrzeit: 10:42
ID: 45969



AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck #56 (Permalink)
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Also wenn es ums Gehalt geht, muss jeder für sich seine Grenzen setzten. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man als Anfänger sich sowohl verheizen lassen kann oder auch Gehälter über 3.000,- erzielen.

Variante A kommt häufig vor, wenn Absolventen in Wettbewerbsbüros oder Namhaftenbüros angestellt werden. Viele meiner Kommilitonen trösteten sich dann mit Sätzen, ja in meinem Lebenslauf steht dann ein Weltbüro, dann stehen mir viele Türen offen. Oder auch ja wenn ich erstmla Wettbewerbe gewinne/erfolgreich absolviere, habeihc was geleistet... Ihre Gehälter werden oft mit dem Zauberwort eines Praktiums verknüpft und erreichen selten 1000er Werte. Hier sollte jeder in sich gehen und sich gedanken machen, ob das der richtige Weg für einen Absolventen ist.

Variante B man kommt in ein Büro und darf wirklich Architektur machen. Also von LPH 1 bis LPH 9. Hier werden schon bessere Gehälter bezahlt. Ich habe selbst so angefangen, und innerhalb von 1,5 Jahren die 3.000er Marke geknackt. Ich habe weitaus mehr gelernt, als ich je bei irgendeinem weltberühmten Architekturbüro lernen konnte und mehr Geld verdient.

Variante C man geht in die Wirtschaft. Projektentwickler, Immobilenverwaltungen, Expansionsbüros, Baufirme, etc. und verdient bereits kurz nach em Studium gute - sehr gute Absolventengehälter...

Was man aber z.B. nie vergessen darf, ist ein Vorstellungsgespräch auch ein Verkaufsgespräch ist und jeder sich/seinen Wert anders an Mann bringt.

Z.B. fing kurz nach mir (Dipl. Ing.) eine Bachelorabsolventin bei im Büro an. Sie bekam 300,- Euro mehr und arbeitete unter mir bzw. unter meiner Leitung Projkete ab... Das erfuhr ich erst viel später, aber Sie hat sich offenbar besser als ich verkauft.


Mein Fazit für unter 1.000,- Euro gehe ich gerne arhcitekturbüros putzen, ,mehr auch nicht...

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