Einzelnen Beitrag anzeigen
JoergS
Registrierter Nutzer
 
Registriert seit: 29.08.2012
Beiträge: 39
JoergS: Offline


JoergS will become famous soon enough

Beitrag
Datum: 24.02.2013
Uhrzeit: 13:55
ID: 49559



AW: Ausführungsplanung mit Revit 2013

#2 (Permalink)
Social Bookmarks:

Hallo Tom,

ein Großprojekt in einem Modell mit einem Detailierungsgrad 1:5 zu erstellen ist nicht empfehlenswert, da die Dateigröße ein einfaches Hantieren dieses 3D Modells nahezu unmöglich macht.

Wir arbeiten i.A. an einem Bürogebäude (80.000m²) und gehen dabei folgendermaßen vor:

Wir erarbeiten das Hauptmodell und stellen es Fachingenieuren über ein webhotel zur Verfügung. Die Fachplaner nutzen unser Modell als (Grundlage-) Link in ihrem CAD Programm. Sie verfeinern und detaillieren und stellen uns anschließend ihre Datei zur Verfügung, die wir mit unserem Hauptmodell verlinken.
Über das Ein-/ und Ausblenden dieser Links steuern wir den Detaillierungsgrad (über ein Template, das dem jew. Maßstab angepasst ist).

Diese Vorgehensweise erspart uns einen BIM-Koordinator, allerdings müssen wir eventuelle Fehler/Crashs im Modell überprüfen. Wir sind ein reines Architekturbüro und die externen Fachplaner sind nicht "im Haus", so dass ein unmittelbarer Datenaustausch (z.B. synchronisieren) für uns zu umständlich wäre.

Habt ihr all dieses Fachwissen im Haus, so würde ich euch ein einfaches "worksharing" empfehlen,d.h. ihr habt eine Zentraldatei und alle eingebundenen Mitarbeiter synchronisieren ihre Arbeit (z.B. jede halbe Stunde). Um hier die Dateigröße überschaubar zu halten sollten unterschiedliche Arbeitsblätter (worksets) verwendet werden.

Ich hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte. Ich habe einige genauere Beschreibungen zur Vorgehensweise, leider sind die aber auf Norwegisch.

Viele Grüße
Jörg

Mit Zitat antworten