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Archimedes
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Datum: 26.02.2013
Uhrzeit: 18:45
ID: 49598



AW: Krankmeldung: Was darf man vom MA erwarten? #7 (Permalink)
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Zitat von dk0815 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
sicherlich ist es richtig, daß wenn man Inhaber ist man das Gesamtunternehmen im Blick haben muss und vielleicht leicht in ein Denkschema verfällt, daß die Mitarbeiter einen nur ausnutzen und sich abseilen wollen.
Vielleicht ist man auch schon ein gebranntes Kind, aber irgendwie denke ich, man muss als Chef dem Mitarbeiter auch ein gewisses Vertrauen entgegenbringen, daß er einem nicht nur schadet. Bestimmt gibt es auch Leute, die das mit der Krankheit ausnutzen, aber man sollte es nich per se unterstellen.

Moment! Ich vertraue meinen Mitarbeitern, unterstelle ihnen erstmal gar nichts und lege sehr viel Wert darauf, dass sie sich wohlfühlen im Büro und gesund sind bzw. werden.

Wenn ich frage, was man von einem Mitarbeiter erwarten darf, dann meine ich das man gerade bei Dingen, die dieser sich durch Eigenverschulden eingehandelt hat, sich auch etwas selbst an der Nase zieht und z.B. zum Arzt sagt, dass man nicht unbedingt 5 Tage krankgeschrieben werden muss, sondern vielleicht nur 3 Tage und dann auf sich selber achtet, statt es auf ne Woche Couchpotato anzulegen. Oder das man einfach mal im Büro vorbeikommt und fragt, ob man vielleicht bei laufenden Projekten die Übergabe machen kann, damit die anderen weiterkommen.

Also nicht nur an sich selbst denken, sondern auch ein wenig ans Büro. So sehe ich das.

Ich würde es allerdings auch nicht tolerieren, wenn ein Mitarbeiter mehrmals im Jahr wegen seiner Hobbies wie Skifahren oder Fußball ausfällt. Solche Risiken kann man minimieren und man sollte daran denken, was einem letztlich wichtiger ist, der Job oder der gelegentliche Spaß mit hohem Verletzungsrisiko.

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