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Archimedes
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Datum: 21.05.2013
Uhrzeit: 13:48
ID: 50144



AW: Urlaubstage bei Festanstellung #10 (Permalink)
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Zitat von Lang Beitrag anzeigen
... immer nur das mindestmaß (urlaub und gehalt) bieten, darf aber das maximale (arbeitszeiten, urlaubstage, überstunden) fordern? frei nach dem motto: "ich könnte euch ja mehr zahlen / Urlaub gewähren, aber solang mich niemand zwingt, tu ich es auch nicht"?
So siehts aus in Deutschland.
Gezwungen wir man schon bei genügend Dingen und wie man aus dem Link von Kieler entnehmen kann klagen wir auf allerhöchstem Niveau. Wenn wir zukünftig nur noch Veralter von Firmen im Ausland sein wollen, dann sollten wir den Bedingungen für kleine Unternehmen und Selbständige weiter verschlechtern. Dann schaffen wir uns selbst ab und haben unbegrenzt Urlaub.

Haufenweise unbezahlte Überstunden muss keiner machen. Das liegt bei Jedem selbst.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Architektengehälter und die Zahl der Urlaubstage bei den Büros oftmals gar nicht höher sein können, weil es sonst einfach nicht mehr hingeht. Jetzt kann man wild spekulieren woran das liegt: Ineffiziente Mitarbeiter, zuviele Leerläufe, entscheidungsunwillige Bauherrn, zu niedrige Honorare, Verschwendung von Einnahmen, schlechte Büroorganisation, zu hohe Nebenkosten...
Man kann aber den Leuten nur max. das zahlen bzw. geben, was man selbst einnimmt.
Da hilft nur eins: Branche wechseln, wenn's nicht mehr zu ertragen ist.

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