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Archimedes
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Beitrag
Datum: 30.11.2014
Uhrzeit: 14:34
ID: 53616



AW: Nicht nur den Architekten geht's "schlecht" #3 (Permalink)
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Zitat von tibo13 Beitrag anzeigen
Wenn dabei aber Gehälter rausspringen, die sich ohne weiteres auch mit Berufen erzielen lassen, für die einen bereits die mittlere Reife befähigt, dann stellt dies in meinen Augen den gesamten Bildungsabschluss und Berufsstand in Frage.
Jein.

Ich kenne einige Leute, die "nur mittlere Reife", "nur eine Ausbildung" und/oder "nur einen Meisterbrief" haben, aber sich damit etwas Ansehnliches aufgebaut haben und heute mittelständige Firmen mit 10-250 Mitarbeitern führen. Tatsächlich kenne ich den mit 10 Angestellten und auch einen mit ca. 250. Dazwischen gibt es noch ein paar andere Beispiele im Bekanntenkreis. Nicht wenige davon verdienen ein Vielfaches von dem was ein selbständiger Architekt erwirtschaften kann.

Ich denke man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass ein hoher oder akademischer Abschluss, also ein Diplom, ein Master oder gar ein Doktortitel automatisch zu höheren Ansprüchen oder Gehältern berechtigen.
Damit meine ich auch die jeweilige Benotung. Auch "summa cum laude"-Leute können sich in der Praxis als nur bedingt einsetzbar herausstellen.
Persönliche Leistung oder Fähigkeiten sind individuell und nur teilweise an gewisse Urkunden oder besuchte Hochschulen gebunden.
Es bleibt Jedem nichts anderes übrig, als ich im Job zu beweisen und hoffentlich dazu die Gelegenheit zu erhalten. Insofern sieht es nicht anders aus als bei dem Profimusiker aus dem Link, der immerwieder vorspielen muss.

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