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Tom
 
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Hochschule/AG: Architekt

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Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 12:36
ID: 55383



AW: Sterblichkeit unter Architekten #22 (Permalink)
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Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Gnadenloses Zentralisieren und Konzentration auf große Strukturen hat in den vergangenen Jahrzehnten in ganz anderen Bereichen schon zu Problemen geführt und wird dort mittlerweile wieder rückgängig gemacht. Ein großes gut geführtes Büro im nächsten Ballungszentrum hilft Lieschen Müller nicht beim Umbau des Eigenheims auf dem Land.
Dahinter steckt ein Denkfehler, nämlich der, dass die Projektgröße des Bauherrn und die Betriebsgröße des Architekten notwendigerweise übereinstimmen müssen. Lieschen Müller wäre glücklich, wenn ihr Umbau von einem Büro gemacht würde, das schon 100 Umbauten termintreu innerhalb des Budgets abgewickelt hat.

Gegen "große" Büros mit 50 Mitarbeitern Vorbehalte anzuführen wie gegen Großkonzerne hat doch mit der Realität nichts zu tun. Selbst die wenigen Büros weltweit mit 200 oder 500 Mitarbeitern sind mit einem allgemeinen Maßstab gemessen noch sehr kleine mittelständische Betriebe, in denen jeder jeden persönlich kennt.

T.

Geändert von Tom (19.03.2016 um 13:58 Uhr). Grund: Kürzung auf das Wesentliche

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