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Tom
 
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Datum: 19.03.2016
Uhrzeit: 20:53
ID: 55436



AW: Die Zukunft des Einzelhandels #17 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Kieler Beitrag anzeigen
ich vermute, dass der Online Handel ein bessere Ökobilanz hätte, wenn nicht
jedes zweite oder dritte Paket wieder zurück geschickt werden würde, jeder
Kunde bei Anlieferung zuhause wäre und nicht abends zur Packstation müsste,
kein Kunde sich den Kühlschrank im M.Markt ansähe, um ihn dann aber online zu
bestellen.
So jedoch dürfte es bestenfalls ein Kopf an Kopf Rennen sein.
Ja, das zeigt die verlinkte Untersuchung ja, ebenso wie andere Untersuchungen. Lässt man diese Worst-Case-Aspekte des 3-maligen Zurückschickens aber erst mal außer Acht, liegt der Online-Handel ökologisch vorne.

Im Gesamtbild schlägt der Zeiger mal so, mal so aus. Das Zurückschicken zu verteufeln, halte ich für falsch. Denn die Möglichkeit der bedingunslosen Zurückgabe ist mittlerweile Teil eines zeitgemäßen Serviceverständnisses, das sich gerade auch auf den stationären Handel ausweitet. Früher ist man auch 3x in die Stadt gefahren, um sich Klamotten und Geräte anzuschauen. Und man brachte auch Dinge wieder zurück in den Laden, meistens mit dem Auto.

Zu meinen, die LKW-Lieferung bis an die Haustür sei eine ökologische Katastrophe, ist Unsinn. Pro Paket bzw. transportierte Gramm sind die (Umwelt-) Kosten gering. Und ich kenne niemanden, der die Verpackung nicht fein säuberlich trennt.

T.

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