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Die Festungsmauern, von denen die Stadt umgeben ist, haben etwas Rohes und Grobschlächtiges. Dazu im Kontrast stehen die relativ fein gegliederten Kirchen und Stadtpaläste, die zum guten Teil noch aus der Zeit der Stadtgründung stammen (Spät-Renaissance bzw. Barock).
Das Parlament von Piano steht unmittelbar hinter der landseitigen Festungsumfassung. Und von der Architektursprache sucht es jetzt die Verwandtschaft zu den massiven, geböschten Mauern, die die Stadt umgeben. Das macht aus meiner Sicht keinerlei Sinn. Er hätte m. E. die Stadthäuser studieren und ein Gebäude entwerfen sollen, das sich in den Stadtkörper architektonisch integriert.
T. |