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mika
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Datum: 07.01.2017
Uhrzeit: 14:58
ID: 56150



AW: BIM à la Deutsche Bahn #6 (Permalink)
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Hi Tom,

wir haben letztes Jahr eine Planung für ein Bürogebäude für die DB gemacht, da haben die aber noch nichts an BIM verlangt.
Aber es wird kommen bzw. ist schon da. Es kommen gerade sehr viele Auslobungen auf den Markt, die BIM verlangen. Manche zeugen von Fachwissen, andere leider nicht.

Der Clou steckt in der Tat in der Software zur Mengenermittlung.
In iTWO sind das die Ausstattungen.

Ich denke man ist gut beraten, wenn man sich zuerst auf die 3 IFC-Pflicht-Parameter (Element-Klassifikation, Lage und Tragende Funktion) und den Baustoff stützt.

Damit kann man Kostengruppen und Leistungsbereich schon recht gut und eindeutig erkennen.
Die Unterscheidung in der 4. Ebene der Kostengruppen kann dann anhand von Typ-Eigenschaften erfolgen.
Welche das sind hängt vom LV ab.

Ich schaffe die 3. Ebene der Kostengruppen mit einer Abweichung von unter 0,1% zur Handermittlung ohne Katalog-Bauelemente, nur mit den vorgenannten Parametern. Die 4. Ebene ist für Wände, Decken usw. auch kein Problem, jedenfalls im CAD, aber mit jeder Unterscheidung muss ich auch in iTWO bei der Ausstattung differenzieren. Für Türen hab ich im CAD schon alle Parameter angelegt, aber wenn ich mir vorstelle, für jede Variante eine Ausstattung machen zu müssen, kriege ich Herzrasen.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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