Einzelnen Beitrag anzeigen
Weasel
Registrierter Nutzer
 
Registriert seit: 05.11.2002
Beiträge: 40
Weasel: Offline

Ort: Konstanz

Weasel is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 07.11.2002
Uhrzeit: 00:08
ID: 865



kostenermittlung #7 (Permalink)
Social Bookmarks:

In derSchweiz ist das z.B. so: es gibt eine SIA Norm 116. Nach der wird der Umbaute Raum nach einem bestimmten Verfahren berechnet , z.B. mit bestimmten Zuschlägen für Unterkellerungen oder Flachdächer etc. Damit erhälst du den umbauten Raum in Kubikmeter. Den nimmst du dann mit dem Preis pro Kubikmeter mal. Ich glaube das entspricht dem deutschen BKI (Baukostenindex) den man in jeder Unibib ausleihen kann. Wichtig ist noch was alles in diesem Kubikmeterpresi enthalten ist. normalerweise nimmt man nur das reine Gebäude, also ohne Umgebung, Anschlüsse ans Haus, Kanalisation, nebenkosten etc. Architektenhonorar ist übrigens mit drin. Dies macht Sinn, weil die oben genannten Kosten natürlich von gemeinde und Grundstück abhängen und mit dem gebäude nichts zu tun haben.

Hier auf dem schweizer Land (Bodensee) kann man für ein einfachstes Einfamilienhaus z.B. 330,- Euro rechnen. Gehobener mit 400-500,-. Unter 400.- lassen sich z.B. auch energieoptimierte Einfamilienhäuser bauen (s. hierzu www.dransfeld.ch). bei Umbauten ist das schon viel schwieriger. hier hängt das stark von der Bausubstanz und den Umbaumassnahmen ab. u.U. kann es auch viel teurer werden als ein Neubau. Ich habe ein projekt (Umbau Dachstuhl, luxuriös) für ca. 660.- und einen einfachen Umbau eines Wohnhauses (paar Wände raus, neue Küchen, Wände neu gipsen und tapezieren, paar Einbaumöbel) für 150-200,- gemacht.

Vielleicht hilft dir das.

Mit Zitat antworten