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Neandertaler 05.04.2006 10:00

Düsseldorf- Innenarchitektur
 
Ich möchte gerne dieses Jahr in Düsseldorf ein Innenarchitekturstudium anfangen.
Bin gerade dabei meine Mappe zu machen und weiß nicht so recht was da rein soll! Sollten viele Bilder bezug zur Architektur haben?
Hat jemand Tipps & Tricks? Wie ist die Eignungsprüfung? Machbar?
Achja mich würde interessieren wie viele sich in etwa bewerben und wieviele schließlich genommen werden.

Danke für alle Info`s !!!

cbv2812 15.04.2006 16:14

Hallo Neandertaler
 
Also ich studiere in Düsseldorf Architektur/Innenarchitektur...
Ich kann dir nur den Tip geben, pack in deine mappe möglichst viele freihandzeichnungen rein. Alles was mit Lineal gemacht wurde ist ungern gesehen. Dann viele zeichungen mit perspektieven und verkürzungen, also zb. einen stuhl über eck gezeichnet.... (habe ein paar der Professoren die für die Mappen zuständig sind, und die haben uns mal "gute beispiele" gezeigt)

Der Test ist machbar, wenn du dich entweder etwas auskennst mit epochen und architekten, oder wenn du vorher etwas lernst!

Bei und wurde der grossteil genommen. Viele die erst eine absage bekommen haben, sind dann noch nachgerückt.
viel glück

cookie 16.04.2006 19:47

hi Neandertaler,

ich studiere auch in Düsseldorf! Die Eignungsprüfung an sich ist nicht besonders schwer! Man kann dafür eigentlich kaum richtig lernen! Du solltest dich aber schon mit den Architekturepochen beschäftigen und ein paar berühmte Bauwerke zu ihren ARchitekten zuordnen können!
In die Mappe mußt du nicht zwangsläufig Zeichnungen zu Architektur haben! Ich hatte auch Aktzeichnungen und Portraits drin und nichts mit Architektur und wurde trotzdem genommen!
Die Aufnahmequote ist ziemlich hoch! Bei mir wurden 160 genommen! Ich schätz mal das 200 bis 300 beim Test waren!

Viel Glück

Aip 19.04.2006 00:10

Hallo!
Ich habe auch in D-dorf studiert.
Es ist unwichtig, ob sich die Zeichnungen mit Architektur befassen, interessant ist die visuelle "Herangehensweise". Gar nicht mal die Perfektion der Zeichnung (Strichgenauigkeit, Reinheit), als die verschiedenen lockeren Handzeichnungen mit perspektivischen Blick.
Objektstudien, sprich verschiedene Blickrichtungen/ Perspektiven auf ein Objekt oder in einem Raum, gerne einfach nur skizzenhaft, auf einem Blatt zusammen. d.h. gar nicht mal die strichgenaue Reinzeichunung, sondern eher der Strich, der "nach einer Lösung" sucht.
Ich habe damals z.B. auf einen Blatt den Haufen einer HaRiBo-Lakritz-Kollektion aus verschiednen Blickrichtungen gezeichnet (Tuben, Quarder, Schnecken). Oder Studien eines Violinenkopfes (gar nicht mal so einfach). Das eigene Zimmer ( perspektivische Ansichten aus diesem).
Wenn Du noch Zeit hast und nicht allzuweit weg wohnst, dann besuch doch einfach mal die Freihandzeichenkurse (Termine auf der Homepage) oder auch die Aktzeichenkurse des FB Design. Der Fachschaftsrat bietet auch Termine zur "Mappenberatung" an.
Zeiche einfach das was vor Deiner Nase liegt und habe keine Angst vor Fehlern. Lieber deutlich einen Strich korrigieren, als einen Radiegummi zu benutzen.

Und ...-ohne Dich verschrecken zu wollen- sei Dir über Deine berufliche Zukunft sicher.... Das Bild des Dichters im kalten Dachzimmer mag nur auf den ersten Blick romantisch erscheinen :-)


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