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Florian 07.04.2006 13:50

Job- und Praktikumsbörse für Architekten und Studenten
 
Hallo,

archinoah.de bietet seit dieser Woche eine Job- und Praktikumsbörse für Architekten und Studenten an.
Ihr könnt Euch kostenlos und ohne Verpflichtungen in diese Jobbörse eintragen.

Die archinoah.de Jobbörse richtet sich gezielt an Architekten und Studenten.
Viele Architekturbüros annoncieren offene Stellen nicht mehr, da die Flut an Bewerbungen kaum zu bewältigen wäre. Stattdessen werden die passenden Mitarbeiter über Mundpropaganda oder im Internet gesucht – dies gilt auch für studentische Mitarbeiter.
Aufgrund zahlreicher Anfragen bei archinoah.de nach qualifizierten Mitarbeitern, haben wir uns entschieden, eine Jobdatenbank einzurichten, in der Büros gezielt nach geeigneten Mitarbeitern suchen können.
Studenten, Absolventen, Architekten mit Berufserfahrung und Selbstständige, die einen kurzfristigen Job, eine langfristige Einstellung oder einen Auftrag suchen, können sich in die archinoah.de Jobdatenbank eintragen. Durch Angaben zu fachspezifischen Qualifikationen wird dem Arbeitgeber eine gezielte Suche ermöglicht.

Jeder angemeldete Benutzer bei archinoah.de kann sich in die Jobbörse eintragen. Die Eintragung kann jederzeit überarbeitet oder ausgesetzt werden.
Die Eintragung und Nutzung ist kostenlos und damit ohne Risiko für die Nutzer. Auch bei einer Jobvermittlung entstehen keine Kosten.
Nach der Eintragung in die Jobdatenbank ist Ihre Karteikarte mit Ihren Qualifikationen online abrufbar. Um Missbrauch Ihrer Daten zu verhindern, werden aber keine persönlichen Daten wie Adresse, Telefonnummer oder Emailadresse angezeigt. Um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, gibt es ein Webformular, über das Ihnen eine Nachricht zugesandt werden kann.

Wer Interesse hat, kann sich hier eintragen!


Grüsse
Florian

Florian 23.05.2006 01:10

Neu hinzugekommen ist nun auch eine Stellenbörse mit Job- und Praktikumsangeboten unter http://www.archinoah.de/jobs_stellenangebote.html !

secretgarden 06.06.2006 19:36

muss ich mal sagen:

finde die idee ganz ganz toll. schön dass ihr das macht.
es gibt im netz nicht viele wirklich gute jobbörsen für architekten.

und arbeitsamt ist eine wirklich völlig überfüllte alternative.
wenn man da auf ein stellenangebot antwortet, kann man sicher sein dass sich mindestens 800 mitbewerber mitbewerben.... :rolleyes:

Francis 07.06.2006 10:11

Auch von mir grosses Lob!
Ich finde die Jobbörse auch sehr gut, auch das alles kostenlos ist, wirklich eine super Sache!

Florian 07.06.2006 16:58

Danke für Euer Lob – wir hoffen damit ein gutes und funktionierendes neues Angebot hervorgebracht zu haben.
Kostenlos ist bisher übrigens alles bei archinoah.de :D – manches kostet nur virtuell... aber es sollte niemanden arm machen, Dinge hochzuladen, die er schon längst selbst erstellt/geschrieben hat. - Aber das nur nebenbei.

Was unsere Jobbörse angeht sind wir eigentlich recht zufrieden, wie sie anläuft – in anderen Bereichen bei archinoah.de oder z.B. in den Anfängen bei tektorum.de ging es z.T. zaghafter zu.
Nur wenn man immer von dem so schlechten Arbeitsmarkt hört, bin ich persönlich etwas erstaunt, wie wenig dieses Angebot scheinbar nutzen.
Die Jobbörse gibt es nun seit zwei Monaten. Sie wurde bisher in jedem unserer Newsletter beworben. Den Newsletter bekommen über 7000 registrierte Benutzer. Wenn man von der Zahl ausgeht, haben sich gerademal 1% - knapp über 70 Personen - in die Jobbörse für Arbeitnehmer (http://www.archinoah.de/jobs_arbeitnehmer.html) eingetragen. Diesen wurden immerhin bald 30x ein Job offeriert – oder Sie wurden zumindest angeschrieben. Von Seiten der Büros scheint es also durchaus Interesse zu geben.

Andersherum inserieren zur Zeit 10 Büros auf der Suche nach Mitarbeitern – u.A. Collignon Fischötter, die durchaus an sehr prominenten Stellen in Berlin gebaut haben. Für diese 10 Büros haben sich aber gerademal 24 Leute interessiert...
Wo sind die 200 Bewerber die Büros auf eine Stellenausschreibung immer bekommen? Ist der Arbeitsmarkt seit Anfang 2006 genesen?

secretgarden 07.06.2006 17:23

ich denke das liegt daran, dass die städteangebote bei den stellenausschreibungen noch nicht sooo vielfältig sind...

mich persönlich würden z.b. angebote aus dem norden, speziell hamburg interessieren.

:)

yours
waiting

Florian 07.06.2006 17:32

Naja, wenn die Not noch nicht so groß ist, dass man nicht mal bereit ist den Ort (nicht einmal das Land) zu wechseln, ist das Gejammer wohl etwas übertrieben...

secretgarden 07.06.2006 18:37

sei mir nicht böse aber ich finde deine äusserung eben ganz schön anmassend
da du die verschiedenen biografien der leute nicht kennst.

in meinem fall bin ich gerade wegen einem freiberuflichen job nach hamburg gezogen.
gerade vor einem monat.
und bin nur auf der suche nach einem weiteren büro bei welchem ich freiberuflich arbeiten kann.

Florian 07.06.2006 22:48

Gut, wenn ich Frau und Kinder hätte - meine Frau einen Job und meine Kinder in der Schule, wäre es vielleicht ein Grund lieber im Ort einen Job finden zu wollen. Wenn ich aber seit Monaten arbeitslos bin und die Möglichkeit habe in einer anderen Stadt einen Job zu bekommen, welches Argument kann dann noch dagegen sprechen?
Wir leben zwar in einem Sozialstaat, aber das entbindet den Bürger nicht von der Pflicht, das Möglichste zu tun um für sein Leben selber aufzukommen!

secretgarden 07.06.2006 23:09

im prinzip stimme ich dir ja zu.
aber die meisten haben an ihrem arbeitsort verpflichtungen und feste bindungen.

im prinzip ist es ein hohn unserer gesellschaft dass man so irre flexible sein soll. immer bereit einen job in einer weit entferten stadt anzunehmen.

wie soll man denn da eine familie gründen?
sesshaft werden?
eine altersvorsorge ansparen? (das ganze geld geht ja für umzüge drauf)
sich ein leben aufbauen?

Archimedes 07.06.2006 23:20

Geht zwar ins Off-Topic, aber trotzdem:

Ich finde, dass sich unsere Gesellschaft sowieso wieder dezentraler organisieren sollte.

Das heißt nicht Wohnort nach dem Job ausrichten, sondern Job zum Wohnort bringen. Strom nicht aus Rußland importieren, sondern vor der eigenen Haustür (auf dem eigenen Dach) produzieren. Rindfleisch nicht in Griechenland kaufen, sondern beim Bauern nebenan, sofern möglich.

Ja ziemlich naiv, schon klar, aber ich denke, dass das der Schlüssel für viele Probleme sein könnte.

Ich nehme z.B: jeden Tag eine weite Anfahrt mit dem Auto zur Arbeit in Kauf, weil ich dort arbeiten möchte, aber gleichzeitig nicht bereit bin, meine Umgebung (Freunde, Familie, Hobbies) aufzugeben. Natürlich ist das für die Umwelt (Autoabgase, etc.) nicht das Gelbe vom Ei und auch meine Freizeit (jeden Tag mind. 2 Stunden unterwegs) leidet darunter ein wenig, aber heute muß man zumindest so flexibel sein.

Ich hoffe, dass unsere Gesellschaft sich aber nicht weiter extrem in diese Richtung (noch größer, noch schneller, noch weiter) entwickelt, sondern daß sich auch für Jeden in seiner Wahlheimat wieder zunehmend Alternativen bieten werden.

Rückbesinnung auf unsere Wurzeln und kein dauerhaftes Vagabuntentum.

Florian 07.06.2006 23:24

Zitat:

Das heißt nicht Wohnort nach dem Job ausrichten, sondern Job zum Wohnort bringen.
Was auch heissen könnte, das man in der Wahl seiner Arbeit flexibler werden muss. Man kann ja nicht darauf bestehen, Kohle fördern zu wollen, wenn kein Mensch die Kohle kauft...

Archimedes 07.06.2006 23:31

Eine größere Flexibilität bei der Wahl und Art der Arbeit ist für Einige dafür sicherlich notwendig.

Dennoch denke ich, daß die Mehrzahl der Arbeitswilligen trotzdem in ihrem Wunschberuf arbeiten können, ohne dafür hunderte von Kilometern durchs Land ziehen zu müssen.


Die freie Marktwirtschaft hat doch oft paradoxe Auswüchse. Nicht selten kommt es vor, daß z.B: eine Fliesenlegerfirma aus Köln nach Bonn Fliesen verlegen fährt, während gleichzeitig eine andere Fliesenfirma von Bonn nach Köln FLiesen verlegen fährt. So was ist doch Verschwendung von Resourcen, von Zeit und dazu noch Umweltverschmutzung.

noone 07.06.2006 23:41

das nennt man Globalisierung...... der Preis regelt alles.

Wer würde denn Fliesen von nebenann kaufen, wenn er die gleiche qualität inklusive Liefern aus China für die Hälfte kriegt.....

secretgarden 07.06.2006 23:44

ich mag mich vielleicht auch naiv anhören aber ich sehe globalisierung nicht nur positiv...


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