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Cruiser 05.09.2011 11:25

Besonders hohe offene Stellen in Arch.-und Ingeneurbüros
 
Mal etwas aktuelles:

Startseite - ZDF Mediathek

Erstaunlich, dass Architektur- und Ingeneurbüros unter den 3 der höchst bedürftigen Branchen liegen! Vielleicht auch mal wieder ein Beweis dafür, dass momentan (auch meiner Erfahrung nach) eine Menge Leute gesucht werden!
Das sollte sicher auch ein wenig die Arbeits und Lohnbedingungen heben - wenn es das nicht schon getan hat!

Archiologe 05.09.2011 12:46

AW: Besonders hohe offene Stellen in Arch.-und Ingeneurbüros
 
Nur komisch, daß ich bislang nach 100 Bewerbungen keinen geeigneten Arbeitsplatz gefunden habe. Wo doch jeder Arbeitgeber nur so auf mich -gut ausgebildet- wartet! Da stimmt doch was nicht! So ungeeignet kann ich doch wohl nicht sein!

Cruiser 06.09.2011 19:39

AW: Besonders hohe offene Stellen in Arch.-und Ingeneurbüros
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 44869)
Nur komisch, daß ich bislang nach 100 Bewerbungen keinen geeigneten Arbeitsplatz gefunden habe. Wo doch jeder Arbeitgeber nur so auf mich -gut ausgebildet- wartet! Da stimmt doch was nicht! So ungeeignet kann ich doch wohl nicht sein!

Hm... das vermag hier glaube ich niemand beurteilen. Aber einen Grund dafür sollte es sicher geben.

Absolventenfreunde von mir haben derzeit keine Probleme (hatte ich auch glaube ich schonmal hier geschrieben).

Aber ich fand diese Nachricht, noch dazu von einer vertrauenswürdigen Quelle gut, um das hier mal mitzuteilen. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es momentan da immer noch den "Aufschwung" gibt. Ich finde das sollte man in so einem Forum publizieren. Gute Nachrichten sind hoffe ich willkommen!

Archimedes 07.09.2011 17:21

Das dicke Ende kommt noch...
 
Tatsächlich wird es so sein, daß es durch die momentanen Unsicherheiten am Finanzmarkt zu einer Flucht in Substanzwerte und somit verstärkt auch zu Geldanlagen in Immobilien kommt.
Dieser Trend hält schon ca. 2 Jahre an. Ein Ende zeichnet sich aber aus meiner Sicht auch schon wieder ab, weil das Wagnis zukünftig selbst weniger Einkommen zu haben vielen Leuten trotz historisch niedriger Zinssätze zu groß wird und dadurch große Investitionen (z.B. in Immobilien) allmählich wieder vermieden werden. Außerdem werden in den kommenden 5-10 Jahren viele private Bauherren ihre Häuser, die sie in den letzten Jahren gebaut oder erworben haben, wieder hergeben müssen, weil sie bei einer Anschlußfinanzierung und gestiegenen Zinsen bei gleichzeitig rückläufigen Reallöhnen keine Chance mehr haben ihre Raten zu bedienen.
Somit wird es in wenigen Jahren zu einem absoluten Überangebot an jungen Immobilien und somit zu stark fallenden Immobilienpreisen kommen. Neubauen wird dann kaum noch jemand. Großartig sanieren ebenfalls nicht, weil der Markt gesättigt mit relativ neuen und energetisch einwandfreien Bauten ist.

Was das für die Architekturbranche bedeutet, darf sich Jeder selbst ausdenken. Auf die leichte Brise an Aufwind, die man momentan zu verspüren glaubt, folgt aus meiner Sicht ein niederschlagendes Gewitter in spätestens 5-6 Jahren für unsere Branche, wenn keine extrem neuen Impulse aus der Wirtschaft und Politik kommen.

Möchte nicht zu schwarzmalen, aber ich hoffe, daß auch persönliche Einschätzungen der Lage willkommen sind, die sich vor allem in den letzten Monaten aus verschiedenen Diskussionen mit Finanzfachleuten, Baufinanzierern und Bauherrn gebildet haben.

felix24 07.09.2011 22:58

AW: Besonders hohe offene Stellen in Arch.-und Ingeneurbüros
 
@archiologe

Du sollst schwarz tragen und nicht schwarz malen!!


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