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Samsarah 17.11.2007 17:17

Typisch Berlin
 
Hallo Ihr Lieben,

ich sitze ja nun endlich an meiner Diplomarbeit und wollte gerne mal von Euch hören, was für Euch "typisch Berlin" ausmacht. Das kann architektonisch sein, historisch aber besonders auch was das Lebensgefühl, den Style, das Ambiete ausmacht.
Hintergrund ist mein Entwurf, der eine Hotelplanung im weitesten Sinne ist. Aber um nicht eines von x beliebigen Hotels zu sein, fehlt mir noch ein Leitmotiv, dass sich nicht nur in der gewählten Ausstattung manifestiert, sondern in den räumlichen Qualitäten. Ich rede hier nicht vom Themenhotel à la Disneyworld oder Las Vegas. Etwas subtiler darf es schon werden ;-).
Aber da mir der Kopf schwirrt und meine persönliche Assoziation mit Berlin als Standort sich im Kreis drehen, hoffe ich, dass ich durch Eure neue Dynamik in meine Hirnwindungen bekomme... Schreibt einfach auf, was Euch einfallt. Eine Art Brainstorming...

Danke im Voraus. Bis gespannt :-D.
Liebe Grüsse
Samy

P.S. Auch und gerade Leute, die Berlin nur als Besucher kennen sind herzlich eingeladen, Ihre Meinung zum besten zu geben!

Maller 18.11.2007 06:54

Re: Typisch Berlin
 
Zitat:

Originally posted by Samsarah
...
Danke im Voraus. Bis gespannt :-D.
...

Bitte bitte. Bin bald!

Aber zum Thema:
Ich denk da sofort an diese außergewöhnlichen Fähigkeiten der Berliner es zu schaffen selbst innerhalb größter Menschenansammlungen niemanden Fremdes anzusehen. Ich weiß nicht ob das Gleichgültigkeit oder Selbstverständlichkeit ist ,aber selbst wenn du mit grünem Gesicht, Blaulicht aufm Kopf und 4 Meter großen Plastikflügeln durch eine Berliner U-Bahn Station gehst, schaffen es die Berliner trotzdem mindestens 10 zentimeter an dir vorbeizugucken . Das interessiert die gar nicht. Sobald man 10 Meter aus Berlin raus ist hat man schon wieder das Gefühl jedem Menschen persönlich die Hand schütteln und "Guten Tag" sagen zu müssen wenn man nicht unhöflich erscheinen will. Aber der gemeine Berliner Bürger hat sich damit abgefunden dass er acht Sekunden (laut Stockhausen wird danach die Erinnerung unscharf..) nachdem er dir begegnet ist schon wieder vergessen hat dass es dich überhaupt gibt. Das ist irgendwie ne tolle Sache find ich...

Ich gehe mal davon aus dir damit geholfen zu haben.
Obwohl es bestimmt auch interessant wäre zu wissen dass man in der Lage ist allein durch geschriebene Worte eine Diplomantin so zu verwirren dass sie völlig hinschmeißt...


Aber ich geb dir noch einen Ratschlag. Wenn du in deiner Diplomarbeit von "räumlichen Qualitäten" sprichst, wäre ich als Zuhörer angenehm überrascht wenn du das kurz erläuterst oder erklärst was du persönlich unter "räumlichen Qualitäten" verstehst. Das ist mal wieder eines dieser (hohlen?) Schlagwörter, die sich so toll anhören und die eigendynamisch umherwandern aber wo ich glaub ich gar nicht mehr weiß worauf sich derjenige grad bezieht der zum Beispiel "räumliche Qualitäten" einfordert...
Auf den Tiefkühlpizzen bei Plus steht jetzt übrigens neuerdings auch drauf: "Neu: verbesserte Qualität!" . Aber das nur am Rande...

mika 18.11.2007 13:50

Hi Samy,


eigentlich kann man diese Frage, was ist typisch Berlin, gar nicht allumfassend beantworten. Nicht nur, dass es jeder anders sieht und wahrnimmt, das Berlin, nein, Berlin ist in sich schon sehr heterogen. Das ist eigentlich jede Stadt, aber Berlin, noch viel mehr auf Grund seiner historischen Entwicklung.

Kennst Du Philipp Oswalts "Berlin, Stadt ohne Form" ?
Ich finde architektonisch und städetbaulich trifft es den Nagel auf den Kopf.

Aber für ein Hotel ist wahrscheinlich viel Interessanter, wer kommt, warum wohin.
Meine Eltern zum Beispiel sind eigentlich, wenn Sie mal nach Berlin kommen, lediglich auf der Suche, nach ihrem (West-)Berlin, dass Sie bei ihrem ersten Besuch in den 70'er kennen gelernt haben. Das ist dann vor allem der Ku'damm mit seinen unzähligen Shops und Kaufhäusern, die ihnen einen Flair von Internationalität bzw. Metropole vermitteln. Ihr Berlin spielt sich daher hauptsächlich in Charlottenburg und Wilmersdorf ab.

Ich selber finde den Osten Berlins interessanter, weil man da sehr viel mehr aus der Zeit der Teilung entdecken kann, und es diesen steten Eindruck des schlafenden oder vergessenen Dornröschens hat, das nur geweckt oder entdeckt werden muss. Wobei das permanent an vielen Ecken passiert. Vieles davon improvisiert, und auch nur vorübergehend. Aber es passiert.

Für mich verkörpert das Tacheles z.B. meine Vorstellung von Berlin. Meine Eltern hingegen findes das furchtbar. Sie können sich nur noch daran erinnern, dass neben an mal ein riesen "Polen-Flohmarkt" war, und für sie sieht es jetzt immer noch so aus.

Mich interessieren mehr die gewerblichen Ruinen in Berlins Hinterhöfen (Robotron VEB Secura Werke, Fehrbellinerstraße) oder die Brachen wie die Engelhardt Brauerei auf Stralau. Meiner Eltern interessiert da eher das historische Berlin Mitte vom Reichstag bis zur Museumsinsel (erweiteretes Humboldtforum), Vielleicht noch der Fehrnsehturm am Alex, wobei sei bei Fernsehturm zuerst an den Funkturm am Messegelände ICC denken.

Für Freunde von mir ist Berlin z.B. hauptsächlich die Loveparade, obwohl es die ja schon seit einigen Jahren nicht mehr wirklich in Berlin gibt. Die interessiert auch nicht das kaiserliche ode gründerzeitliche Berlin, sondern nur, wo jetzt der Tresor, das WMF oder das Cockies ist.

Wieder andere Freunde denken bei Berlin als erstes an Kreuzberg, Multikulti, SO36 und Punks, oder Neukölln und türkische Lebensmittelhändler und agressive Jungendliche, junkies am Kotti oder Schwule am Nolli.

Ich meine, jeder sieht etwas anderes in Berlin und findet es auch. Jeder Kietz hat seinen eigenen Charakter aufgrund der in ihm am stärksten vertretenden Bewohnergruppe, die zum größten Teil durch Zuzug aus anderen berliner, deutschen oder europäischen Regionen geprägt ist.

Vielleicht hat dieser starke Einfluß von Zugezogenen auch zu einer sehr starken oder besonderen Form von Urbanisierung geführt. Hier prallen immer noch die Gegensätze stark aufeinander, so wie in der Gründerzeit die Beamten und Tagelöhner. Das führt vielleicht auch zu dieser Ignoranz oder Gleichgültigkeit auf der Straße. Vieles ist halt abstoßend und man versucht sich davon zu distanzieren. Wobei andererseits der Berlin gerne Auskunft gibt. Wahrscheinlich weil fast alle Berlin einen Zuwanderer-Hintergrund haben, und wissen wie es ist den Weg zu suchen. Andererseits, wirken viele vielleicht auch genau deshalb etwas unfreundlich, wenn Sie eine Auskunft ablehnen. Was aber eben oft daran liegt, dass sie selber gar nicht wissen, wo eine gesuchte Straße ist.

Die Gleichgültigkeit oder das Leben mit dem Abstoßenden oder (nicht und) Anderem läßt aber auch mehr Freiheiten für das Ausleben und Auftreten diverser Lebensstile oder bei Jugendlichen Moden. Vereinfacht würde ich das so beschreiben: in Hamburg zieht man sich schick, also vornehm, an, wenn in die Innenstadt geht. In Berlin gilt: I wear what I want. Es gibt hier z.B. einen ganz eigenen alternativem Stil, der nichts mit Esoterik, sondern mehr mit Authentizität zu tun hat. Dazu kann z.B. eine besondere Brille oder eine eigenwillige Mütze oder Tasche, Schuhe oder Jacke gehören. Das Zeugs kann von Flohmarkt sein, oder von einem Künstler handgemacht sein. In Hamburg trifft man solche Leute vielleicht im Schanzenviertel. In Berlin sieht man sie auf'm Ku'damm oder in der Friedrichstraße.

Was bedeutet das für ein Hotel ?
Ich denke, es kann nur bedeuten, dass das Hotel von dem Ort bzw. der Szene vor Ort beeinflußt wird, und Gäste adressiert, die diese Orte oder Szene sehen wollen. Z.B. das Ostel. Das setzt aber voraus, dass Du schon eine Vorstellung von einem Ort oder einem Klientel hast. Nur dann kannst Du eine Vorstellung einer räumlichen Situation für solch ein Hotel entwickeln. Denke ich jedenfalls. Ein Thema könnte am Rande sein, dass ich eine Szene innerhalb von 10-20 Jahren ändern kann, und dass man auch dafür eine Antwort hat. Sei es, dass das Hotel besonders leicht veränderbar ist, oder es den Ort wechselt (s. WMF).

Samsarah 18.11.2007 15:58

Erst mal herzlichen Dank für Eure beiden Beiträge. Sie gehen mit meinem Gedanken durchaus konform.

@Maller: So schnell verwirrt man mich nicht ;).

Ich habe natürlich schon einen Ort in dem eben noch etwas oberflächlichen Mitte (oder sagen wir, die Identität wirk noch sehr aufgesetzt und in der Entwicklung), auch einen recht konkreten städtebaulichen Ansatz, der sehr ortsbezogen ist. Ein Hotel fordert natürlich auch eine Grunudfunktionalität, die mir bestimmte Strukturen vorgibt (oder vorgeben kann, ob man sich daran hält, ist was anderes).
Ich habe in den letzten beiden Tagen mit einigen darüber gesprochen. Und auch Eure Beiträge scheinen dahin zu gehen, dass Berlin vor allem als authentisches Patchwork funktioniert. Die Betonung liegt hier auf "authentisch", was zwei Konsequenzen für mich hat. Zum einen bedeutet es, dass ich mir die Grundqualität nicht als eigentliche Qualität zum Thema machen kann, da sie dann künstlich wird und banal und einen Widerspruch in sich erzeugt. Zum anderen erlaubt es mir aber genau das, was Ihr über die Berliner und ihre Fähigkeit zur Toleranz oder Ignoranz (je nachdem, wie man es sieht) erzählt. Ich kann mich eigentlich völlig auf den Ort konzentrieren und allein daraus und der selbstgestellten Augabe etwas eigenständiges entwickeln.
Natürlich wäre es einfacher, etwas griffiges, plakatives zu haben wie "Hamburger Hafenstadt", aber vielleicht ist es so ja auch eine Herausforderung, die entweder in die Hose geht oder aber ganz neue Ergebnisse produziert (ich hoffe natürlich auf letzteres ;)).

Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, meine Aufgabenstellung wäre zu "konventionell". Aber ein guter Freund von mir sagte zu recht einmal "was soll denn das für eine Kritik sein? Zu konventionell!". Ich wollte um jeden Preis ein Leitmotiv zaubern, dass spektakulärer wirkt. Aber langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an, die Aufgabe anders zu lösen. Die meisten Hotel, die gemeinhin als etwas besonderes gelten, sind Umnutzungen von alten Gebäuden, z.B. alte Klöster, Höfe etc. Diesen nostalgischen Grundflair haben ich bei einer Neuplanung ja nicht und will ihn natürlich auch nicht rekonstruieren. Aber ich werde mich mal daran machen, zu gucken, welche Qualitäten denn diese Hotels ausmachen, abgesehen von der Nostalgie alleine...

@Maller: Um noch mal auf den Begriff "räumliche Qualität" zu kommen. In diesem konkreten Zusammenhang ging es mir darum, ein Leitmotiv, Thema oder wie man es auch nennen mag, zu finden, dass sich nicht darin manifestiert, dass ich es dekorativ an die Wand klatschte. Also im weitesten Sinn einen decorated shed entwickele, die immer gleiche, weiße Box, die mit Terracotta verkleidet, italienisches Flair und mit dunklem Holz und Häckeldeckchen die Berliner Pinte sein kann. Vielmehr geht es mir um ein "Thema", dass nur dann wirklich zum tragen kommt, wenn es sich auch in Raumproportionen, Raumfügungen und klar definierten Raumwirkungen niederschlägt. Ich habe noch keine rechte Vorstellung davon, welches Ambiente ich erzeugen will und zwar in der ganzheitlichen Wahrnehmung und eben nicht nur in der Ausstattung. Ich erwarte ja eh keine Lösungen von Euch. Manchmal hilft es einfach, andere reden zu hören und dann kommt man plötzlich auf neue Ideen...

In diesem Sinne ist mir doch einiges etwas klarer geworden. Oder sagen wir, von einer bestimmten Herangehensweise habe ich mich jetzt verabschiedet...

Wenn Euch aber noch Gedanken kommen, immer raus damit :).

Liebe Grüsse
Samy

Jochen Vollmer 18.11.2007 18:30

F A S S B R A U S E

Nightfly 19.11.2007 21:04

mal das was mir einfällt:
- scheincosmopolitisches getue
- alles muß hip und in sein, noch wichtiger ist aber: Geheimtips die keiner kennt, fürs Weggehen, Freizeitprogramm usw...
- Berlin als Architekturzoo, nicht nur am Kanzleramt und Botschaftsviertel
- Demonstrationen gegen Hartz, das System, für Hanf, gegen Hanf und was weiß ich ncoh alles
- arm aber ***y
- Frühstück bis nachmittags 16 Uhr
- nette unkomplizierte Art der Menschen

Samsarah 20.11.2007 15:08

Zitat:

Originally posted by Nightfly
- Berlin als Architekturzoo, nicht nur am Kanzleramt und Botschaftsviertel
Klingt ein bisschen so, als würde man Berlins Ambitionen zur zeitgenössischen Architektur im "Ausland" nicht ganz ernst nehmen ;) ?

Florian 20.11.2007 15:48

Zitat:

Originally posted by Nightfly
mal das was mir einfällt:
- scheincosmopolitisches getue
- alles muß hip und in sein, noch wichtiger ist aber: Geheimtips die keiner kennt, fürs Weggehen, Freizeitprogramm usw...
- Berlin als Architekturzoo, nicht nur am Kanzleramt und Botschaftsviertel
- Demonstrationen gegen Hartz, das System, für Hanf, gegen Hanf und was weiß ich ncoh alles
- arm aber ***y
- Frühstück bis nachmittags 16 Uhr
- nette unkomplizierte Art der Menschen

nicht zu vergessen:

nach 0 Uhr noch was zu essen kriegen

Maller 23.11.2007 04:57

Zitat:

Originally posted by Nightfly

- scheincosmopolitisches getue
- alles muß hip und in sein, noch wichtiger ist aber: Geheimtips die keiner kennt, fürs Weggehen, Freizeitprogramm usw...

Da ist ja nichts gegen einzuwenden wenn alles hip und neu und engagiert sein soll oder will. Langweilig wirds nur wenn sich dahinter dann immer nur irgendwelche Uralt Retro Strategien verbergen wie diese postmodernen "räumlichen Qualitäten" zum Beispiel.. ;)

Naja aber im großen und ganzen hört man halt schon sehr oft dass Berlin die einzige deutsche Stadt ist in der jeder so sein kann wie er will und das findet was er will. (solange er gut bezahlt..? :confused: )

Die Polizei scheint auch recht einsatzbereit zu sein. Für nen Betrunkenen der einen Kioskverkäufer bedroht ein ganzen GSG99XY Einsatzkommando.. Das kriegt man in Buxtehude nicht..

Florian 23.11.2007 12:39

Zitat:

Originally posted by Nightfly

- scheincosmopolitisches getue


???
Ich finde Berlin mittlerweile schon ziemlich weltoffen. Unterwegs hört man in vielen Bezirken kaum noch deutsch, sondern sehr viel englisch, spanisch, "asiatisch" etc.

Ich kenne New Yorker, die nach Berlin ziehen wollen, weil den NY zu lahm geworden ist.

Nightfly 04.12.2007 00:15

Samy, Ich habe nichts an Berlin kritisiert, nur festgestellt ;).

Samsarah 04.12.2007 00:43

Der Satz galt wohl eher Florian, denn meinetwegen kann hier jeder an Berlin rumkriteln. Ich hab selbst fast 10 Jahre gebraucht, um sowas wie ein Heimatgefühl in dieser Stadt zu entwickeln. In anderen Städten ist mir das deutlich leichter gefallen (da mußte ich aber auch nicht so viel arbeiten ;) ).

Ich denke, der Patchworkgedanke hat mich vom Wunsch befreit, um jeden Preis etwas berlintypisches finden oder kreieren zu müssen. Stattdessen hab ich mich jetzt eher konkret mit dem Ort und der direkten Umgebung auseinandergesetzt (und bin noch dabei) und werde sehen, dass ich etwas entwickele, dass dem Genius Loci gerecht wird und dabei den Maßstab nicht gleich auf die gesamte Stadt ausdehne.
Als räumliches Thema sind mir dann natürlich noch die vielen hintereinander geschalteten Höfe eingefallen. Das ist sicher schon etwas, dass sich in der Berliner Stadtstruktur ausdrückt und auch in neueren Bauten wieder aufgegriffen wird. Mal sehen, was sich da an altbacken beschimpften "räumlichen Qualitäten" extrahieren läßt. Ich bin ja nun kein bekennender Postmodernist, aber als jemand, der im direkten Kontakt mit diesem Geist seine Hörner abstoßen durfte, muß ich sagen, dass man um einer willkürlichen Zeitgeistlichkeit zu Liebe auch nicht alles verteufeln sollte, nur weil es ein anderer vor einem entdeckt hat ;).

In diesem Sinne eine gute Nacht...
Samy

grege78 06.12.2007 14:43

Geb jetzt einfach auch mal meinen Senf dazu.

Ich bin aus den südlichen Gefilden und komm auch nicht allzu oft über den Weisswurst-äquator, aber in Berlin war ich schon mindestens 3-mal.
Das macht mich jetzt nicht zum Experten aber da diese 3-mal doch zeitlich sehr versetzt waren kann ich vielleicht meine Meinung schreiben was mir in Berlin als Schwabe aufgefallen ist.

Besucht wurde natürlich immer der Reichstag und das Brandenburger Tor. Naja, Touristen.
Potsdamer Platz, das erste Mal riesen Baustelle (hab noch nie soviele Kräne an einer Stelle gesehen), das zweite Mal sehr beeindruckt was nicht alles dort passiert ist in ca. 3 Jahren! Meine Eindruck war überwältigend.
Ich glaube Berlin war schon immer im Wandel!
Was mir das letzte Mal noch hängengeblieben ist, Bauhaus. Schon sehr beeindruckend was die alles aus Beton gemacht haben.

Nachtleben war klasse!!! Wir bekamen sogar morgens um fünf noch Bier!

So, auf die Schnelle wars das mal. Wenn mir noch was einfällt schreib ich es!

Gruß
P.S. Viel Erfolg bei deiner Diplomarbeit (auch wenn ich nicht viel dazu beitragen kann)


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