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mick 05.11.2005 17:27

Cinema 4d R8 Architekten Tutorial
 
Hallo Cinema Nutzer

ich suche ein Tutorial, Buch ,daß sich weitgehend auf ( Architektur ) Funktionen beschränkt, mit denen ich meine Allplan Zeichnungen für Architektur Präsentations-pläne ( Diplom ) aufbereiten kann. ( Oberflächen, Licht, Personen einfügen, in Foto- Qualität rendern ). Gibt es etwas in der Richtung, ich suche schon länger .

freu mich auf eure antwort

mick

domi21 05.11.2005 20:09

hallo mick

horst sondermann von der hft stuttgart hat ne super tutorial-serie für c4d ins netz gestellt; damit checkt man die einfachen und architekturrelevanten dinge relativ schnell.
http://www.architekturdarstellung.in...navigation.php

daneben solltest du unbedingt das c4d handbuch anschauen, bzw. überfliegen. vor allem wenn du den advanced renderer hast - hast hilft enorm nerven und renderzeit zu sparen.

es gibt auch ein exchange plugin, mit dem bestehende c4d-files aktualisiert werden können. sowas ist zu empfehlen, wenn du nicht immer alle einstellungen neu machen möchtest. ich glaube, dass es auch für allplan erhältlich ist.

grüsse domi

noone 05.11.2005 20:43

wenn du bereits mit dem Diplom angefangen hast, sehe ich wenig Hoffnung, innerhalb eines Semesters animieren in Photorealismus zu erlernen. Konzentriere dich lieber auf den Entwurf, und mache abstrakte Animationen, so wie es in den Wettbewerben gemacht wird. ich persönlich finde Photorealismus eigentlich nur für Bauherrenanimationen oder Innendesign angebracht, für Entwürfe würde ich immer noch aus der Sicht des Architekten rendern. Das heißt, Entwurfsrelevante Details hervorheben, Umgebung und unwichtiges abstrahieren. Das transportiert meist besser den Entwurf als irgendwelche verkrampften virtuelle Realitäten.....


ps: schau dich mal auf www.archlab.de um, der macht für viele große Büros Wettbewerbanimationen...

mick 05.11.2005 21:28

Ich schreib erst nächstes Semester mein Diplom.

Hat schon mal jemand von Euch bei Maxon den Cinema kurs gemacht, frage mich gerade ob es das bringt ?

Samsarah 06.11.2005 14:00

Ich habe keinen Kurs belegt und kenne auch niemanden, der das gemacht hätte. Bringen tut das sicher was, aber das Problem ist hier wahrscheinlich, daß Du (es se denn es gibt Einzelbetreuung) alle Funktionen oberflächlich beigebracht bekommst, von denen Du viele nie gebrauchen wirst. Diese Kurse sind meines Wissens nach eben nicht speziell für die Anforderungen an Architekturvisualisierung ausgerichtet. Ich würde Dir auch das Tutorial von Horst Sondermann empfehlen, und das mitgelieferte Handbuch erklärt gut, wie die einzelenen Parameter einzustellen sind. Den Rest schafft man learning by doing. Aber die Gefahr besteht insbesondere zu Beginn, daß man sich vom Programm das Resultat diktieren läßt.
Daher würde ich in diesem Fall zustimmen, daß abstrahierte Perspektiven mit Fokus auf's Wesentliche mehr Kontrolle über das Resultat bieten. Grundsätzlich finde ich es aber schon wichtig, Gebäude auch von Außen und in ihrem städtebaulichen Kontekt visuell zu überprüfen. Das kann ein abstrakte Darstellung nur in Bezug auf die Kubatur, nicht aber die Atmosphäre und Materialität. Allerdings besteht natürlich immer die Gefahr, daß man sich "Schönmogelt".

Grüße aus Rotterdam
Samy

mika 06.11.2005 14:39

Hi Mick,

eigentlich steck ich in der gleichen Situation wie Du, nur dass ich schon im Diplom steck. Da ich der gleichen Auffassung wie meine Vorredner bin, hab ich mich entschlossen, nur wenn ich noch Zeit haben sollte :D mit Cinema zu visualisieren. Denn obwohl ich etliche Tutroials von C4D durch hab, fehlt es mir nach wie vor an Erfahrung, was das Beleuchten von Szenen angeht. Ich glaube, das kommt erst mit der Zeit, und ist aber das, was am Anfang immer gewollt und nicht gekonnt aussieht. Das kann man in keinem Tutorial lernen.

Grüße Michael

domi21 06.11.2005 15:34

Zitat:

Originally posted by mika
Denn obwohl ich etliche Tutroials von C4D durch hab, fehlt es mir nach wie vor an Erfahrung, was das Beleuchten von Szenen angeht.
so ist es mir am anfang auch ergangen. folgender tip empfand ich als sehr sinnvoll: wenn du mit radiosity renderst, solltest du mal versuchen die grundausleuchtung mit einem leuchtenden material hinzubekommen (polygonfläche mit einem material, bei dem nur der leuchtkanal aktiv ist). man benötigt so auch viel weniger lichtquellen, erhält einfach eine realistische ausleuchtung und man kann sehr viel zeit beim rendern sparen.

gruss domi

hs 08.11.2005 09:02

Dass man mit Radiosity viel Zeit beim Rendern spart, ist mir neu. Bei diesem Rendermodell steckt viel Entscheidungsspielraum in ganz wenigen, rel. kryptischen Einstellungen. Ich mag lieber mit den neuen Flächenlichtern, Flächenschatten und Ambient Occlusion arbeiten - ohne Radiosity -, über die Licht- und Schattensamplerate hat man perfekte Kontrolle über die Renderzeit.

Insofern sind meine Tutorials überarbeitungsbedürftig, da sie noch auf Version 9.1 basieren. Ich hoffe, ich finde mal die Zeit, sie upzudaten.

noone 08.11.2005 11:42

also Radiosity rendert definitif LÄNGER. unabhängig davon leuchtet man seine Szene am besten so aus, wie sie auch geplant ist. Grundsätzlich würde ich mit dem Tageslichtsystem arbeiten, da es eine reelle Belichtung wiederspiegelt. Zusätzlich kann man mit Lichtquellen arbeiten, um Effekte zu erzielen. Materialien als Lichtquelle sind immer bedenklich, da man damit einen Komplett unnatürlichen Eindruck erhält. wenn in einer Szene z.B. das Licht "aus der Wand" und nicht durchs Fenster fällt, merkt man das am Schattenbild.

Radiosity ist grundsätzlich vor allem für Anfänger zu empfehlen, da es keinen extreme Schlagschatten wie beim Ray gibt.


Viele der Toturials finde ich persönlich gar nicht mal so gut, da bei der Szenenausleuchtung dann 10 unsichtbare Lichter benutzt werden und so Anfänger mehr verwirrt werden. Innenszenen sind sowieso schwierig, und man sollte um Cinema zu erlernen mit Außenansichten anfangen.

hs 08.11.2005 13:20

In welchem Tutorial gibt es denn 10 unsichtbare Lichter? Ich versuche eigentlich immer, mit einem Minimum an Lichtquellen anzukommen.

Es geht ja gerade darum, stimmige Innenraumbeleuchtung zu visualisieren, da hilft es nicht wirklich, dass es bei Aussenszenen leichter geht.

hs 08.11.2005 13:22

Es gibt beim Raytracing nicht nur harten Schatten, gerade der Flächenschatten ist eine sehr gute Annäherung an Radiosity, vor allem seit Version 9.5.

noone 08.11.2005 16:45

PS wenn man Probleme mit der Renderzeit hat, sollte man vor allem die Strahltiefe und Genauigkeit der Radiosity vermindern. Dabei immer im Auge behalten, daß man gleichzeitig auch die Qualität abmindert. Es gilt also eine Balance zwischen Zeit und Qualität zu finden.

noone 08.11.2005 16:47

PS Herr Sondermann:

Klar sind Außenperspektiven einfacher, jedoch denke ich sollten Einsteiger auf jeden Fall Grundtechniken mit Außenperspektiven erlernen, da sind Einstellungen und Auswirkungen auf jeden Fall einfacher nachzuvollziehen.


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