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Samsarah 30.01.2008 11:22

Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich komme ja nun in die heißere Phase meines Diploms und krebse derzeit unglücklich am Leistungslimit meines guten alten PowerBooks G4 entlang. Da ich für das Gerät immer noch einen erstaunlichen Gebrauchtwert bekommen könnte, trage ich mich mit dem Gedanken, mir mit zusätzlichen aber überschaubaren Invesitionskosten, das 2,2 GHz MacBook zu kaufen. Klar, wenn ich die Wahl hätte, wäre es sofort das PRO, aber das geht finanziell nicht...

Hat jemand von Euch ein neueres MacBook und kann mal was zu der Leistungsfähigkeit sagen? Insbesondere sorge ich mich um die eher dürftige Grafikkarte mit der shared memory. Habe ich dadurch am Ende nicht wieder einen neuen Flaschenhals? Momentan sind es besonders die aufwendigeren 3D-Arbeiten, die meinen Rechner in die Knie zwingen. Dabei werden aber meist nur etwa 1GB RAM beansprucht (2GB sind drin), die CPU-Auslastung ist aber fast immer auf 100%.

Nur, um der Diskussion vorzubeugen - ein PC kommt nicht in die Tüte... ;)

fst 30.01.2008 11:48

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Das Macpro hat, wie du schon gesagt hast, das Problem mit der Grafikkarte.

Bei kleineren Realprojekt könnte das klappen, aber bei einer Diplomarbeit :o

Also am besten selbst vorher testen.

FST

P.S. Der Apple war einer der ersten PC's

Samsarah 30.01.2008 12:50

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ok, korrigiere mich: Ein reines Windows-Laptop kommt mir nicht in die Tüte... (und jetzt bitte nicht mit Linux kommen ;) )

mika 30.01.2008 14:05

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich arbeite im Büro mit einem Mac mini G4 mit 1,42 Ghz. Der hat wie das MacBook eine integrierte Grafik mit shared memory. Das nervt besonders, wenn ich mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeite und mit VirtualDesktop hin und her schalte. Da kommt die Grafikkarte kaum noch hinterher, den Kram ein und auszulesen.
Wir arbeiten hier auch mit ArchiCAD, dabei gibt es im 3D eigentlich wenig Probleme. Auch SketchUp kommt nur selten ans Limit. Aber alles gleichzeitig und parallel ist dann zu viel. Allerdings ist das beim G4 Mini keine Intel-Grafik.
Wenn Du einen Nachmittag Zeit hast, dann würde ich fast mal sagen, dass Du zu M&M in die Bismarckstraße gehst, und fragst, ob Du Deine Software testhalber installieren und testen darfst. Die sind da relative aufgeschlossen und selbst interessiert. Ich habe das mal mit Paralells, Windows XP und AutoCAD2008 gemacht. Die hatten nichts dagegen. Fanden es sogar gut, um es selbst beurteilen zu können für die Kundenberatung.

Ansonsten bleibt nur die Frage, ob nicht doch noch 400€ mehr drin sind. Ich hab mein MBP im "Apple on Campus" Store für 1670€ inkl. Versand gekauft. War eine Woche später bei mir. Studentenstatus und Zugang zum TU-Netz hast Du ja bestimmt. Das reicht als Berechtigungsnachweis.

Samsarah 30.01.2008 18:52

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Leider sind die 400€ extra nicht drin. Das mit dem Testen werde ich dann mal angehen. Eventuell kann ich das auch bei einem Freund, aber sonst werde ich M&M mal anfragen. Danke für den Tipp. Meine Befürchtung ist dann doch, dass ich vom Regen in die Traufe komme...

Flo 31.01.2008 11:51

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich glaube auch, dass die fehlende "echte" Grafikkarte ein größeres Problem sein könnte. Leider fehlt bei Apple ein Notebook zwischen den MacBooks und den Pros. Wei sieht es denn mit einem (gebrauchten) iMac aus? Das ist zwar kein Laptop aber er hat eine vernünftige Grafikkarte und sollte auch preislich passen.

Grüße

Samsarah 31.01.2008 11:54

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich brauche leider ein mobiles Gerät, sonst würde ich mir vermutlich einen gebrauchten Desktop zulegen. Gucke auch schon bei gebrauchten und refurbished Pros. Aber die haben eben wenig Wertverlust und somit ist der Preisvorteil meist kaum sichtbar...
Ich muss nochmal in mich gehen...

mika 31.01.2008 12:20

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Samsarah (Beitrag 26831)
Ich brauche leider ein mobiles Gerät, sonst würde ich mir vermutlich einen gebrauchten Desktop zulegen. Gucke auch schon bei gebrauchten und refurbished Pros. Aber die haben eben wenig Wertverlust und somit ist der Preisvorteil meist kaum sichtbar...
Ich muss nochmal in mich gehen...

Okay, multiware-tn.de kennst Du ?
Hast Du Verwandte oder vertrauenswürdige Bekannte in den USA, oder welche, die dort demnächst sind ? Vielleicht sogar dort studieren?

Im US Edu-Store kostet das kleinste aktuelle MacBook Pro 1799 $ was zur Zeit 1210€ entspricht. Wenn die Zielperson das Gerät in einem anderen Bundesstaat kauft fällt die Steuer weg, und es bleibt bei den 1799$ bzw. 1210 €. Im Apple Refurbished Store gibt es im Moment das gleiche MacBook Pro für 1699$ also 1143€ und das Vorgängermodel mit 2,13GHz für 1499$ also ca. 1010€. Da kann man sogar direkt aus Deutschland bestellen, wenn man eine Mastercard oder so was hat.

Einziger Nachteil: Keyboard hat US-Belegung. Wenn man also in OSX deutsches Layout einstellt, wäre es besser man kann 10 Finger Schreibmaschine ohne hinsehen zu müssen. Denn üöä gibt es in USA nicht.

mika 31.01.2008 12:31

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Wie sieht's denn mit Finanzierung aus ? 83€ im Monat für das aktuelle kleine MBP im Apple Edu-Store ?

Samsarah 31.01.2008 14:24

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Tja, die prüfen einen auch auf Kreditwürdigkeit und die Zinsen sind kein Pappenstiel. Ich will mich auch nicht auf Dauer mit sowas belasten.

Mit den USA funktioniert das auch nur, wenn man es heimlich über die Grenze schläust, sonst kommen nämlich noch 19% MwSt. drauf und das wären dann auch wieder 1440€, wobei ich die vermutlich wieder absetzen könnte. Aber ich habe eh niemanden dort, der es mir besorgen könnte.

Das MacBook fällt vermutlich flach. Entweder ich finde einen sauberen und direkten Finanzierungsweg für das PRO oder ich muss eben so einfache Modelle bauen, dass ich auf meiner alten Kiste weiter arbeiten kann. Zum finalen Rendern kann ich ja ins Büro an die ganz schnellen Dualprozessor-Dualcores.

Ich könnte ja ne einfache Kiste mit Löchern als Entwurf abgeben, dann klappts auch mit dem rechnen ;).

arkitekt 31.01.2008 15:35

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Bei uns (in Hamburg) hat Prof Johrendt die Initiative macatcampus.de in s Leben gerufen. Vielleicht ist das was für Dich?

Viele Kommilitonen haben sich darüber versorgt. Bei mir sind MACs leider immer abgestürzt, deswegen bin ich bei Windows geblieben ;-)

Flo 08.02.2008 11:01

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von mika (Beitrag 26832)
Okay, multiware-tn.de kennst Du ?

Der Shop ist ja ziemleich günstig? Hast Du da schon mal bestellt? Sind die seriös?

Grüße, Florian

mika 08.02.2008 11:29

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich wollte, dort mein MBP bestellen, aber im Apple on Campus store gab's das Ding mit dem aktuelleren Betriebsystem für's gleiche Geld als ich bestellt habe. Inzwischen ist das da auch mit dem aktuelleren Betriebsystem.

Ich hatte, aber per Email Kontakt mit dem Betreiber, und da ich durch seine Email jetzt seine vollständige Adresse und Telefonummer habe, gehe ich weiter davon aus, dass das eine ehrlicher Geschäftsmann ist.

Samsarah 08.02.2008 14:11

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Nun, ich mußte leider zu dem Schluss kommen, dass ein MacBook aufgrund der genannten Schwachstellen nicht in Frage kommt. Ein neues Pro leider auch nicht. Egal, wie günstig ich es bekäme.
Außerdem mußte ich feststellen, dass selbst auf einem G5 mit Dualprozessor die Bearbeitung meiner Datei Ewigkeiten gebraucht hat. Der Freund, bei dem ich das getestet hatte, ist Admin für diverse größere Architekturbüros und der war schwer entsetzt von der Fress-Sucht des Programms. Das hat wie blöde geswapt. Mag sein, dass AC11 nicht mehr für PPC optimiert ist, aber wenn ich mir im Vergleich dazu angucke, wie schnell C4D mit der gleichen Datenmenge umgeht... Außerdem nutzt AC11 nur einen Prozessor. Dafür, dass Dualprozessoren schon so lange auf dem Markt sind, finde ich das reichlich überflüssig...
Er fragte scherzend, ob AC11 eine Java-Application sei, weil sie so schwerfällig erscheint...

Wenn ich die Gelegenheit habe, werde ich die Datei nochmal auf einem aktuellen Rechner testen und dann berichten. Aber der Flaschenhals scheint hier auch nicht allein meine Rechnerkapazität zu sein...

Ich freu mich schon auf den Kommentar von fst ;)...

Grüsse
Samy

Flo 08.02.2008 15:03

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Samsarah (Beitrag 26938)
Außerdem nutzt AC11 nur einen Prozessor. Dafür, dass Dualprozessoren schon so lange auf dem Markt sind, finde ich das reichlich überflüssig...

Das kann ich mir kaum vorstellen. Gibt es in den Optionen nicht eine Einstellung, mit der AC11 mehrere Prozessoren/Kerne nutzt?

Florian

Samsarah 08.02.2008 15:22

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Nun, dass nur jeweils ein Prozessor genutzt wurde, konnte man deutlich sehen. Ich hoffe mal auch nicht, dass man AC11 erst erklären muss, an welcher Kiste es sitzt. Alle anderen Programme können das ja auch.

mika 08.02.2008 15:23

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Samsarah (Beitrag 26938)
Er fragte scherzend, ob AC11 eine Java-Application sei, weil sie so schwerfällig erscheint...
Ich freu mich schon auf den Kommentar von fst ;)...

Der Installer ist zumindest Java. Das spart wahrscheinlich Arbeit wenn man 2 MacOSX-Versionen und 16 oder mehr (?) Windows-Versionen unterstützen muss.

Flo 08.02.2008 15:31

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Samsarah (Beitrag 26940)
Ich hoffe mal auch nicht, dass man AC11 erst erklären muss, an welcher Kiste es sitzt. Alle anderen Programme können das ja auch.

Für Photoshop gab es auch mal eine Erweiterung für mehrere Prozessoren...

Samsarah 08.02.2008 15:47

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Das ist aber ein paar Jahre her, oder?

fst 09.02.2008 21:00

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Klar, ArchiCAD ist komplett in JavaScript programmiert.
Es wird bald als Webapplikation erscheinen. :cool:

Spaß beiseite. Die Installer sind wirklich in Java programmiert. Deshalb gibt es auch teilweise Probleme bei der Installation von ArchiCAD 9 auf MACOS 10.5.x.

Die Doppelprozessorunterstützung von ArchiCAD ist aber wirklich nur in einigen Modulen implementiert. Das ist jetzt aber nicht wirklich neu.

Der Vergleich mit MaxonForm hinkt aber ungefähr so stark, wie ich vor 2 Jahren.

MaxonForm ist ein halt ein reines 3D Programm, das nur einen Teil der Daten zu verarbeiten hat, und ein anderes Einsatzgebiet hat.

@Mika. Momentan ist es eher andersrum. Es gibt maximal 2-3 Windows Versionen. (2000/XP/Vista) Aber x Mac OS Versionen. 10.3.x/10.4.x/10.5.x und dann noch 10.4.x. und 10.5.x auf Intel. Klappt aber auch.

mika 09.02.2008 21:43

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von fst (Beitrag 26958)
Klar, ArchiCAD ist komplett in JavaScript programmiert.
Es wird bald als Webapplikation erscheinen. :cool:

@Mika. Momentan ist es eher andersrum. Es gibt maximal 2-3 Windows Versionen. (2000/XP/Vista) Aber x Mac OS Versionen. 10.3.x/10.4.x/10.5.x und dann noch 10.4.x. und 10.5.x auf Intel. Klappt aber auch.

Von Javaskript hat niemand was gesagt. Aber wäre schon ein Gedanke wert, CAD online ausführen zu können. Dann wäre Garphisoft allen vorraus.

Aus der Betriebssystemaussage schließe ich dann mal, dass es ArchiCAD nur als 32-bit Version gibt. Denn sonst wären es auch sechs Windowsversionen, da man unter Windows nicht beides - 32 und 64bit, gleichzeitig haben kann.
Meine Aussage bezog sich mehr auf das Spektrum von Home Basic bis Ultimate in jeweils 32bit und 64bit. Und war auch nicht ganz ernst gemeint, da es sich bis auf den Adressbereich des Speichers (max. 4GB Ram für 32bit) für ein Programm nicht unterscheiden.

Flo 10.02.2008 00:28

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von mika (Beitrag 26959)
da man unter Windows nicht beides - 32 und 64bit, gleichzeitig haben kann

Unter 64 Bit Windows laufen auch alle 32 Bit Windows Programme ohne Probleme, und das seit dem Erscheinen von XP 64.

mika 10.02.2008 01:04

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Flo (Beitrag 26960)
Unter 64 Bit Windows laufen auch alle 32 Bit Windows Programme ohne Probleme, und das seit dem Erscheinen von XP 64.

Da hab ich was anderes gehört. Ein Freund hat sich gerade zwei Quad-Xeon-Workstation zusammengbaut. Die laufen mit einem 64bit Windows Vista. Mit AutoCAD 2008 hat er Schwierigkeiten. Er mußte den Installer updaten, neu auf DVD brennen und dann installiern. Erst dann lief es. Aber das führt vom Thema weg.

flash 11.02.2008 11:00

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
ich habe mir für meinen letzten hauptentwurf nachdem ich schon längere zeit mit alter technik gearbeitet hatte einen neuen rechner gekauft mit quad cor und viel ram und ich war wirklich überrascht dass archicad trotzdem noch so ruckelt ... vorallem beim zoomen von größeren datenmengen (städtebau...)

@fst: archicad nutz tatsächlich nur einen prozessorkern? - wie schade


gordon

Florian 11.02.2008 13:54

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von flash (Beitrag 26973)
@fst: archicad nutz tatsächlich nur einen prozessorkern? - wie schade

Das ist aber bei den meisten Programmen der Fall. Nicht jeder Prozess lässt sich Aufteilen, bzw. wird dadurch nicht unbedingt schneller.


Im Fall der 3D Fähigkeiten von ArchiCAD müssten die Programmierer doch mal Hand anlegen.

Es ist im 3D Fenster z.B. erstaunlich, dass eine Berechnung nach einer Veränderung fast immer länger dauert als eine komplett Neuberechnung und dass Berechnungen von Ausschnitten wesentlich länger dauern, als wenn man die Ausschnitte in eine neue Datei kopiert...

flash 11.02.2008 14:12

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
@florian: mit den 3d fähigkeiten das habe ich auch schon festgestellt aber wie ich finde gibt es allein schon im 2d bereich beim zeichnen ruckelprobleme die bei gleicher daten menge im autocad nicht auftreten

Florian 11.02.2008 16:59

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von flash (Beitrag 26984)
aber wie ich finde gibt es allein schon im 2d bereich beim zeichnen ruckelprobleme die bei gleicher daten menge im autocad nicht auftreten

Das liegt an zwei unterschiedlichen Arten der Darstellung.
In AutoCAD kann man sich sehr schnell einen überblick über das Projekt verschaffen, dabei wird bei starker Zoom-Anderung aber alles sehr ungenau angezeigt. Kreise werden dabei zu sehr groben Polygonen. Um das zu beheben muss die Darstellung erst einmal regeneriert werden.
In ArchCAD wird die regenerierung ständig automatisch vollzogen. Dadurch bekommt man immer alles ordentlich angezeigt, dafür aber sehr langsam...

-> ArchiCAD für Großprojekte ungeeignet.

Andererseits ignoriert AutoCAD auch alles, was nicht innerhalb des auf dem Monitor sichtbaren Bereichs liegt. Eine Fläche die nicht komplett auf dem Monitor sichtbar ist zu schraffieren geht einfach nicht. Das ist irgendwie auch sehr dumm - erhöht aber vermutlich die Rechengeschwindigkeit, da nur ein begrenzter Bereich im Speicher vorgehalten werden muß...

fst 11.02.2008 21:07

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
@ Florian: ob ArchiCAD für Großprojekte geeignet ist, besprichst du am besten mit den Büros, dei Großprojekte mit ArchiCAD bearbeiten.

Ich hab da gerade ein im Kopf, bei dem ein Grundriss auf ca. 10 A0 Layouts aufgeteilt wird. Das ganze als Teamwork mit mehreren Mitarbeitern.

Sicherlich gibt es dabei ab und zu Probleme, aber so ganz reibungslos läuft es
bei gmp mit Autocad ja wohl auch nicht.

Ansonsten stimmt die Erklärung mit den unterschiedlichen Bildschirmdarstellungen.

Die Entwickler sind gerade dabei, Hand anzulegen am 3D, an der Performance, und an der Doppelprozessorunterstützung.

FST

Florian 11.02.2008 23:55

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von fst (Beitrag 27002)
Ich hab da gerade ein im Kopf, bei dem ein Grundriss auf ca. 10 A0 Layouts aufgeteilt wird. Das ganze als Teamwork mit mehreren Mitarbeitern.

Na die werden Spaß haben, wenn Sie mal schnell von der äussersten linken
zur äussersten rechten Achse wechseln müssen :p

Du willst uns aber nicht verraten um welches Projekt es sich handelt? :)

fst 12.02.2008 10:04

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 27005)
Na die werden Spaß haben, wenn Sie mal schnell von der äussersten linken
zur äussersten rechten Achse wechseln müssen :p :)

Naja, die herkömmliche Methode wäre ja,
Apfel+0 Apfel+. Apfel++

Eleganter ist es aber über den Navigator.

Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 27005)
Du willst uns aber nicht verraten um welches Projekt es sich handelt?

Hey heute ist der "Safer Internet Day", gerade da werde ich Kundeninformationen ausplappern.

Samsarah 14.02.2008 13:59

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Kann man eigentlich irgendwo einstellen, das AC im 3D nicht ständig alles neu berechnet? Wenn ich z.b. einen Teil in 3D anzeigen lasse, und diesen Ausschnitt dann in ein Layout einfüge, scheint AC alles nochmal neu zu berechnen. Und wie Florian schon sagt, hat man da oftmals den Eindruck, es würde noch länger dauern als bei der eigentlichen Berechnung. Und wenn ich dann das Layout über den Publisher auswerfen will, berechnet er nochmal alles. Das ist total nervtötend und kostet ungemein viel Zeit. Ist natürlich super, wenn man zwischenzeitlich mal was geändert hat, weil das dann gleich mit geändert wird. Aber manchmal will man das ja auch nicht und meist braucht man das einfach nicht.

Ich kann auch bestätigen, dass die exakt gleiche 3D-Berechnung nur einen Anteil der Zeit gebraucht hat, wenn ich sie vom Rest der Datei abgekoppelt habe, die zugegebenermaßen sehr aufwendig zu berechnen wäre. Eigentlich dürfte das doch keinen Unterschied machen, wenn ich den Bereich über das Markierungspolygon festlege, es sei denn, AC berechnet immer alles und "wirft" dann hinterher den Teil weg, den man nicht angezeigt bekommen soll. Wäre ja eher unsinnig...
Na, Hauptsache, da tut sich was. Denn ansonsten bin ich mit der Arbeitsweise ja immer ganz zufrieden...

fst 14.02.2008 14:06

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Welche Art der Darstellung legst du im Layout ab ?
Draht/verdeckte etc.

Welche Engine ist eingestellt ? OpenGL Intern

mika 14.02.2008 14:43

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Zitat:

Zitat von Samsarah (Beitrag 27087)
Kann man eigentlich irgendwo einstellen, das AC im 3D nicht ständig alles neu berechnet?

Wenn Du damit die Darstellungen im Layout meinst: ja.
Darstellung auswählen und Strg.+T. Gleich unter dem ersten Punkt gibt's die Möglichkeit zwischen Automatisch und Manuell zu wählen.

Samsarah 14.02.2008 15:32

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
in dem fall war es interne engine, ein lageplan, also draufsicht mit schatten, das komplette programm.

fst 14.02.2008 16:19

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Ich kopiere eigentlich immer die Ansicht erst in einen Grundriss, und Layoute es von dort. (Auswahlrechteck)

Dann hat man auch mehr Möglichkeiten bzgl. der Stift etc.

Samsarah 14.02.2008 20:17

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
ja, das mache ich dann vielleicht, wenn ich die finalen pläne bearbeiten will, aber nicht in der studienphase. da will ich mal eben schnell ein paar lichtstudien raushauen, die am nächsten tag auch wieder auf den müll können. dass es workarounds gibt, ist mir klar. aber für mich ist die notwendigkeit dieser ständigen berechnungsphasen nicht ganz nachvollziehbar.
im übrigen, wenn ich wirklich schöne pläne haben will, exportiere ich eh nach illustrator und mache dort alle strichstärken und farben... viel aufwand, aber bislang noch immer der weg zum sichersten ergebnis für mich...

normeo 29.03.2008 17:37

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Hallo
also ich bin hier erst gaaanz neu, deswegen verspätet mein senf :-)

ich hab das "neue" macbook pro und das ist absolut kein problem, besonders wenn man mit OS X arbeitet oder höher... bei windows (was ja auf dem mac auch mittlerweile geht über bootcamp o.ä.) hatte ich auch kaum probleme.

allerdings ist das der PRO (mit besserer grafikunterstützung, ohne chip!) ...
der sollte reichen

Samsarah 30.03.2008 10:58

AW: Erfahrungen mit dem MacBook?
 
Dass das MacBook Pro keine Probleme haben wird ist schon klar. Aber das war ja aus finanzieller Sicht gerade nicht drin.

Die letzten drei Wochen werde ich auch noch mit meiner alten Dame überleben. Zum 3D-Bearbeiten und Rendern darf ich netterweise die 8-Core-16GBRAM-MacPro im Büro behelligen :D. Aber wenn AC dann immer noch so lahm ist, dann gibts echt mal böse Briefe an die Programmieren ;).


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