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elfmetermaus 12.03.2009 11:02

Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Hallo,

ich habe ein kleines Entscheidungsproblem. Welche der beiden Grafikkarten ist die geeignetste für ArchiCad 3-D Anwendungen, die Grafikkarte: NVIDIA GeForce 9600M + 9400M mit 256 MB oder die mit 512 MB?

Viele Grüße!

fst 12.03.2009 13:10

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Leider recht einfach zu beantworten.
Die teurere.

Welche notwendig ist, hängt aber vom Einsatz ab.

Wenn Du überwiegend größere 3D Modell bearbeitest, würde
ich zu der dedizierten mit 512 raten.

Ansonsten sollte die kleine Variante auch reichen.

mika 12.03.2009 13:28

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Sehe ich auch so. Die Grafikkarten werden eigentlich nur bei OpenGL genutzt, das ist bei CAD eigentlich immer in 3D der Fall z.B. beim Drehen und Zoomen oder Bewegen. Da hilft viel natürlich immer viel. Die Frage ist nur, wie viel mehr ist viel und ist das 500 € wert.
Schade dass es nicht wie beim Mac mini ist, dass die VRAM mit dem RAM automatisch steigt. Also bei 1Gb 128MB und bei über 2GB automatisch 256MB.

Beim Rendern ist das übrigens wieder anders. Da wird fast ausschließlich die CPU und RAM gebraucht, und Grafikkarte ist eigentlich Wurst.

Florian 12.03.2009 13:58

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Außer für den professionellen Bereich würde ich Niemandem raten, den "großen" oder Mittelklasse Mac zu kaufen.
Der kleinste Mac* ist zu 95% immer ausreichend.
Die "größeren" lohnen sich erst, wenn man fast ausschließlich CPU und Graphikkarten belastende Arbeiten macht und "time is money" gilt.

Die Leistung die ein Mittelklasse Mac jetzt hat, bekommst Du in einem halben bis einem Jahr dann auch beim kleinsten.
Da lohnt es sich als als nicht privater Nutzer eher, den Rechner nur kurz zu behalten und dann einen neuen zu kaufen.

Die kleinen Macs haben ungefähr einen Wertverlust von 200 - 250 € pro Jahr. Die größeren haben einen höheren Anfangsverlust, da man eine vergleichbare Leistung innerhalb kürzester Zeit auch beim kleinern bekommt...

Also, die 500 EUR erstmal sparen und dafür jedes Jahr einen neuen Rechner, der dann im Schnitt schneller sein wird ;)

@mika - der Mac Mini, hat ja auch keine Graphikkarte und setzt auf shared memory, ich glaube da ist das Mehr an RAM auch nicht mehr hilfreich...

*) Der jeweiligen Modellreihe

fst 12.03.2009 14:59

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Die Frage ist doch, welches MacBook Pro ist das geignetste.
512 ist halt geeigneter als 256.

mika 12.03.2009 15:48

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 33024)
@mika - der Mac Mini, hat ja auch keine Graphikkarte und setzt auf shared memory, ich glaube da ist das Mehr an RAM auch nicht mehr hilfreich...

Schon klar, aber es wäre trotzdem schön, wenn es bei dezidierten Grafikkarten genauso einfach ginge.

A propos Mac mini, die haben, wenn man ebay beobachtet so gut wie keinen Wertverlust (2 jahre -> zirka 100€) .

Ich schließ mich Dir aber an, so selten wie man die zusätzlichen 256MB VRAM spürbar bräuchte, sind so selten, dass es sich kaum lohnt. Und Für'S rendering reicht schon ein MacBook.

Wie immer an dieser Stelle, externe Festplatte für Backups nicht vergessen. Ist bei NoteBooks unerlässlich. Und Wer eher gelegentlich unterwegs arbeitet, sollte sich auch über einen großen Monitor für das Arbeiten zuhause Gedanken machen.
Achso und: größere Festplatten und RAM nicht bei Apple kaufen. Es sei denn, man ist nicht in der Lage mit einem Schraubenzieher umzugehen.

Das gibt's z.B. hier günstiger:
DSP Memory Distribution GmbH

Flo 12.03.2009 23:02

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Wofür benötigt Archicad denn 512 MB Speicher auf der Karte?

Grüße, Florian

mika 13.03.2009 00:03

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Ich habe mal eine zeitlang mit ArchiCAD 9 auf einem Mac mini mit 64MB shared memory gearbeitet (vor zirka 2 Jahren). Das Projekt war nicht so groß wie ein Flughafen, sondern nur Blockrand-Dimensionen. Mein Eindruck dabei war, dass für ArchiCAD und ein Projekt in der Größe, die 64Mb reichen.
Zu spüren hab ich die shared 64MB lediglich bekommen, wenn ich von einem virtuellen Desktop zum nächsten gewechselt bin, um dort etwas zu googlen oder was in Photoshop zu machen. Dabei müssen, eben viele Daten aus dem Speicher, damit die Daten des nächsten Programms angezeigt werden können.

soul:ution 13.03.2009 00:05

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Zitat:

Wofür benötigt Archicad denn 512 MB Speicher auf der Karte?
Das frag ich mich auch gerade.

Wenn ich daran denke dass man auch auf den Rechnern in unserer FH problemlos in 3D modellieren kann. Und die haben vermutlich nicht mal 256 mb Grafikspeicher.
Vorteilhaft ist wenn das Grafiksystem seinen eigenen Speicher hat und nicht den normalen Arbeitsspeicher mitbeansprucht. Soweit ich weiß ist das bei allen Modellen des Macbook Pros der Fall.

Grüße

3dgeplagt 13.03.2009 09:06

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
ich rate dringend zur besseren grafikkarte.
abgesehen von der objektiven verbesserung (selbst wenn diese im konkreten fall "archicad" nicht spürbar wird) wird der augenblick kommen (ER WIRD KOMMEN!!!) an dem du die mehrleistung gut gebrauchen kannst. sei es in zwei jahren. und dann wirst du dich freuen, dass du nach zwei jahren immer noch einen rechner hast, mit dem du arbeiten kannst.
mein desktop ist jetzt 4-5 jahre alt, ich kann aber noch ordentlich damit arbeiten, weil ich seinerzeit eine gute ausstattung gewählt hab.

fst 13.03.2009 11:23

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
>> Wofür benötigt Archicad denn 512 MB Speicher auf der Karte?

Um das OpenGL 3D Modell flüssig zu drehen, wenn es größe wird.
Es geht natürlich auch mit weniger, aber dann fängst es schnell an zu ruckeln.

Beim macbook pro sind alle Modelle in Ordnung.

Florian 13.03.2009 18:03

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Zitat:

Zitat von 3dgeplagt (Beitrag 33040)
ich rate dringend zur besseren grafikkarte.
abgesehen von der objektiven verbesserung (selbst wenn diese im konkreten fall "archicad" nicht spürbar wird) wird der augenblick kommen (ER WIRD KOMMEN!!!) an dem du die mehrleistung gut gebrauchen kannst. sei es in zwei jahren. und dann wirst du dich freuen, dass du nach zwei jahren immer noch einen rechner hast, mit dem du arbeiten kannst.
mein desktop ist jetzt 4-5 jahre alt, ich kann aber noch ordentlich damit arbeiten, weil ich seinerzeit eine gute ausstattung gewählt hab.

Ich muss das jetzt mal ganz drastisch sagen: Das ist totaler Quatsch, den Du da rätst!

1.) Wenn jemand sich nicht sicher ist, welchen Rechner er nehmen soll, dann hat er vermutlich nicht Geld, sonst würde er einfach den größeren kaufen - ohne groß darüber nachzudenken!

2.) Es geht hier um 500 EUR unterschied. Ich finde das ist ne Menge Geld und das würde ich nicht einfach übergehen.

3.) Wenn Du seit 4-5 Jahren mit dem gleichen Rechner arbeitest, geht es bei Dir vermutlich nicht um extreme Leistung. Folglich würdest Du vermutlich auch den mit dem nächst kleineren Modell immer noch genauso zufrieden sein. (es sei denn Du hast einen Desktop-PC, den Du immer wieder aufrüstest. Hier geht es aber um einen Laptop-Mac)

4.) Weitere Begründungen in meinem ersten Beitrag.

netzbau 13.03.2009 20:00

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Für kleinere Arbeiten könnte ein MacBook unter Umständen reichen.
Wenn Du aber vorhast auch mal die eine oder andere Visualisierung zu rendern, solltest Du (wie Du es bereits vorhast) ein Pro-Gerät nehmen. Die Grafikarte von 256MB sollte jetzt erst einmal ausreichen - aber wenn Du planst das Gerät ein ganze Weile im Einsatz zu haben, wäre es eventuell sinnvoll doch eine größere Variante zu nehmen. (in Abhängkeit der Sponsoren und eigenen Brieftasche)

Florian schreibt dass "der kleinste" Mac reicht. (Auf Grund fehlender detailierter Ausführungen gehe ich davon aus dass es sich um einen MacMini handelt.)
Dies ist falsch - haben wir im Büro am eigenen Leibe erleben können. (Glück für Chefes Sohn) Wenn Du mit dem Archicad vernünftig arbeiten willst, solltest Du die Finger vom MiniMac lassen.
Der ist prima zum Briefe schreiben, fernsehen und surfen. Auf einem Profiarbeitsplatz hat er nix zu suchen.

Übrigens rechne die 500 Euro mal auf die Zeit um wie lange Du das Gerät haben wirst und was Du dann für das performantere Gerät beim Verkauf bekommen könntest. - dann ist es gar nicht mehr so viel.

mika 13.03.2009 23:28

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Zitat:

Zitat von netzbau (Beitrag 33048)
Für kleinere Arbeiten könnte ein MacBook unter Umständen reichen.
Wenn Du aber vorhast auch mal die eine oder andere Visualisierung zu rendern, solltest Du (wie Du es bereits vorhast) ein Pro-Gerät nehmen.

Rendern hat nichts mit Grafikkarte und Grafik-speicher zu tun !!!!
Oder machst Du Deine finalen Renderings in OpenGL ?
Deshalb reicht sogar ein MacBook, weil es einen relativ schnellen Prozessor und Bustakt hat.


Zitat:

Zitat von netzbau (Beitrag 33048)
Florian schreibt dass "der kleinste" Mac reicht. (Auf Grund fehlender detailierter Ausführungen gehe ich davon aus dass es sich um einen MacMini handelt.)

Das glaube ich nicht. Ich denke er hat das kleinste MacBook Pro gemeint. Den Mac mini hab ich ins Feld geführt, und nur um zu bedauern, dass man den Grafikspeicher nicht so einfach aufrüsten kann wie bei dem.
Mas mini steht trotz seiner Handlichkeit auch nicht zu Disposition.

Florian 14.03.2009 00:16

AW: Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro
 
Zitat:

Zitat von netzbau (Beitrag 33048)

Florian schreibt dass "der kleinste" Mac reicht. (Auf Grund fehlender detailierter Ausführungen gehe ich davon aus dass es sich um einen MacMini handelt.)

Das nimmst Du falsch an!
Die Frage war nämlich "Welche Grafikkarte für Archicad bei MacBook Pro" und nicht welchen Mac nehme ich...

Ausserdem haben die anderen keine Graphikkarte, sondern nur einen Graphik-Chip...

Ich empfehle daher das kleinste MacBook Pro.


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