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steph 09.04.2010 11:45

3D-Archtiketurdarstellung
 
Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem: ich kann mich nicht entscheiden.

Welches Methode ist die effektivste, einfachste und schnellste um eine passable Perspektive zu erstellen? Ich wollte einfach mal ein paar Meinungen und Erfahrungen von Euch sammeln, womit ihr arbeitet, damit ich mich besser entscheiden kann.

Ich blick da auch teilweise net durch: Brauch in nun ein Programm zum Modellieren, ein weiters zum Rendern und muss ich dann anschließend noch alles in PS weiterbearbeiten oder mache ich das vorher?? Oder gibts eins was alles kann? Hilfe, ich fühle mich schlicht überfordert!

Ich bin von Natur aus ein eher ungeduldiger Mensch und hab nicht die Muße und Zeit mehrere Programme auszuprobieren. Aber irgendwie wird 3D immer wichtiger in der Architekturdarstellung und ich komme wohl einfach nicht drum rum.

Zur Info vorab. Ich studiere Architektur und arbeite für 2D-Pläne mit AutoCad. Komme mit AutoCad auch recht gut zurecht. Mir wurde gesagt, dass AutoCad für 3D-Modelling eher ungeeignet ist.

Ich habe schon folgendes probiert:

- 3d Studio Max: ich fand das eingentlich ganz ok, aber das rendern hat ewig gedauert und an texturen bin ich fast verzweifelt.

- SketchUp: Ist ja eigentlich ganz einfach, aber ich habe doch am Ende nur ein Rasterbild, kein Vektorenbild, oder? Dann bleibt doch nur die Methode, es anschließend in PS weiterzubearbeiten? Außerdem gefällt mir die Ungenauigkeit von SketchUp nicht.

Ich habe von Cinema4D gehört und Rhino und und und...Aber welches ist wie einfach zu lernen und wie gut ist das Ergebnis?

Ansonsten habe ich versucht, Perspektiven mit PS zu kreieren, was aber auch sehr aufwändig ist. Und da fehlt einem natürlich die Arbeit am 3D-Modell.

Ich hoffe, ich hab Euch nicht verschreckt...
Ich würde mich freuen, ein paar Meinungen und Erfahrungen zu lesen.

Vielen Dank!

tschuingum 09.04.2010 20:22

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Hallo steph,

Zitat:

Welches Methode ist die effektivste, einfachste und schnellste um eine passable Perspektive zu erstellen? Ich wollte einfach mal ein paar Meinungen und Erfahrungen von Euch sammeln, womit ihr arbeitet, damit ich mich besser entscheiden kann.
Frag 10 Leute und du bekommst mindestens 10 verschiedene Meinungen. Es gibt einfach nicht den einen Weg. Du wirst also selber probieren müssen, aber dafür ist ein Studium ja auch da.

Zitat:

Ich blick da auch teilweise net durch: Brauch in nun ein Programm zum Modellieren, ein weiters zum Rendern und muss ich dann anschließend noch alles in PS weiterbearbeiten oder mache ich das vorher?? Oder gibts eins was alles kann? Hilfe, ich fühle mich schlicht überfordert!
Kommt drauf an, was du machen willst. In der Regel wirst du aber ein Programm zum modellieren und rendern und ein Bildbearbeitungsprogramm (Materialerstellung und Rendernachbearbeitung) brauchen.

Zitat:

Ich bin von Natur aus ein eher ungeduldiger Mensch und hab nicht die Muße und Zeit mehrere Programme auszuprobieren.
Das könnte schwierig werden - Rendern ohne Zeit und Muße ist wie Kaffee ohne Kuchen.

Zitat:

Mir wurde gesagt, dass AutoCad für 3D-Modelling eher ungeeignet ist.
Wer sagt das? Wenn du schon 2D-AutoCad kannst, dann schau dir den 3D-Bereich doch mal an. Ich finde, man kann sehr wohl damit modellieren und rendern. Hat natürlich nicht den Umfang von Max, Cinema und Konsorten, aber brauchst du den überhaupt???

Zitat:

Ich habe von Cinema4D gehört und Rhino und und und...Aber welches ist wie einfach zu lernen und wie gut ist das Ergebnis?
Ein pauschales besser oder schlechter kann man nicht sagen. Das ist wie beim Autokauf - die Funktionsweise ist sehr ähnlich, aber ob du lieber VW oder Opel fährst musst du selber entscheiden. Also probieren, probieren, probieren!

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du dich für die Materie interessierst, nutze die Zeit im Studium, probiere vieles aus und entwickle deinen persönlichen besten Weg.

Viel Spaß

i-arch 09.04.2010 20:48

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
hu hu,

habe auch eine frage. arbeite mit autocad in 3d und wollte fragen, in welches render programm ich das modell ohne hindernisse laden kann? das gerenderte ergebnis in autocad hat doch ziemlich scheussliche farben und alles sieht doch sehr unprofessionel aus. kein vergleich mit vectorworks ergebnissen.

wäre dankbar für eine lösung...:D

lg i-arch

tschuingum 10.04.2010 12:24

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Moin i-arch,

wie geschrieben - es lassen sich meiner Meinung nach mit AutoCad sehr gute Renderergebnisse erzielen. Insofern würde ich erstmal mit den Bordmitteln arbeiten, bevor ich anfange mich mit den ganzen Export-/Importproblemen rumzuschlagen.
Erzähl doch mal, was du probierst und was nicht funktioniert.

Zitat:

in welches render programm ich das modell ohne hindernisse laden kann?
Hindernisse wird es immer geben, mach dir da keine Illusionen. So lange man auf der Autodesk-Schiene (3D Max) bleibt, dürften diese am geringsten sein. Ich habe aber vor Jahren auch mal mit der Kombination AutoCad - form Z ganz brauchbare Ergebnisse erzielt.

Frohes Schaffen

3dgeplagt 16.04.2010 18:15

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
hi tschuingum,

machst du deine perspektiven mit autocad?
wie korrigierst du denn stürzende linien in den bildern?

gruß

alex

tschuingum 17.04.2010 11:46

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Servus Alex,

AutoCad bietet da keine Möglichkeit zur Manipulation, musst also im Nachhinein per Photoshop o.ä. entzerren.

Frohes Schaffen

Artichekt 17.04.2010 11:55

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Ich habe ein ganz ähnliches Problem...

Ich hatte einmal mit Cinema4D gearbeitet (zum Modellieren und Rendern), fand das aber viel zu kompliziert...
Genauso 3DS Max... da schaut man sich ein Tutorial an und danach versucht man das nachzumachen, doch es scheitert schon bei den einfachsten Sachen, da die meiner Meinung nach durch so blöde Tastaturkürzel belegt sind...

Zitat:

Zitat von steph (Beitrag 38569)
- SketchUp: Ist ja eigentlich ganz einfach, aber ich habe doch am Ende nur ein Rasterbild, kein Vektorenbild, oder?

Wenn du die Sketch Up Pro Version hast, kannst du mit SketchUp modellieren und dein 3D Modell anschließend als DWG/DXF exportieren und ggf. in einem anderen Programm rendern.

Zitat:

Zitat von steph (Beitrag 38569)
[...] Außerdem gefällt mir die Ungenauigkeit von SketchUp nicht.

Deine Modelle sind genauso genau oder ungenau wie du sie erstellst. So lange du nichts Organisches hast, ist meiner Meinung nach Sketch Up gar nicht so schlecht...

Natürlich sind die Ergebnisse damit nicht wirklich realistisch, aber das müssen sie mitunter auch gar nicht. Es kommt ganz darauf an, was du zeigen willst. Geht es nur darum, eine Form oder Raumgrößen und -zusammenhänge darzustellen, eignet sich Sketch Up sehr gut, da es dem Betrachter noch einen gewissen Freiraum lässt und ihm nicht gleich zeigt, wie es wirklich aussieht.

steph 17.04.2010 13:08

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
hallo architekt,

du hast recht, sketchup is vor allem recht schnell zu erlernen.

Zitat:

Zitat von Artichekt (Beitrag 38669)
Deine Modelle sind genauso genau oder ungenau wie du sie erstellst. So lange du nichts Organisches hast, ist meiner Meinung nach Sketch Up gar nicht so schlecht...
.

Welches Programm ist denn deiner Meinung nach für die Modellierung von organischen Formen am besten geeignet?

soul:ution 18.04.2010 14:47

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Rhino und Maya oder auch Catia (aus dem Flugzeugbau) werden dafür hauptsächlich verwendet, begrenzt glaube auch Cinema 4d und 3DStudio Max. Das Programm muss NURBS beherrschen, eine Methode zur Beschreibung komplexer dreidimensionaler Formen.Da gibt es aber nichts was vergleichbar einfach wie Sketchup ist.

k-roy 18.04.2010 22:01

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
hm, ich denke, wer sich dafür interessiert, solle sich an high-end modelling+rendering in cinema/max/vray etc heranwagen - das studium ist lang genug, um am ende brauchbare ergebnisse ztu erzielen.

der tip mit autocad rendern ist schlecht, da es im studium vielleicht ausreichen mag, aber nicht im büro, wo effektive vermarktungs+wettbewerbsgrafik gefragt sind. für das portfolio empfehle ich dringend, high-end 3d zu lernen.

aus autocad kann man per dxf-export eigentlich in alle gängigen 3d programme exportieren.

soul:ution 18.04.2010 22:20

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Ist es nicht so, dass man sich wenn dann wirklich auf Architekturdarstellung spezialisieren sollte?
In dem Büro meines Praxissemesters war es so dass immer externe Dienstleister für die Wettbewerbsrenderings beauftragt wurden. Das Wettbewerbsteam hat die übrigen Zeichnungen gemacht. Die Ergebnisse waren immer extrem gut, wie man es bei so einem Spezialisten eben erwartet.

In dem Zusammenhang frage mich wie wichtig es für die Berufschancen ist, rendern zu können und ob es sich lohnt da wirklich viel Energie reinzustecken wenn man im Beruf eher die klassischen Architektenaufgaben machen will. Weil Großen Büros, wo diese wirklich krassen Renderings benötigt werden, oft auf externe Lösungen zurückgreifen oder Spezialisten nur zum Rendern einstellen.

k-roy:

Du meinst, für das portfolio sei das besonders wichtig?
ich finde auch, dass so etwas sehr beeindruckt, aber ist diese Kompetenz überhaupt so stark gefordert, wenn man nicht gerade zu UN-Studio und Konsorten will? Ich frage deshalb weil ich während des Studiums bisher sehr sparsam mit solchen Techniken umgegangen bin und jetzt nach meinem Bachelor merke dass ich 3D-mäßig eher wenig zu zeigen habe.
Nicht dass ich es nicht könnte, ich komm super klar mit Cinema4D und Co, aber oft war es mir zu aufwendig und ich dachte mir, das schöne Modell und ein paar gute Bilder oder eine einfache Strichperspektive tun es auch bevor ich ein weniger gutes Rendering hinklatsch. Zumal die Profs bei uns generell etwas konservativer waren, was Darstellungstechnik angeht.

k-roy 18.04.2010 22:42

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
mit "rendering" meine ich nicht unbedingt photorealistik, sondern wettbewerbsgrafik, die (und der entwurf ;) ) muß gut aussehen, egal ob mit strichzeichnung oder high end oder was auch immer. Das ist wichtig fürs Portfolio.
Was ich eigentlich meinte ist aber, daß man die Fähigkeit haben sollte, mindestens ein 3d-Programm gut zu beherrschen, und das dann ins Portfolio reinschreiben.

Aber wer sich für Wettbewerbe interessiert, sollte das vertiefen. Die 3d-modeling-arbeit hilft ja auch beim Entwurf sehr viel.
Wer 3d-Grafik kann, hat auf jeden Fall einen Wettbewerbsvorteil. Bei uns (und ich denke auch bei vielen anderen Büros "mittlerer Größe" ) bleiben z.zT 80% der Visualisierungen im Haus. Nur wenn die Zeit zu knapp ist oder ein richtiges High-End-Produkt gefragt ist, werden externe Aufträge vergeben

bastelheld 19.04.2010 18:51

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
3D AutoCAD Modelle können über die Export-Funktion direkt nach 3Ds max exportiert werden. Damit kann man relativ einfach die schlichten AutoCAD Texturen umgehen.

Aber ich muss mich meinen Vorrednern anschließen. Wer mit AutoCad zurecht kommt, kann sich dort eigentlich recht simpel auch in den 3D Bereich einarbeiten. Für einfache Renderings sollte es reichen.

Da die Frage aber war: "Welches Methode ist die effektivste, einfachste und schnellste um eine passable Perspektive zu erstellen?"

... würde ich sagen: per Hand zeichnen! :)

Wer Schwierigkeiten mit Perspektiven hat, kann sich ja ein ganz einfaches 3D Modell am Rechner vorkonstruieren und dann in der gewünschten Perspektive ausdrucken und dann durchpausen. Den Rest sollte jeder ja mal zumindest in Ansätzen im Vordiplom (Verzeihung - das heißt ja jetzt Bachelor) gemacht haben.
Geht meist immer noch am schnellsten und ist vielleicht mal was anderes im Einheitsbrei des Renderwahns.

Yorker 19.04.2010 19:37

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
In deiner Frage gehts um Bild-Komposition und Software, oder? Welche Perspektive die richtige ist, sollte dir dein Bauchgefühl sagen. Zeig mit jedem Bild das außergewöhnliche oder wichtige an deinem Entwurf. Extreme Perspektiven, die für das menschliche Auge ungewöhnlich sind, müssen dabei nicht von Nachteil sein. In Architektur-Zeitschriften gibts immer wieder schöne Anregungen. Die Umsetzbarkeit am PC kommt erst danach, deshalb nun zur Software:

Ich erstelle hin und wieder Architektur-Visualisierungen. Dabei merke ich, dass die Architekten eigentlich wichtigere Dinge zu tun haben, als schöne Bilder zu rendern. Wer täglich mit 3D-Software arbeitet (so wie ich), bekommt das meist schneller und besser hin, als jemand, der es nur alle paar Wochen mal braucht. Dafür hab ich nicht den Blick eines Architekten und muss hin und wieder nachfragen, ob das denn so gefällt. Jeder hat ja so seine eigenen Vorstellungen/Bilder im Kopf.
Bei Wettbewerben hab ich selbst schon erlebt, dass gute Renderings nicht helfen, wenn die Idee nicht ankommt. Und andere meinten schon, dass es komisch wirkt, wenn Architekten selber (nur) Visualisierungen anbieten. Mir kann das nur recht sein, denn ich liebe meine 3D-Arbeit auch dann, wenn die Ideen von anderen stammen.
Unter 3D-Modelling versteht vielleicht auch jeder etwas anderes. Kommt immer auf das gewünschte Ergebnis an. Wenn dir der Vektor-Stil ausreicht und du mit AutoCad gut zurecht kommst, würde ich empfehlen das als erstes ausgiebig zu testen. Ein Beispiel-Bild als Vorlage (welchen Stil du wünschst) wäre hilfreich gewesen.

Du schreibst "...ich habe doch am Ende nur ein Rasterbild, kein Vektorenbild, oder?..."
3D-Renderings sind immer Raster-/Pixel-Grafiken. Wenn du 3D-Entwürfe im Vektor-Format haben möchtest, dann ist der Look alles andere als fotorealistisch, wofür ja Programme wie 3dsMax und Cinema4D usw. eigentlich gedacht sind. Selbst ein damit erstelltes NPR (Non-photorealistic Rendering) ist in der Regel ein Pixelbild. Man kann zwar auch Vektoren (z.B. Flash) ausgeben lassen, das ist dann aber fürs Web und nicht für den Druck. Die Umwandlung eines Pixelbildes in Vektoren kann gelingen, muss aber nicht. Zu viele Faktoren...

"...das rendern hat ewig gedauert..."
Die Rendergeschwindigkeit ist von deinen Einstellungen der Szene abhängig und natürlich von deiner Hardware (überwiegend CPU). Damit richtig umzugehen, lernt man mit der Zeit.

Noch einmal zur Perspektive.
Zur Kamera in Cinema4D und 3dsMax kann ich sagen. Fast alle bekannten Parameter sind einstellbar: Brennweite, Focus (Unschärfe), Position, Winkel... Nur externe Renderer wie Vray, Maxwell, Fry etc. haben noch mehr realistische Kamera-Optionen. Diese kennt der Fotolaie aber kaum. Stürzende Linien sind vom Winkel der Kamera abhängig. Stellt man die richtige Achse auf Null Grad, kann man in C4D mit Kamera-Offset (X und Y) den Bildausschnitt wieder richten.

Beim Austauschen der Dateien hilft es oft, beim Hersteller zu bleiben, ist aber kein Muss. AutoCad und 3ds sind beide von Autodesk. Cinema4D (Maxon) und Allplan gehören beide zu Nemetschek. Export-Plugins kosten meistens Extra. Es gibt von einigen Software-Anbietern spezielle Architektur-Bundles... also einschließlich angepasste Extras (Plugins, Materialien, Texturen, Modelle...)

Ich wäre dafür fast mal an SketchUp verzweifelt. Es war für mich eine große Umstellung, wenn man professionelle Software gewohnt ist und plötzlich geht nur das Einfachste.

Grüße, René

Nataliia Khirna 19.04.2010 21:47

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Guten Abend

Es ist eigentlich egal mit welche Programm man arbeitet!!!
Hauptsache man hat Auge dafür. Tools sind überall die gleiche, mit nur kleinem unterschied, jeder sollte für sich selbst entscheiden welche Programm zu Ihm passt.
Von meine Seite kann ich nur sagen:

Cad für Pläne.
3D max 2009 höher für Modeling.
Vray für materialien, Licht, Rendering.
Photoshop für Postproduktion.

Gibts nicht viel zu erzählen, am besten Profis machen lassen ;)

Grüß

Nataliia Khirna

i-arch 19.04.2010 23:12

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Zitat:

Zitat von tschuingum (Beitrag 38590)
Erzähl doch mal, was du probierst und was nicht funktioniert.

also ich verwende die standard renderwerkzeuge und materialbibliothek von autocad.

das mir bislang mögliche ergebnis sieht du hier mal an einem beispiel:(..... http://img8.myimg.de/picture13e2c97_thumb.jpg
das wäre mir lieber, vorallem den pastellton bekomme ich nicht hin:o....... http://img8.myimg.de/29063323b4b6b35ba7e947b_thumb.jpg

k-roy 20.04.2010 09:50

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
äh ja... also als allererstes, und da ist die Darstellung egal, sollte man versuchen, entwurflich alles rauszuholen.

zum 3d mal ein paar Anmerkungen:

1) Kamerastandpunkt:
-Augenhöhe (=1,7m) ist meistens dynamischer und der Betrachter kann sich leichter hineinversetzen (in Wettbewerben oft gefordert).
-Die Positionierung über Eck ist gut (wg. Plastizität durch Licht+Schattenwurf), aber die Gebäudeanteile sollten nicht gleich sein, da muß mehr Dynamik rein. und dann (je nach Umgebung) musste näher ran.

2) Die Spiegelung bei Metall und Glas sind im Beispielbild ja sehr schön, das muss man erst einmal hinbekommen, aber der Entwurf mit seiner plastischen Fassade trägt auch seinen Teil dazu bei. Da kommt dein Entwurf nicht ran.

3)Der Himmel sollte zwar mitgerendert werden, wg. Spiegelung etc, aber später ausgetauscht werden (Dramatik, Ruhe, je nachdem). Sowieso ist ein Großteil der Stimmung im Beispielbild in Photoshop entstanden. Farbkorrekturen, Verläufe: Da ist noch einiges möglich.

i-arch 20.04.2010 10:35

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
hallo k-roy,

also der erste entwurf stehen nur stellvertretend für meine renderprobleme. auch wenn dort noch einige gegenstände wie bäume etc. fehlen, so will wohl niemand seine perspektive in einem wettbewerb präsentiert sehen.:o

ist also die ganze atmosphäre allein im photoshop entstanden und nicht in einem renderprogramm? ich meine: farben, autos, bäume, straße etc? könnte man das beispiel 1 im photoshop auf beispiel 2 standard bringen (mal abgesehen vom kamerastandpunkt)?

innenperspektiven zu bauen sind in autocad auch fast unmöglich. das sieht immer beschi**en aus. ewig durchstößt man die wände beim finden des richtigen standpunktes!:mad:

k-roy 20.04.2010 13:16

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Zitat:

Zitat von i-arch (Beitrag 38716)
hallo k-roy,
ist also die ganze atmosphäre allein im photoshop entstanden und nicht in einem renderprogramm? ich meine: farben, autos, bäume, straße etc? könnte man das beispiel 1 im photoshop auf beispiel 2 standard bringen (mal abgesehen vom kamerastandpunkt)?

für eine top-perspektive muss sowohl 3d als auch PSD stimmen.
meine lieblingsvisualisierer moka-studio macht autos,bäume und menschen meistens in Photoshop - genauso wie himmel und ein paar lichteffekte.
Aber Materialien und der Bodenbelag (wenn es kein Fotogrundlage ist) sollte man schon rendern. Farbkorrekturen kann/muß man später natürlich machen !

i-arch 20.04.2010 15:00

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
ok, das gezeigte beispiel scheint tätsächlich in photoshop gebaut zu sein. dann muss man halt, wie eh und je, mit der digicam hunderte bau-umfeldaufnahmen machen, um dann im rechner die richtige perspektive zusammenbasteln zu können.:cool:

MBAStudios 09.06.2010 12:06

AW: 3D-Archtiketurdarstellung
 
Ich kann Yorker nur zustimmen. Visualisierung ist eine Sache, der architektonische Entwurf eine andere. Die 3D-Programme sind sehr komplex und wenn man sie nicht regelmäßig benutzt, fehlt einem einfach die Erfahrung. Natürlich gibt es gewisse Presets und Material-Libraries die einem weiter helfen. Es stellt sich halt immer die Frage, wieviel Zeit man investieren möchte und was für ein Ergebnis einem reicht. Ich denke mal, wenn ICH ein Gebäude von Grund auf entwerfen würde, würden die Architekten die Hände über dem Kopf zusammen schlagen :p



Gruß,
Markus


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