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mika
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Datum: 12.05.2008
Uhrzeit: 11:57
ID: 28387



AW: Vermessung von Bestandsgebäuden #3 (Permalink)
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Zitat von Roman20 Beitrag anzeigen
Hallo!

Ich arbeite in einem kleinen Büro mit 4 Mitarbeitern und wir machen größtenteils Umbauten. Daher sind natürlich des öfteren Bestandpläne anzufertigen.
Irgendwie hab ich aber das Gefühl, das die Methode, die wir anwenden extrem umständlich ist. Wir messen nämlich alles mit Massband bzw. Handlasergerät aus, wobei es natürlich schwierig ist, nicht rechtwinkelige Objekte zu erfassen, Höhen ab einer gewissen Höhe zu messen, weil der Laserpunkt kaum noch zu sehen ist, usw.
Wenn ich aus den abgenommenen Massen später versuche Pläne zu erstellen, dann hab ich oft das Problem, dass sich irgendwo was nicht ausgeht, weil z.B. die Innenmaße nicht mit den Außenmaßen übereinstimmen.

Wie geht ihr in euren Büros an diese Aufgabe heran??? Lassen sich mit Photogrammetrie exaktere Ergebnisse erzielen als mit unserer Methode?

Wäre nett wenn ihr ein bisschen über eure Vorgangsweise plaudern könntet!

Danke!
Roman
In einem früheren Büro, wurde nur mit den Augen gerollt, als ich, so wie ich es gelernt habe, das Aufmaß durch das Einmeßen von zwei Punkten machen wollte. Durch den Verzicht, kam es hinter her zu solchen Ergebnissen, wie bei Euch.
Ich habe von Leuten von der TU-Berlin gehört, die aus dem Fachgebiet für Stadt- und Architekturgeschichte hervorgegangen sein sollen, die eine Firma gegründet haben sollen, die Aufmaße mit einem 3D-Laserscanner machen. Das Ergebnis soll eine 3D-Punktwolke sein, in der man dann nur noch die richtigen Punkte verbinden muss, um einen Grundriss zu bekommen.
Ob das aber einfacher ist, weiß ich nicht. Ich bezweifel, dass es günstiger ist.

Gibt es da nichts von AutoDesk oder Nemetschek ?
Die haben doch sonst alles.

Photogammetrie hört sich erstmal interessant an. Gibt es da nicht Probleme mit den Brennweiten der Kameras bei Innenräumen ? Ist das nicht zu verkümmt ?
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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