Thema: vektorworks
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mika
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Datum: 22.02.2009
Uhrzeit: 02:19
ID: 32762



AW: vektorworks

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Die US-Version direkt von Nemetschek North America ist günstiger, kostet aber immer noch 2395 $ mit und 1995$ ohne Renderworks. Also für einen Studenten immer noch kein Pappenstiel.

Allerdings ist Dein Gedankenansatz fragwürdig.
Ich kann ihn schon verstehen und leidlich nachvollziehen (Umstieg von Vectorworks auf Revit), aber neben den Anschaffungskosten, und der vertanen Chance ein weiteres Programm zu erlernen, wird es wohl am Ende daran scheitern, dass das Büro einen Arbeitsablauf bzw. einen Bürostandard für CAD haben wird, in den kein anderes Programm paßt oder sie es nicht gestatten werden. Und selbst wenn, spätestens wenn das erste Problemchen in einer zeitkritischen Situation auftaucht, bist Du mit dem anderen/eigenen Programm schuld.

Es ist wohl eine Grundsatzdiskussion, in wie weit der Einzug von CAD-Programmen die Arbeitsweise bzw. die Freiheit der Wahl der Werkzeuge für Architekten eingeschränkt hat.
Zu Zeiten von Bleistift und Tusche-Zeichnungen konnte jeder selbst entscheiden, welchen Stifthersteller er bevorzugt oder, ob ihm eher Iso- oder Rapidograph liegt.
Allerdings hinkt der Vergleich, denn damals gab's zum Zeichnen Bauzeichner und die Art und Weise zu zeichnen wurde durch de Stifthersteller weniger stark beeinflusst als es die Programmstrukturen und GUIs heute tun.

Lange Rede kurzer Sinn: Lass Dich auf deren Software ein.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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