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Tom
 
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Tom: Offline

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Hochschule/AG: Architekt

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Datum: 17.09.2010
Uhrzeit: 22:43
ID: 40950



AW: Architekten - ein Volk von Sklavenhaltern und Opferlämmern ? #76 (Permalink)
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Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Mit Fingern auf Probleme zu zeigen, aber dann Antworten schuldig zu bleiben ist leider so eine deutsche Mentalität.
...
Besser machen!
Was lässt Dich glauben, dass manche hier es tatsächlich nicht schon besser machen? Im Übrigen: Die theoretische Analyse ist ein, die konkreten Antworten sind ein anderer Thread.

Es ist ein simples (und dabei nicht feines) rhetorisches Mittel, grundsätzliche Kritik mit dem Hinweis zu ersticken, dass das 10-Punkte-Programm zum instantanen Ändern der Umstände nicht gleich mitgeliefert wird. Nach dem Motto: Wenn Du nicht weißt, wie wir die Probleme lösen können, behalte sie bitte für Dich. Ich erkenne darin keinen Ausdruck von Souveränität.

Dabei sind die meisten konkreten Schlussfolgerungen trivial: Basis-BWL muss Bestandteil des Architekturstudiums werden. Die Kammer muss die unternehmerische Qualifikation ihrer Mitglieder stärker fördern. Die Kammer könnte Rahmenverträge mit den großen Consultingfirmen aushandeln. Die Kammer könnte wiss. Stipendien vergeben für Leute, die die wirtschafl. Strukturen von Architekturbüros fundiert beleuchten. Klar ist nämlich an den seltsamen Mechanismen der Branche bisher noch nicht vieles.

Von allem ab: Es ist jetzt schon kein Problem, externes Unternehmer-Know-How auch in kleine Büros hineinzubringen. Gegen die Angst vor Controlling gibt es evtl. schon bald eine geeignete Therapie ...

Natürlich ist die Unternehmer-Seite nur eine von mehreren, aber m. E. eine wichtige & bisher vernachlässigte.

T.

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