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Bosmeg
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Bosmeg: Offline

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Bosmeg is on a distinguished road

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Datum: 15.11.2010
Uhrzeit: 21:15
ID: 41509



AW: Klinkerwand an Winkelstützwand

#2 (Permalink)
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Ich würde das als Verblendmauerwerk definieren, und somit über Konsolenanker herstellen. ( evtl. je nach Gegebenheit sogar nur Winkel vom Schlosser ). Somit kannst Du zwischen bestehendem Gelände und der ersten Klinkerschicht einen Abstand herstellen.

Weiß jetzt nicht, aber wenn ich das richtig sehe, kommst Du im Gesamten - je nach Format - auf 3-4 Schichten, d.h., Du kannst die Konsolen relativ weit auseinander setzen, was den Aufwand minimiert.

Lass jeweils in der untersten und in der obersten Schicht einige Stoßfugen leer, sodass Du eine Zirkulation herstellen kannst. Ich würde gute 40mm zwischen L-Stein und Mauerwerk lassen.

Zwischen der obersten Klinkerschicht und dem Betonfertigteil lässt Du schwindarmen Mörtel ( keinen Quellmörtel ) einbringen um Risse zu vermeiden.

Maueranker brauchst Du meines Erachtens dann nicht mehr, da die Gefahr des "Kippens" bei der geringen Schichthöhe gegen Null geht.


Aber trotz allem meine Frage, auch wenn ich mich selber dafür hasse:-)) ist denn der Überstand der oberen Fertigteile gegeben und somit fix?? Oder würde sich die Optik, um die es hier wohl allem Anschein nach geht, auch kleben lassen? Das untere Fertigteil kann ja nur anhand der darunterliegenden Konstruktion in seiner Tiefe / Breite bemessen werden, daraus folgend das obere...
Oder ist die Fußplatte tiefer / breiter als der L-Stein ?

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