Thema: entscheidung
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Datum: 10.07.2011
Uhrzeit: 10:32
ID: 44346



AW: entscheidung #9 (Permalink)
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Lass es sein..... es ist besser. Es sei denn, du hast einen Vater oder Onkel, der
ein gut gehendes Architekturbüro hat.

Das ist die einzige Chance, musste ich mir auch eingestehen
nach 23 Jahren Architekturberuf als Angestellter. Manche würden sagen
mein Gehalt ist gut, (als Architekt) aber in Wirklichkeit muß ich auch
nebenbei arbeiten um über die Runden zu kommen. Altes Auto, Urlaub vielleicht,
grübelnde Frau, nörgelnde Kinder. Ihr müßt es schon auf mindestens
4000,- Euro brutto bringen plus mindestens halbtags arbeitenden Partner
der mindestens 2000,- Euro verdient wenn man von einem halbwegs
erträglichen Leben sprechen wollt.

Nene, entweder selbständig oder gar nicht, und das geht nur
mit Startkapital (Verwandschaft) oder sehr sehr viel Glück.
Habe auch dadurch einen jungen neuen Nachfolgerchef bekommen
der sich so eingekauft hat. Toll, rennt jetzt mit meinen Superentwürfen
rum und bezeichnet sich als Entwerfer der Bauten. Fährt mit super Schlitten,
und ich der "Macher" mit uraltem Volvo.
Tipp: Erbe oder verdiene erst richtig Geld und werd dann erst Architekt.
Und wirklich: dank Gesetzgebung steht man immer mehr mit halben
Bein im "Knast". Denn der Architekt ist immer der, der zuerst haftbar
gemacht werden kann; dessen Versicherung kann dann zusehen, sich
das Geld dann von anderen Schuldigen einzutreiben.

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