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Archiologe
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Archiologe will become famous soon enough Archiologe will become famous soon enough

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Datum: 23.08.2011
Uhrzeit: 10:49
ID: 44749



AW: Kammereintrag - hinderlich oder vorteilhaft für die Bewerbung? #8 (Permalink)
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Zitat:
Im übrigen wäre das ggf. dadurch ersichtlich, dass Du Dich im Briefkopf, oder wo auch immer, als Architekt bezeichnest
Also auf meinem Bewerbungsbriefkopf steht nichts vom Architekt. Das sieht dann so aus, als wäre man (wie es Archimedes bereits sagte) eigentlich lieber selbstständig und könne sich nicht in ein Angestelltenverhältnis eingliedern. Dieses prahlen mit den "Titel" auf Briefköpfen finde ich in Bewerbungen unangebracht. Im Lebenslauf kann man dann den Eintrag erwähnen.

Zitat:
Zitat von kommanda Beitrag anzeigen
Sehr merkwürdig, mit welch kruder Logik hier so mancher argumentiert.

z.B. "Weil das doch danach klingt, als sei man nur recht teuer zu haben."

Diese Denkweise impliziert doch schon, dass man sich unter Wert verkaufen will. Und im nächsten Thread regen sich dieselben Leute wieder darüber auf, dass in Architekturbüros zu wenig gezahlt wird.

Dabei scheint die Sache doch ganz einfach. Entweder ich besitze eine Qualifikation (=voll ausgebildeter Architekt), die ich dann auch ganz selbstverständlich angebe, oder der Arbeitgeber muss davon ausgehen, dass ich noch als Absolvent zu bewerten bin, dem noch Erfahrung in der ein oder anderen Leistungsphase fehlt.

In letzterem Fall werde ich dann auch in der Konsequenz unter Wert bezahlt.

Ich überlege mir gerade, ob es Vertreter anderer Berufe gibt, die in Ihrer Bewerbung freiwillig eine Qualifikation weglassen würden.

mfg
Wie gesagt, der Titel Architekt hat eigentlich nix mit der Qualifikation zu tun, außer das man schon mal 2 Jahre irgendwo seine Zeit abgesessen hat, um die Eintragungsvoraussetzungen zu erfüllen. Da ist z.B. ein "nur" Dipl.-Ing. mit 5 Jahren Berufserfahrung bestimmt wertvoller fürs Büro. Und bei gleicher Qualifikation vllt auch günstiger, denn der Titel will ja (in der Denke des Bewerbers) natürlich auch bezahlt sein.

Ich habe den Eindruck, daß Architekten in kleineren Büros gleich aussortiert werden. Unter dem Motto: Es kann nur einen Architekten im Büro geben.

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