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Archimedes
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Beitrag
Datum: 24.06.2012
Uhrzeit: 08:55
ID: 47101



AW: Wie findet man einen jungen Bauleiter? #18 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Hast Du es schon in der Stellenbörse der Kammer Deines Bundeslandes versucht? Diese Börsen sind eher regional bezogen.
Da habe ich es noch nicht versucht, aber die Seite wird von Absolventen schlecht frequentiert...manche wissen gar nicht, wie das mit den Kammern in Deutschland organisiert ist.

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Ein weitere Aspekt kann ein größerer Anreiz hinsichtlich der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sein. Du sprichst ja auch von einer langfristigen Bindung. Evtl. kannst Du die Möglichkeit in den Raum stellen, nach 5-8 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit Partner zu werden. Denn das gehört m. E. zu einer "langfristigen Perspektive" beim Arbeiten in der relativen Provinz dazu. .
Natürlich ist bei einer längeren erfolgreichen Zusammenarbeit das Thema Büropartner nicht ausgeschlossen, wobei es bei Büros mit 4-5 Angestellten eher die Ausnahme ist bzw. es eher über Nachfolgerregelung läuft. Ich möchte aber da auch nichts falsches versprechen, da keiner die Entwicklung der nächsten 5-10 Jahre abschätzen kann. Ich denke eine unbefristete Festanstellung, grundsätzliche Entwicklungsmöglichkeiten und ein faires Grundgehalt müssen zunächst als Anreiz reichen. Achja: ein supernettes junges Team ohne Starallüren,...eine Menge Freiheiten und hohe Flexibilität.
Provinz ist im Sprachgebrauch oft negativ behaftet, dabei sehe ich hier für eine langfristige Zusammenarbeit häufig eine bessere Basis wie im Ballungsgebiet.
Schau Dir Peter Zumthor an, der mit seinen knapp 20 Mitarbeitern in einem 1000-Einwohner-Ort sitzt.

Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Große andere Stationen oder Entwicklungsmöglichkeiten sind nämlich, wenn man mal ein paar Jahre in einem No-Name-Büro in der Wallachei war, nicht mehr drin. Erst recht, wenn man da gleich als Berufsanfänger gestartet ist.
Die so bezeichneten großen Stationen/Namen sind für den Einzelnen oft nur kurze Lebensabschnitte mit stark eingeschränkten Aufgabenbereichen. Für den Lebenslauf und meist in jungen Jahren ohne feste(n) Bindung/Standort durchaus interessant.
Langfristig aber wohl nur für Wenige eine feste Bank.
Es gibt doch glücklicherweise mehr No-Name-Büros in der Wallachei als Starbüros, so dass die Auswahl nicht wirklich eingeschränkt ist und auch Entwicklung ist vielleicht dort eher möglich als in der Entwurfsschmiede eines Großen. Denn die, die dort einige Jahre verbracht haben werden auch kaum von kleinen Büros als wirklich einsetzbar betrachtet.

Der direkte Kontakt zu Bauherrn/Firmen und die Sache im Kleinen gut machen ist für mich persönlich wichtiger als als Mitarbeiter Nr. 47 bei irgendeinem Großprojekt in der Presse mitaufzutauchen.
Ich suche Leute, die genauso denken.

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