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Gerraldinho
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Gerraldinho: Offline


Gerraldinho is on a distinguished road

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Datum: 25.05.2013
Uhrzeit: 19:40
ID: 50197



AW: Rendering fotorealistisch #9 (Permalink)
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sorry, habe immer in eile geantwortet, deshalb war es nicht immer verständlich.

1. modell bauen in irgendeinem programm (so detailliert wie möglich. vasen etc. alles formen.
scharniere wenns geht auch pipapo.
2. rendern und gute texturen drauf packen. dabei achten, das die texturen keine schatten und schmutzflecken haben. das problem bei solchen texturen ist, das selbst poren im beton die sich ständig wiederholen eine art raster bilden.
deshalb brauchst du nachher eine nachbearbeitung in dem du das mit nem kopierstempel ein wenig verbesserst. wenn das rendering gut ist, dann ist das die halbe miete.
"bäume, wasser, etc. würde ich nicht als textur einfügen."

3. photoshop: jpgs von google schnippeln verzerren einfügen anpassen. achte darauf, das das licht der ausgewählten jpgs, aus der selben richtung kommt wie in deinem rendering.

erst der himmel, dann einen boden... dann nimmst du den brushtool und wirst einen schatten vom gebäude auf den neu gemachten boden. achte darauf, das grashalme nicht flach sind "wie eine eingefügte textur" sondern rausragen, an bereichen wo man das sieht. (sockelbereich zb.) sorg dafür, das du die sättigung jedes bildes so anpasst, das sie mit den neu hinzugefügten bildern harmoniert.
nicht zu viel farbintensität.

wenn du "png" dateien suchst sind die meistens transparent so kannst du transluzente bäume googlen und die in den vordergrund packen.
dadurch bekommst du tiefe.
vögel im himmel sind auch wichtig, für eine tiefenstafflung. reflektionen durch die umgebung im glas. meistens himmel, kann aber auch was anderes sein.
(einfach die umgebung als neuen layer über die glasscheibe legen und 30% eingeben)
das selbe mit allen nicht spiegelnden materialien mit (2-4%)


lichter setzten kannst du denke ich schon im rendering, aber schein effekte und so weiter nicht, das machst du mit photoshop.

die umgebung würde ich komplett shoppen. (nachteil: du hast nur eine ansicht und es wird schwer bäume etc aus einer anderen perspektive darzustellen. ich mache das immer so. ich mache für meine projekte immer nur ein rendering als eyecatcher. da sitze ich dann tagelang an einem bild und gehe soweit ins detail wie die auflösung es hergibt, vorteil. du hast eine darstellung ca. A1 als ersten plakat mit dem konzept usw. die folgenden plakate zeigen ein komplett weisses schemenmodell, dass nur das objekt aus verschiedenen seiten darstellt. (ohne umgebung)

ich gebe dir mal ein paar hilfreiche videos mit auf dem weg:

Schnitte "rendern"
https://www.youtube.com/watch?v=t1xbGSBUECw

frosted glass
https://www.youtube.com/watch?v=Mcg9Eqfx3f8

Alles ab schritt 3. (so wie ich es machen würde)
https://www.youtube.com/watch?v=bA0YvxBPdYo

schneeszene
https://www.youtube.com/watch?v=w2Xyv9tb16M

wet streetlook
https://www.youtube.com/watch?v=Ea5XFC72Obk

auch eine alternative zu realistischen renderings
https://www.youtube.com/watch?v=UCOdRFB3x3k

Poolrendering Interior in drei videos
https://www.youtube.com/watch?v=xDqmaGLO9tc
https://www.youtube.com/watch?v=IrL0rzqsaPQ
https://www.youtube.com/watch?v=V5juoNDH9DI

das ist bei weitem noch nicht 100% fotorealistisch, vray macht das noch krasser, aber diese art zu gestalten hat mehr charakter. bei einem perfekten rendering, weiss man nicht, ob es sich um ein foto handelt, oder rendering.
hier können wir von einer art "vision" reden.

naja viel spaß beim durchstöbern

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