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Archimedes
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Datum: 06.09.2013
Uhrzeit: 12:23
ID: 50879



AW: Zur Bundestagswahl - welche Partei für Architekten? #5 (Permalink)
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Der Vergleich mit dem CAD-Programm ist doch gar nicht schlecht. Würde vermutlich auch ein annähernd vorstellbares Ergebnis liefern, wenn man dem Kunden 40 Fragen zu Dachformen, Geschossigkeit, Fenstern, Raumgrößen, Farben, Stil etc. stellt und daraus ein Modell rechnen läßt.

Zur Politik:

Natürlich werden die Wahlkampfslogans so gestrickt, dass Sie zunächst mal für möglichst viele Wähler sorgen sollen und sich nicht mit den Grundsätzen der Partei überwerfen. Was davon anschließend umgesetzt wird, bleibt ja immer die andere Frage und in der Bilanz nach 4 Jahren häufig hinter den Erwartungen zurück. Meist gibt es schon erste erhebliche Reibungsverluste beim Koalitionsvertrag.
Interesse müßten eigentlich die meisten Menschen an einer deutlichen Mehrheit einer gemäßigten bekannten Volkspartei (CDU oder SPD) und zwar ohne Koalitionspartner haben, die dann auch noch über Mehrheiten im Bundesrat verfügt. Dann läßt sich was bewegen ohne die Bremser und Pauschalverhinderer, die es immer und überall gibt. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass bei dieser Wahl neben der großen Anzahl von Nichtwählern auch kleinere und neue Parteien relativ gut abschneiden werden, weil man vom Friede-Freude-Eierkuchen-Gerede der Großen die Nase voll hat und kleine Zeichen setzen möchte. Ob die Zeichen wahrgenommen werden, entscheidet maßgeblich die 5%-Hürde.

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