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Tom
 
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Datum: 30.07.2014
Uhrzeit: 22:30
ID: 53116



AW: Kostenermittlung & BIM: Wie sieht Euer Workflow aus? #8 (Permalink)
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Zitat von personal cheese Beitrag anzeigen
Ach so, das entspricht dann ja eher einer Ermittlung nach "erweiterten" Grobelementementen. In deinen vorherigen Posts hat es sich mehr nach vorgezogener LV-Erstellung angehört.
Ich orientiere mich an der Systematik der Bauelemente des BKI: XXX.YY.ZZ. Wobei XXX die Kostengruppen nach DIN 276, YY Ausführungsklassen und ZZ Ausführungsarten nach BKI sind. Gewerke sind da noch nicht getrennt, und Bauteilschichten innerhalb von Gewerken auch nicht. Das ist für eine Kostenschätzung schon sehr aussagekräftig, der DIN 276 zufolge sogar für eine Kostenberechnung - allerdings in der Praxis nicht. Heutzutage wird eine KB wie ein LV nach Gewerken bis zur letzten Einzelschicht aufgegliedert.

Vor diesem Hintergrund halte ich eine Tiefe bis zur 3. Ebene der DIN 276 + Ausführungsklassen nach BKI in der Kostenschätzung für nicht übertrieben. Wunschlos-Glücklich-Programme wie RIB iTwo (siehe oben) picken sich das Bauteil aus dem BIM-Modell und blättern es automatisch in Gewerke und Bauteilschichten auf, weisen Ausschreibungstexte zu und telefonieren mit dem Anwalt (kl. Scherz). Das kostet aber entsprechend, es erfordert trotzdem vielfältiges manuelles Eingreifen, es ist nicht bidirektional mit dem BIM-Modell verknüpft, etc. ...

Sollte jemand hier damit Praxis-Erfahrung haben, würde mich das sehr interessieren.

T.

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