Thema: Vorsorgewerk
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Micha-H
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Micha-H: Offline

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Datum: 06.01.2015
Uhrzeit: 14:31
ID: 53760



AW: Vorsorgewerk #28 (Permalink)
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Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Das Aktien nur begrenzt sicher sind, da gebe ich Dir recht, aber wenn man keine kurzfristigen Interessen verfolgt und auf Substanzwerte setzt, dann war die langfristige Entwicklung fast in jedem Fall positiv. Ich halte mich da allerdings dennoch zurück.
3% wäre Nettozuwachs, also nach Steuer und Gebühren.
Ich bin voll und ganz bei dir - als Sparplan zum Vermögensaufbau!
Aber nicht als möglichen Ersatz für das Versorgungswerk bzw. sonstige Rentenleistungen, um bei der vorherigen Diskussion zu bleiben.

Auf deine Rechnung bezogen: Bei einer angenommenen Inflation von 2% und einer gewünschten monatlichen Entnahme von 2.000 € benötige ich aufgrund des Kaufkraftverlustes in 35 Jahren 3.280 € zur Entnahme. Bei einem weiteren Inflationsausgleich und der 3% Rendite ist das gesamte Kapital von 934.000 € nach 27,25 Jahren aufgebraucht.
Wenn ich älter werde habe ich ein Problem, - und das möglicherweise in einer Phase in der ich hilfs- und pflegebedürftig bin.

Versicherungen, wozu ja auch das Versorgungswerk zählt, haben daher schon ihre Berechtigung. Hinzu kommen auch noch Leistungen bei Berufsunfähigkeit- und Hinterbliebenenversorgung, deren Kosten ich nicht außen vor lassen darf.
Bewußt machen sollte man sich das niedrige Versorgungsniveau aus dem Versorgungswerk und darauf seine individuelle Planung (rechtzeitig) aufbauen.

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