Berufseinstieg AiP / Versorgungswerk / Architektenkammer

Hallo,

Ich bin vor kurzem mit meinem Master Architekturstudium mit einer Vertiefung in Projektentwicklung fertig geworden.
Jetzt hätte ich zwei Anliegen bei denen mir eventuell erfahrene Architekten behilflich sein könnten.

Erstens macht es Sinn das AiP zu machen wenn man nicht gedenkt jemals als selbständiger Architekt zu arbeiten? In Berlin kann man ja dem Versorgungswerk auch ohne AiP beitreten wenn ich das richtig verstanden habe.

Und zweitens geht es für mich um eine Richtungsentscheidung.
Ich habe bereits einige Bewerbungsgespräche hinter mir und muss mich entscheiden welches Angebot ich annehme (an Jobs scheint es derzeit wirklich nicht zu mangeln). Und zwar geht es für mich um eine Grundsatzentscheidung zwischen Ausführungsplanung und Projektmanagement. Vom klassischen Entwurf habe ich mich derzeit bereits entfernt und habe auch nicht vor zu diesem zurückzukehren, mein langfristiges Ziel ist es selbst früher oder später Projektentwicklungen durchzuführen, sprich Grundstücksakquise und Baudurchführung mit späteren Betrieb oder Verkauf. Wobei der Löwenanteil einer Projektentwicklung im Projektmanagement liegt.

Von den Büros waren mir grundsätzlich die Architekturbüros lieber und waren finanziell auch akzeptabel jedoch bekommt man natürlich im Projektmanagement noch mal wesentlich mehr (7.000€/a) und hat auch zusätzliche Urlaubstage, Erfolgsprämien usw...

Bei den Projektmanagement-Unternehmen handelt es sich um die renommiertesten der Branche und ich bin mir sicher dass ich nur Angebote bekommen habe da derzeit einfach massiver Mangel an Fachpersonal besteht. Sprich ich bin mir nicht sicher ob ich nach 2 Jahren Ausführungsplanung dann einfach ins Projektmanagement wechseln kann.

Vielleicht arbeitet jmd. in den genannten Bereichen und kann mir Inputs geben.

Vielen Dank