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Paty 13.02.2006 15:26

Keine Idee!!??
 
Hallo Ihr!
Ich bin noch Schüler, aber ich bin sehr Architektur interessiert! Mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage, wie man, wenn man später ein eigenes architekturbüro eröffnen will einen seinen Einstieg so hinbekommt, dass man Kunden bekommt!! Meine genaue Frage:
Wie schafft man es,im vorraus, als werdendes Architekturbüro bekannt und anerkannt zu werden???

MfG
Paty(15J.)

Paty 13.02.2006 15:42

ist schon seit über 8 Jahren mein Wunsch Architek zu werden. Ich habe auch recht viel Hintergrundwissen. Ich mach mir halt zuzeit Gedanken darüber, wie man es als Architekt zu etwas bringen kann. Ich habe im Fernsehn auch schon oft Beiträge über Architektur im Ausland gesehen und hoffe später mal nach Dubey gehen zu können um dort als Architekt arbeiten zu können. Aber ich denke, dass man dazu eine Art Sprungschanze braucht, um überhaupt bekannt zu werden. Das ist halt die frage dieses Beitrages!!!! Ich hoffe auf Feetbacks!!!!!!!!

MfG

Paty

Tobias 13.02.2006 21:00

Hallo Paty,

ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen, ist es glaube ich noch etwas zu früh, sich etzt schon darüber Gedanken zu machen :) . Auch ich wollte seid meinem 6 Lebensjahr Architekt werden, aber mti 15 Jahren hast du vor dem "berühmt werden" noch zu viele Hürden zu meistern. Wenn das Abitur und das Vordiplom (Bachelor) gemeistert ist, kann man sich da schon mehr Gedanken machen.

Um dir trotzdem eine vernpnftige Antwort zu geben: Es gibt keine Antwort. Wie wird man bekannt??? Wi wird man "Germany's next Topmodel"?? Das hat erstmal sehr viel mit Glück, viel Arbeit und tw. mit Vitamin B zu tun. Richtig bekanntwerden unter den Architekten bestimmt nicht einmal 0,1%. Wenn es ein Rezept dafür gäbe, würden alle Architekten berühmt sein :D

Wenn du tatsächlich Architektur studierst und direkt im Anschluß eine Arbeit finden solltest, sind 10 Jahre vergangen. In Dubai wird dann der Bauboom längst vorbei sein. Auch in Indien und China hat bis dahin gewandelt.

Stell am Besten deine Frage mal hinten an. Es ist doch noch soo viel Zeit ;)

Ich hoffe, dieses Feedback hat dir ein wenig geholfen!

Paty 14.02.2006 11:05

hallo Tobias!

Danke für deine Antwort!

Mmh... Irgendwie hast du Recht. Ich habe aber bisher noch nie etwas von einem Vordiplom gehört. Ist das mit im Studium enthalten? oder ist das wieder eine komplett andere Sache? MfG Paty

Tobias 14.02.2006 11:54

Hallo Paty,

bisher ist man beim Architekturstudium zum Diplom-Ingenieur (Fachrichtung Architektur) ausgebildet worden. Dieses Studium gliederte sich bis vor kurzen laut Regelplan in ein 4-semestriges Grundstudium, ein 4-semestriges Hauptstudium und eine Diplomarbeit über ein Semester. Der überwiegende Teil der Studenten benötigt statt der neun Semester allerdings 12-14 Semester bis zum Abschluß. Das Vordiplom hat man nach dem Grundstudium bekommen. es ist aber kein regulärer Abschluß und bringt einem im Prinzip nichts.

Seit kurzem wurde der Studiengang aber auf Bachelor und Master umgestellt. Das heisst, dass du nach 4 Semestern den Abschluß Bachelor hast und danach den Master machen kannst. Hierzu gibt es im Forum aber auch weitere Themen. Musst mal nach suchen.

Mattai 14.02.2006 12:02

how to become a famous architect
 
hier mal die (leicht augenzwinkernde) Antwort von denen die es schon sind - FAT , die anarcho-archis aus England.

http://www.fat.co.uk/howto/

Schauen, denken, schmunzeln, etwas lockerer werden!
Denn vielleicht sieht man dann den Fokus etwas anders?!

Ich habe noch selten andere Dienstleister (denn im Grunde sind Architekten sowas) gesehen die als Hauptziel hatten berühmt zu werden. Zumindest hoffe ich, daß mein zahnarzt in erster Linie seinen job gut macht und nciht versucht berühmt zu werden; ebenso meine Putzfrau (Falls ich eine hätte).

;)
also...locker bleiben!

Gruß,
Mattai
(der auch schon immer architekt werden wollte, und berühmt sowieso)

Paty 14.02.2006 12:20

Hallo Matai!!

:p :D Tolle seite und interessanter Text!!! ist aber eigentlich eine gute idee so halb:P!!!!


Hallo Tobias!

Klar danach such ich mal!! Danke!!


Was denkt ihr denn, was für mich der beste weg zum Studium wäre, wenn ich meinen Abschluss habe (Mitlererbildungsabschluss)???
es gibt ja 3 möglichkeiten:
1. komplettes Abi.
2. Fachabi (11;12 Klasse)
3. ein Jahr Lehre und ein Jahr Fachabi

Die Qualli zum Abi bekomm ich auf jeden Fall.

MfG Paty

Tobias 14.02.2006 12:30

Hallo Paty,

es geht nichts am Bi vorbei. Fachabi ist nur dei halbe Miete, da du dann nur die Möglichkeit hast an einer FH zu studieren. Mit dem Abi hast du die Wahl zwischen Uni und FH. Wenn du zufällig an der Uni Schwierigkeiten hast, kannst du immernoch an der FH weiterstudieren. Mit fachabi ist das nicht möglich.

Unabhängig davon ist eine Lehre vor dem Studium auch nicht verlorene Zeit, sondern teilweise sehr hilfreich. Bauzeichner würdeich jetzt nich machen, da man währrend des Studiums das schon von alleine lernt. Etwas handwerkliches erweitert deinen Horizont schon mehr. Bautischler, Steinmetz etc. Die Frage ist dann nur, ob du dein Studium somit erst 3 Jahre später beginnen möchtest.

Apropos: Sehr viele bekannte und berühmte Architekten kommen in der Tat aus dem Handwerk und waren vorab Maurer, Tischler, Maler o.a. ;)


Ich habe keine Lehre gemacht, werde also auch nicht berühmt :D Bekannt wird man übrigens auch durch schlechte Presse :D

Paty 14.02.2006 12:36

Hallo Tobias!

mmh....das Problem beim kompletten Abi ist, dass ich da eine 2. Fremdsprache brauch und die hab ich nicht! das heisst ich müsste zur abendschule ne 2. Femdsprache nehmen...... oder seh ich das falsch und es gibt eine andere lösung??:confused:

mffffgg Paty

Mattai 14.02.2006 12:39

lehre vor dem studium
 
Da schließe ich mich meinem Vorredner doch auch noch mal an.

Vor dem Studium ein wenig "anderes" schnuppern schadet auf keinen Fall. ich selbst habe auch eine Bauzeichnerlehre angefangen (aber dann ziemlich schnell nach 3 Monaten abgebrochen, weil es schon recht sumpfsinnig war. Aber insegsamt habe ich fast ein Jahr in einem Archibüro zugebracht [quasi Praktikum] und ich würde diese Zeit niemals missen wollen. Alleine schon solche praktischen Dinge wie Programme lernen, wissen wie ein Büro so organisiert ist und V.A. feststellen, daß Architektur eigentlich ganz anders ist als man sich vorher so denkt!!!!!!).

Und was Zeit angeht...ich glaube da ist Arch. sehr dankbar - zumindest habe ich in deser Studienrichtung noch nie gehört habe daß nur 23 jährige Absolventen mit 5 Jahren Berufserfahrung gesucht werden ;)

Daher würde ich Dir auch mal zum ordentlichen ABI raten...und falls eben nicht, dann halt "nur" FH - wobei die ja auch so schlecht nicht sind (und das sage ich als Uni-mensch) :)

Schönen Gruß,
Mattai

Paty 14.02.2006 12:48

Hallo Matai!

Naja zum Thema erfahrungen im Zeichnen: Meine Eltern sind beide Dipl. Ing. für Technisches Zeichnen und ich mache zurzeit ein Betriebspraktikum in einem Massivholzhäuserfertigungsbetrieb, wo ich die Häuser konstruiere (mit sema; Vi Menager etc.) und naja ich würd sagen im Thema Zeichnen bin ich Recht bedient. auch in der Instalation (heizung) habe ich mehr wissen als die meisten Mitarbeiter im Betrieb hier. Ich weis sehr viel über Architektur und über das Technische Zeichnen in der Praxis. Also für mein Alter würde ich sagen. meine andere Frage bezieht sich aber ausserdem noch auf das Abi:
ich hae keine 2. Fremdsprache und weis nich, ob ich damit ein Abi machen kann, bzw. an einem Gymnasium angenommen werden kann ohne 2. Fremdsprach?????????:confused: :confused: :confused: :confused:


MfGGGG Paty

Mattai 14.02.2006 13:07

Zitat:

Originally posted by Paty

ich hae keine 2. Fremdsprache und weis nich, ob ich damit ein Abi machen kann, bzw. an einem Gymnasium angenommen werden kann ohne 2. Fremdsprach?????????:confused: :confused: :confused: :confused:

hmmm, da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Erstens war ich auf dem Gym., habe daher keine Ahnung wie das mit dem Wechseln überhaupt vonstatten geht, und zweitens ist das Schulwesen ja Ländersache und demnach in den unterschiedlichen Bundesländern sowieso anders geregelt. An einem Besuch/Anruf an einem Gymmi (oder Berufsberatungs des Arbeitsamtes) wirst Du wohl nicht rumkommen.

Gruß,
Mateus

PS: der aber fleißig ermuntert nicht aufzugeben. Bei mir im Büro war ein sehr guter, netter und kompetenter Mitarbeiter (der mittlerweile auch selbständig ist) der sich vom Hauptschulabschluß hochgearbeitet hat. D.h. Real nachgeholt, Fachabi, FH-Studium....und das alles obwohl er sogar noch Farbenblind ist ;)

Paty 14.02.2006 13:13

Hallo Matai!

Ich denke größtenteils waren alle studenten auf nem Gymy...aber ist nicht schlimm, dass du mir dabei nicht mehr weiter helfen kannst... bin schon froh so weit mit hilfen gekommen tz sein!!!ich mach vielleicht ein neues tema auf und frag darüber noch mal neu!!!
Du kommst aus dresden?! da wohnen zeihmlich viele Verwandte von mir, also im osten!!!!!:D

MfG Paty

Tobias 14.02.2006 17:18

Hallo Paty,

wenn du nicht auf dem Gymnasium bist, solltest du eher den Fachabi-Abschluss anstreben. Die Uni ist doch schon oft sehr theoretisch und da ist eine Gymnasialausbildung über 8/9 Jahre doch vielleicht eher förderlich. Ich denke, dass die eher "praktisch" veranlagte FH dann geegneter für dich ist, weil man auch gerade hier eher durch das studium geführt wird. An der Uni muss man die ganze Organisation doch eher selber regeln.

Der Vorteil schlecht hin als Universitätsstudent ist, dass du mitunter an der FH das gleiche fach weiterstudieren kannst/darfst, wenn du an der Uni in einem Fach durchgefallen bist und somit die Uni verlassen musst. Eigentlich ungerecht ;)


Welche Fremdsprache hast du denn bisher gelernt??? Englisch sollte man jedenfalls können, zumal auch in der Architektur viele Texte auf Englisch geschrieben sind.

Viel wichtiger als eine 2. Fremdsprache ist aber eine korrekte deutsche Rechtschreibung, von Tippfehlern mal abgesehen ;)

Nane 14.02.2006 18:36

Ich muss mich ja schon echt wundern. Du sprichst hier davon als Architekt berühmt zu werden und hast noch so viele Hürden vor dir bis du DA überhaupt mal hin kommst. Mach erstmal Schritt für Schritt und wenn du dann deinen Abschluss in der Tasche hast, kannst du ja an deiner "Berühmtheit" arbeiten. Soll jetzt nicht überheblich klingen, aber ich finde, du hast da schon sehr hoch gegriffen. Übrigens finde ich es auch nicht falsch als Architekt mehrere Fremdsprachen zu können. Klar ist Englisch erstmal A und O, aber andere Sprachen können dir sämtliche Türen öffnen. Sprachen lernen ist nie verkehrt. Gott sei Dank hab ich die Gelegenheiten, die sich mir da boten alle mitgenommen und kann ein paar Sprachkenntnisse vorweisen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und wenn du dran bleibst, erreichst du auch dein Ziel.

noone 14.02.2006 19:49

@tobias:

zu deiner Einschätzung möchte ich noch folgendes sagen:

Uni: das Studium ist theoretischer, die geitig-sozio-kulturellen und architekturtheoretischen Ansätze werden extrem geschult und gefördert, jedoch teils auf Kosten der Berufs-Praxisnähe. Uni Studenten brauchen in der Regel bezüglich Baurecht und Praxis-bezogenen Leistungsphasen erheblich längere Einarbeitungsphasen.

FH: deutlich geringeres Niveau bzgl. theoretischer Ansätze beim Entwerfen. Die Entwürfe können eindeutig nicht mit denen der UNI sTudenten mithalten (ich spreche hier generell, nicht von ausnahme-Talente noch von den Schlechtesten). Das Studium zielt vielmehr auf eine Praxisnahe Ausbildung. Baurecht, Ausschreibungen und Werkplanung werden explizit gelehrt.

Global ist also der FH Absolvent relativ schnell polyvalent einsetzbar, jedoch fehlen beim Entwerfen oft Gespür für Proportionen, Zusammenhänge und vielschichtige Ansätze.

Natürlich kommt es immer auf den Einzelnen an, Talent und Sensibilität sind nur sehr schwer duch Lehre zu erreichen. Meiner Meinung nach sind die Defizite eines Universitäts Abagänger durchaus einfacher auszugleichen, da mit der Berufspraxis und Seminaren Manko in den Durchführungsphasen und Baugesetzen durchaus einfacher wettzumachen sind als Manko in den Entwurfsansätzen. Natürlich spiegelt die Lage am Arbeitsmarkt ganz andere Bedürfnisse wieder, eigentlich werden kaum noch Absolventen ohne Praxiserfahrung eingestellt. es gilt also für Beide, Mankos so früh wie möglich in Eigeninitiative neben dem Studium durch Praktika und Eigenstudium zu eliminieren.

noone 14.02.2006 19:53

Zum Thema Abitur:

Wenn man als Schüler nicht das Gymnasium anstrebt, sondern Fachabitur + Lehre oder Fachoberschule oder Abitur auf dem 2. Bildungsweg bevorzugt, sollte man sowieso besser an die FH gehen. An der Uni werden oft theoretische Ansätze gelehrt, wie man sie von Real- bzw Berufschule nicht kennt und sich wahrscheinlich dann eher schwer tut, mal abgesehen davon, dass man mit Fachabi + Lehre oder Abi 2. Bildungsweg sowieso nicht an der Uni studieren kann.

El Mariachi 14.02.2006 20:44

Zitat:

Originally posted by noone

..., dass man mit Fachabi + Lehre oder Abi 2. Bildungsweg sowieso nicht an der Uni studieren kann.

Das ist definitiv NICHT richtig, mit einem Abi auf dem 2. Bildungsweg, d.h. Berufsoberschule, darf man sehr wohl auf der Uni studieren. In der 12. Jahrgangsstufe der Berufsoberschule erwirbt man das Fachabitur, in der 13. Jahrgangsstufe die fachgebundene bzw. allgemeine Hochschulreife. Bei uns an der Schule sind eben auch Lehrer, die ihr Abitur auf dem 2. Bildungsweg erhalten haben und jetzt Mathe bzw. Deutsch (also Germanistikstudium, welches es nicht auf der FH gibt) unterrichten.

Tobias 14.02.2006 22:47

Zitat:

Originally posted by El Mariachi
Das ist definitiv NICHT richtig, mit einem Abi auf dem 2. Bildungsweg, d.h. Berufsoberschule, darf man sehr wohl auf der Uni studieren. In der 12. Jahrgangsstufe der Berufsoberschule erwirbt man das Fachabitur, in der 13. Jahrgangsstufe die fachgebundene bzw. allgemeine Hochschulreife. Bei uns an der Schule sind eben auch Lehrer, die ihr Abitur auf dem 2. Bildungsweg erhalten haben und jetzt Mathe bzw. Deutsch (also Germanistikstudium, welches es nicht auf der FH gibt) unterrichten.

Das kann ja sein ;) Allerdings will ich noone beipflichten und in diesem fall eher die FH empfehlen aus o.g. von noone sehr treffend formulierten Unterschieden (hätte ich nicht besser erklären können :D :D ). Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber es ist ja unabhängig vom lehrinhalt ein Unterschied, ob ich 9 Jahre Gymnasium genossen habe oder halt den Umweg gewählt habe. Ein Gymnasiast wird es an der Uni wesentlich "einfacher" haben, was ja auch ok ist, sonst müsste man das ganze Schulsystem in Frage stellen ;) Ausnahmen bestätigen die Regel.

Maller 15.02.2006 04:49

Re: Keine Idee!!??
 
Zitat:

Originally posted by Paty
Hallo Ihr!

Wie schafft man es,im vorraus, als werdendes Architekturbüro bekannt und anerkannt zu werden???

MfG
Paty(15J.)

Ähm, heirate doch jemanden der mit Nachnamen "Partner" heißt.
oder Behnisch. oder am besten beides. Heirate einen "Partner" lass dich scheiden , dann einen "Behnisch" (Gerkan geht auch....). Und dann Doppelnamen annehmen .
Am besten alle Namen behalten."Büro Paty Müller Behnisch Partner" oder so.
Dann kriegst du garantiert Aufträge.
Und wenns zu lang ist: BPMBP.
Dann musst du aber nach Holland ziehen um glaubwürdig zu bleiben.

Paty 15.02.2006 09:30

Hallo "Antworter"!

Natürlich spreche ich Englisch! Und das mit der Rechtschreibung ist auch kein Problem. Ich hab es bereits eingesehen, dass es doch nicht so einfach ist, wie ich es mir anfangs dachte. Aber ich versuche trotzdem den für mich besten weg zu gehen und eure Antworten waren da bisher Recht hilfreich. Es ist für mich einfacher jemanden zu fragen, der schon erfahrungen mit meinen Fragen gemacht hat!!! Also danke für die Antworten!!!


MfG Paty



Ps.: :p :D BPMBP:D :p

Mattai 15.02.2006 10:44

Re: Re: Keine Idee!!??
 
Zitat:

Originally posted by Maller
Ähm, heirate doch jemanden der mit Nachnamen "Partner" heißt.
oder Behnisch. oder am besten beides. Heirate einen "Partner" lass dich scheiden , dann einen "Behnisch" (Gerkan geht auch....). Und dann Doppelnamen annehmen .
Am besten alle Namen behalten."Büro Paty Müller Behnisch Partner" oder so.
Dann kriegst du garantiert Aufträge.
Und wenns zu lang ist: BPMBP.
Dann musst du aber nach Holland ziehen um glaubwürdig zu bleiben.

:D
edler post!
you made my day...

Mattai

Francis 15.02.2006 11:25

Hallo Paty,

es stimmt, ohne 2. Fremdsprache gibts kein Abi, aber bei uns am Gymnasium war es so, dass die Leute, denen die zweite Fremdsprache gefehlt hat, noch eine anwählen konnten, d.h. es gab in der Oberstufe ab der 11. auch Französisch für Anfänger. Das muss man dann allerdings bis zum Abi durchnehmen und ich glaube auch als Prüfungsfach.

Sieh halt zu, das du ein Gymnasium findest, dass auch ab der Oberstufe noch Fremdsprachen als Neu-Kurse anbietet :-)

Paty 15.02.2006 12:38

Halllo !!!

Naja das mit dem Gymy muss ich mir eh noch überlegen, aber ich versuche auch weiter Infos über Gymnasien in meiner Umgebung zu finden!!!

DAnke!!

MfG Paty

Archimedes 15.02.2006 20:09

Zitat:

Originally posted by Tobias
Das kann ja sein ;) Allerdings will ich noone beipflichten und in diesem fall eher die FH empfehlen aus o.g. von noone sehr treffend formulierten Unterschieden (hätte ich nicht besser erklären können :D :D ). Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber es ist ja unabhängig vom lehrinhalt ein Unterschied, ob ich 9 Jahre Gymnasium genossen habe oder halt den Umweg gewählt habe. ...
Für mich war der "zweite" Bildungsweg kein Umweg, sondern der direkte Weg zu meinem Beruf als Architekt, weil ich nach 10 Jahren Schule schon genau wußte was ich machen will und nicht noch drei Jahre zur Entscheidungsfindung brauchte.
Die Lehre als Bauzeichner war für mich jedenfalls wichtiger und ist auch heute noch für mich bedeutender im Beruf, als 2 oder 3 Jahre "Allgemeinbildung", die zwar auch bei Quizshows wie "Wer wird Millionär" ganz nützlich sein können, aber für den Beruf als Architekt nur geringfügig etwas bringen (klare Ausnahme: (Bau-) Technische Gymnasien, obwohl man dort auch nichts vom Berufsleben mitbekommt).
Zur Allgemeinbildung muß ich auch noch anmerken, dass Gymnasiasten dort oft erschreckende Defizite haben. Dafür sind Kenntnisse wie Differential-, Integral- oder Wahrscheinlichkeitsrechnung (lernt man auch im Fach-Abi), sowie Interpretationen deutscher Lyrik und Literatur umso ausgeprägter.
Naja, wer es als Architekt braucht....:p

Im Anschluss an meine dreijährige Lehre habe ich dann ein technisch-gestalterisches Fachabitur gemacht mit Schwerpunkten auf Mathematik, Materialtechnologie, Gestaltung und Ästhetik. Das war ebenfalls für den heutigen Beruf sehr interessant.


Leuten mit zweitem Bildungsweg empfehle ich aber tatsächlich auch die FH, dann wird der "Kulturschock" nicht gerade so groß...;)


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