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dean_moriarty 12.08.2009 20:49

erste bewerbungen nach dem diplom
 
hallo.

habe zu dem thema durchaus einige beträge finden können, habe aber trotzdem noch die ein oder andere frage.

z.b. ... diplom geschafft, jetzt hab ich meinen dipl. ing.
wie oft sollte ich den jetzt in der bewerbung oder überhaupt raushängen lassen ?
in meiner email signatur, in der adresszeile des anschreibens, im lebenslauf, sonst wo ?
ich meine, einbilden kann man sich noch nicht allzu viel darauf.
wie damit umgehen ???

oder eine zweite frage ...
stellenangebote gibts ja für so einiges ... architekt, absolvent, aip ( in manchen bundesländern )
bin etwas unsicher, was es denn nun in der betreffzeile des anschreibens oder email trifft.
bin ja eigentlich derzeit absolvent.
bewerbe ich mich da jetzt immer als architekt absolvent oder als das was in der stellenanzeige steht, z.b. einfach architekt, wenn ichs auch mal dort probieren möchte, wo wenige jahre berufserfahrung gefordert werden ?

habt ihr da erfahrungen gemacht oder meinungen aus büros gehört ?

freue mich auf eure antworten.

gruß.

Tobias 13.08.2009 08:30

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Hallo Dean,

den Dipl.-Ing. würde ich nicht allzusehr heraushängen lassen. Er ist zudem auch nur ein Akad.-Grad und nicht ein Titel, der Bestandteil des Namens ist (wie ein Dr. oder Prof. habil.). Wenn du bei deinen Unterlagen eine einheitlichen Briefkopf hast, kannst du unter deinem Namen z.B. "Dipl.-Ing. der Architektur" oder "Dipl.-Ing. Fachrichtung Architektur" schreiben. Im Lebenslauf solltest du den Dipl.-Ing. zudem in der Kategorie Studienabschluss mit Datum erwähnen. Mehr würde ich nicht machen. Wenn du im Briefkopf ihn bereits erwähnt hast, würde ich im Fließtext ihn nicht mehr benennen und eher schreiben: "... habe ich mein Studium der Architektur im Mai 2009 erfolgreich abgeschossen und ..."

Zum "Architekt" in der Stellenanzeige. Du solltest nicht den Eindruck erwecken, dass du bereits Architekt bis. im Betreff kann schon z.B. stehen: "Ihre Stellenausschreibung 'Architekt für Detailplanung Betonbau'". Du solltest dich nur nicht "als Architekt bewerben", aber einen guten Grund liefern, wieso du auch ohne Bauvorlageberechtigung ein Mehrgewinn für den zukünftigen Arbeitgeber bist.

Florian 13.08.2009 18:05

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Tobias (Beitrag 34851)
Hallo Dean,

den Dipl.-Ing. würde ich nicht allzusehr heraushängen lassen. Er ist zudem auch nur ein Akad.-Grad und nicht ein Titel, der Bestandteil des Namens ist (wie ein Dr. oder Prof. habil.).

Erster Teil ist richtig, zweiter falsch!
Wikipedia dazu (http://de.wikipedia.org/wiki/Professor):
Zitat:

Professor oder Professorin ist die Amtsbezeichnung eines Menschen, der Inhaber einer Professur ist, und kein akademischer Grad wie zum Beispiel der Doktor.
Der Dr. wird dann z.B. im Ausweis vermerkt, der Prof. nicht!

Tobias 14.08.2009 08:57

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Ups ... dazugelernt ;) Ich kenne Professoren, die Prof. habil. sind und Prof., die keine Habilitation geschrieben haben, die einfach nur berufen wurde. Ich bin davon ausgegangen das die habl. Prof. dann auch Namesbestandteil wird.

Florian 14.08.2009 14:10

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Die Habilitation ist ganz unabhängig von der Professur.
Erst mit der Habilitation erhälst Du die Lehrberechtigung an einer Universität. D.h. Vorlesungen dürfen nur Habilitierte oder Professoren halten!

In den meisten Fachgebieten ist natürlich der übliche Werdergang die Dissertation der dann die Promotion (Dr.) folgt (das ist sozusagen ein Vorgang), dann die Habilitation (habil.) und dann vielleicht irgendwann die Berufung zum Professor.

Meine Wortwahl ist hier schon ausschlaggebend: Berufung! Den Professor kann man nicht mehr machen, dazu wird man nunrnoch berufen, wenn man besonders qualifiziert zu seien scheint - eigentlich :p

Prof. wird man also i.d.R. nur auf Grund besonderer Leistungen.

In weniger wissenschaftlicheren Fachbereichen wie Architektur und Design ist es aber unüblich zu promovieren oder zu habilitieren, deshalb sind dort die meisten Professoren weder promoviert noch habilitiert und werden nur auf Grund Ihrer außeruniversitären Arbeit berufen.

noone 19.08.2009 11:00

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zum "Architekt" in der Stellenanzeige. Du solltest nicht den Eindruck erwecken, dass du bereits Architekt bis. im Betreff kann schon z.B. stehen: "Ihre Stellenausschreibung 'Architekt für Detailplanung Betonbau'". Du solltest dich nur nicht "als Architekt bewerben", aber einen guten Grund liefern, wieso du auch ohne Bauvorlageberechtigung ein Mehrgewinn für den zukünftigen Arbeitgeber bist.

In den Stellenanzeigen wird mit "Architekt" tatsächlich ein Dipl.-Ing. Architektur bezeichnet. Wenn eine Bauvorlageberechtigung erwartet wird, wird das explizit erwähnt.

Du solltest Dich also als Architekt bewerben, in der Bewerbung und dem Lebenslauf sollte der Grad der Erfahrung aber auch herauslesbar sein.

Bei der Selbstdarstellung würde ich raten, Fähigkeiten und Erfahrungen realistisch darzustellen. Übertriebene Aussagen helfen zwar zum schnellen Vorstellungsgespräch, spätestens aber nach Einstellung wird es schnell ersichtlich, wo Deine Stärken und Schwächen liegen.... Da ist eine ehrliche Einschätzung auf Dauer besser für Dich.

Archiologe 19.08.2009 13:13

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von noone (Beitrag 34932)
In den Stellenanzeigen wird mit "Architekt" tatsächlich ein Dipl.-Ing. Architektur bezeichnet. Wenn eine Bauvorlageberechtigung erwartet wird, wird das explizit erwähnt.

Stimmt nicht!
Wenn in einer Anzeige ein Architekt gesucht wird, dann heißt das eigentlich immer, daß er eingetragen sein soll. Sonst wird ein AIP oder Absolvent gesucht!

Versuche nun schon ein halbes Jahr einen neuen Job zu bekommen. Nur Absagen, obwohl ich kurz vor der Eintragung stehe. Mir fehlen nur 3 1/2 Monate.:(
Aber die Auftragslage ist wohl zu mies und ich zu teuer. Wenn ich schreibe, ich arbeite auch für wenig Geld, denken die wohl, ich sitze nur rum und habe keine Ahnung. Wenn ich schreibe, ich möchte ein standesmäßiges Gehalt, bin ich für sie auch nicht interessant.

Versuche mich jetzt als Bauzeichner oder techn. Zeichner zu bewerben. Die verdienen mit Tarifvertrag auch fast soviel wie Architekten. Wie findet ihr diese Idee? Hat schon mal jemand damit Erfahrungen gemacht? Ist man als Architekt automatisch auch Bauzeichner? Könnte ich als Architekt dann auch den Tarifvertrag der Bauzeichner erhalten, ich meine rechtlich?

Gruß Archiologe

noone 19.08.2009 14:54

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Wenn AIP oder Absolvent dabei steht, dann geht es darum, dass Berufseinsteiger gesucht werden. Wenn die Stelle mit "Architekt" ausgeschrieben ist, dann ist eine Kammermitgliedschaft nicht unbedingt erforderlich.

Die Bauvorlageberechtigung wird von den Büroinhabern erbracht, die in ihrem Namen die Projekte einreichen.

Eine Bauvorlageberechtigung wird meist bei Stellen in Baufirmen oder anderen Fachfremden Firmen gefordert, damit das Unternehmen mit dem angestellten Kammermitglied Projekte einreichen kann.


BSP:

Jobs im BauNetz: twoo architekten, Köln - Architekt/-in <br /> Ausführungs- und Detailplanung mit <br /> ca. 3 Jahre Berufserfahrung - Stellenmarkt für Architektur und Bauwesen | BauNetz.de

Jobs im BauNetz: Architekturbüro Klaus Müller, Köln - Architekt/in), 3 Jahre Berufserfahrung,<br /> Detailkenntnisse Innenausbau - Stellenmarkt für Architektur und Bauwesen | BauNetz.de

noone 19.08.2009 14:57

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
@ Archiologe:

Das Gehalt kann schon ein KO Kriterium sein, ich hatte auch schon schlechte Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Prinzipiell ist aber mit Internetrecherche schon ein branchenübliches Gehaltsniveau gemäss Erfahrung recherchierbar.

Als Bauzeichner würde ich mich nicht bewerben, denn

a) sind Bauzeichner fast komplett durch die "billigen" Architekten ersetzt worden und finden noch schwieriger eine Stelle,

b) hast Du keinen Abschluss als Bauzeichner und zeigst durch diese Bewerbung, dass du als Architekt keine Stelle bekommst,

c) kannst du keinen Tarifvertrag bekommen, da du die Ausbildung zum Bauzeichner nicht hast.

Archiologe 19.08.2009 15:20

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
@noone

Die oft von Büros gesuchten 3 Jahre Berufserfahrung stehen ja für einen Kammereintrag. Damit braucht man nicht schreiben, daß man jemanden mit
Vorlagenberechtigung sucht. (sieht für ein Büro irgendwie doof aus!) Man geht dann einfach davon aus, daß sich ein Dipl.-Ing. Architektur nach zwei Jahren in die AK einschreibt, schon wegen des Status und des Versorgungswerks.

Ich habe schon über 100 Bewerbungen abgeschickt und nur Absagen erhalten. Jetzt habe ich Angst, daß meine bislang erarbeitete AIP Zeit verfallen konnte. Manche AKs nehmen z.B. kammerlos gewordene (durch Umzug etc.) Mitglieder nur noch bis zu einer Frist von 12 Monaten wieder auf.
Wenn meine AIP Zeit ungültig wird, kann ich das mit der Architektur ganz abschreiben. Deshalb versuche ich jetzt alles, um eine Anstellung zu bekommen, egal mit welchen Mitteln. Außerdem möchte ich in meinem Beruf arbeiten und nicht Hartz IV beziehen. Da es auf die normale Weise nicht geklappt hat, muß man halt andere Wege beschreiten. Vielleicht hast du ja einen anderen Vorschlag für mich.

Gruß Archiologe

Funky 19.08.2009 17:01

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34937)
@noone

Die oft von Büros gesuchten 3 Jahre Berufserfahrung stehen ja für einen Kammereintrag. Damit braucht man nicht schreiben, daß man jemanden mit
Vorlagenberechtigung sucht. (sieht für ein Büro irgendwie doof aus!) Man geht dann einfach davon aus, daß sich ein Dipl.-Ing. Architektur nach zwei Jahren in die AK einschreibt, schon wegen des Status und des Versorgungswerks.

Ich habe schon über 100 Bewerbungen abgeschickt und nur Absagen erhalten. Jetzt habe ich Angst, daß meine bislang erarbeitete AIP Zeit verfallen konnte. Manche AKs nehmen z.B. kammerlos gewordene (durch Umzug etc.) Mitglieder nur noch bis zu einer Frist von 12 Monaten wieder auf.
Wenn meine AIP Zeit ungültig wird, kann ich das mit der Architektur ganz abschreiben. Deshalb versuche ich jetzt alles, um eine Anstellung zu bekommen, egal mit welchen Mitteln. Außerdem möchte ich in meinem Beruf arbeiten und nicht Hartz IV beziehen. Da es auf die normale Weise nicht geklappt hat, muß man halt andere Wege beschreiten. Vielleicht hast du ja einen anderen Vorschlag für mich.

Gruß Archiologe

In welchem Bereich bewirbst du dich denn? Kleine, große Büros? Schwerpunkt?

Archiologe 19.08.2009 19:20

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Funky (Beitrag 34938)
In welchem Bereich bewirbst du dich denn? Kleine, große Büros? Schwerpunkt?


Quer durch die Bank! Groß was auswählen kann man nicht mehr. Würde am liebsten entwerfen, habe auch Werk- und Detailplanung gemacht. Ich nehme was kommt und was im Internet angeboten wird. Nicht das ich keine Präferenzen hätte und Lieblingsbüros, aber die haben schon alle abgesagt.:o

Funky 19.08.2009 20:05

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34939)
Quer durch die Bank! Groß was auswählen kann man nicht mehr. Würde am liebsten entwerfen, habe auch Werk- und Detailplanung gemacht. Ich nehme was kommt und was im Internet angeboten wird. Nicht das ich keine Präferenzen hätte und Lieblingsbüros, aber die haben schon alle abgesagt.:o

Hast du auch Auslandserfahrung während oder nach dem Studium gemacht?

Im Ausland sind Deutsche Architekten übrigens sehr gerne gesehen.

Waren das alles Bewerungen auf Stellenanzeigen oder auch initiativ?

timtonnendach 21.08.2009 18:35

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34939)
Quer durch die Bank! Groß was auswählen kann man nicht mehr. Würde am liebsten entwerfen, habe auch Werk- und Detailplanung gemacht. Ich nehme was kommt und was im Internet angeboten wird. Nicht das ich keine Präferenzen hätte und Lieblingsbüros, aber die haben schon alle abgesagt.:o

Wahnsinn - ich habe mich gerade extra angemeldet, weil mich der Beitrag so schockiert hat. Vor allem die 100 erwähnten Bewerbungen...

Da ich gerade eigentlich plante, mich aus meiner Stelle wegzubewerben, hat mich das etwas verunsichert. Meiner Meinung nach sieht es doch gerade immer noch ganz gut aus - nicht ganz so doll, wie in 2007/2008, aber dennoch ganz gut, auch was die gehälter betrifft.

Oder macht Ihr da gerade andere Erfahrungen? Habe zwar im Bekanntenkreis festgestellt, dass das eine oder andere Projekt verschoben wurde und man munkelt ja auch, dass es eine Rückkehr-Welle von Architekten aus UK gibt, aber eigentlich hatte ich bisher das Gefühl (und kann das auch von meinem Büro bestätigen), dass die Gesamtsituation noch ganz ordentlich ist.

Was hast du denn für einen Abschluß? Ein später Dipl-Ing. oder schon ein Bachelor? Gerade wenn du deutschlandweit flexibel bist, die auch auf die späteren LP einläßt UND!!! dann schon fast zwei Jahre berufserfahrung nach dem Diplom hast, sollte das doch klappen?

Ich bin da wirklich mal geschockt, so Berichte kennt man ja eher aus 2004/2005 (oder noch etwas davor, als es ganz schlimm war!!) Hab hier noch diesen Link und da sind natürlich auch die Bauingenieure dabei,aber das klingt doch erstmal nicht unvielversprechend...

Berufsstart Aktuell - Karrieretipps

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute bei der Suche! Vielleicht kann ja noch der eine oder andere Forumsbesucher mal seine Meinung zur aktuellen Arbeitsmarktlage kundtun, das würde mich jetzt doch mal interessieren, wie so der Gesamteindruck ist...

Mit freundlichen Grüßen
Timtonnendach

noone 22.08.2009 01:13

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34937)
@noone

Die oft von Büros gesuchten 3 Jahre Berufserfahrung stehen ja für einen Kammereintrag. Damit braucht man nicht schreiben, daß man jemanden mit
Vorlagenberechtigung sucht. (sieht für ein Büro irgendwie doof aus!) Man geht dann einfach davon aus, daß sich ein Dipl.-Ing. Architektur nach zwei Jahren in die AK einschreibt, schon wegen des Status und des Versorgungswerks.


aha..... habe bisher nie von der Bedingung einer Kammermitgliedschaft gehört, bin auch nie darauf angesprochen worden. Die 3 Jahre stehen meiner Meinung nach für den Grad der Erfahrung. Nach 2-3 Jahren sind Architekten eben soweit, dass sie ziemlich alle Situationen des Büroalltags durchlaufen haben und daher als qualifizierte, produktive Arbeitskräfte zählen.

Die 2-3 Jahre sind die Schallmauer, vorher sind Bewerbungen schwierig, danach kommt man viel leichter an Stellen.

Eine gute Auswahl an Stellengesuche, vor allem Abgleichen der Profile (Büro-sich selbst) und Philosophien hilft oft, die Gewinnquote bei der Bewerberei zu erhöhen. Die hundert Bewerbungen sind für Absolventen durchaus möglich, jedoch sollten bei erfahrenen Bewerber früher Zusagen kommen. Es hängt aber immer von den Bewerbungsunterlagen und den darin gezeigten Referenzen ab.

Archiologe 22.08.2009 13:52

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von noone (Beitrag 34932)
In den Stellenanzeigen wird mit "Architekt" tatsächlich ein Dipl.-Ing. Architektur bezeichnet. Wenn eine Bauvorlageberechtigung erwartet wird, wird das explizit erwähnt.

Da die Berufsbezeichnung geschützt ist und man sich erst nach Kammereintrag "Architekt" nennen darf und das die Büros auch wissen, würde ich davon ausgehen, daß dabei explizit ein Architekt gesucht wird und nicht ein Dipl.-Ing. Arch. mit Berufserfahrung.

Zitat:

Zitat von noone (Beitrag 34971)
aha..... habe bisher nie von der Bedingung einer Kammermitgliedschaft gehört, bin auch nie darauf angesprochen worden. Die 3 Jahre stehen meiner Meinung nach für den Grad der Erfahrung. Nach 2-3 Jahren sind Architekten eben soweit, dass sie ziemlich alle Situationen des Büroalltags durchlaufen haben und daher als qualifizierte, produktive Arbeitskräfte zählen.

Habe mich natürlich auch auf Architekt-Gesuche beworben.;)
Oftmals wurde mir dann mit der Begründung abgesagt, daß mein Profil nicht zur ausgeschriebenen Stelle paßt. Das weist auf den fehlenden Eintrag hin. Vor allem, da sonst alle Kriterien erfüllt waren.


Zitat:

Zitat von noone (Beitrag 34971)
Die 2-3 Jahre sind die Schallmauer, vorher sind Bewerbungen schwierig, danach kommt man viel leichter an Stellen.

Eine gute Auswahl an Stellengesuche, vor allem Abgleichen der Profile (Büro-sich selbst) und Philosophien hilft oft, die Gewinnquote bei der Bewerberei zu erhöhen. Die hundert Bewerbungen sind für Absolventen durchaus möglich, jedoch sollten bei erfahrenen Bewerber früher Zusagen kommen. Es hängt aber immer von den Bewerbungsunterlagen und den darin gezeigten Referenzen ab.

Die "gute Auswahl" und das "Abgleichen der Profile" ist doch in der Praxis nur eingeschränkt möglich. Ich habe 50 Bewerbungen an präferierte Büros geschickt. Es waren überwiegend Initiativbewerbungen, da diese momentan keine weiteren Mitarbeiter suchen. Weitere 50 Bewerbungen gingen an Stellenausschreibungen im In- und Ausland. Stand aktuell: Keine einzige Einladung zum Vorstellungsgespräch. Rücklaufquote der Bewerbungen nach vier Wochen (=Absagen) 19 von 100!
Wahrscheinlich bin ich mit meinem Referenzen schwer vermittelbar. Würde aber mal sagen, daß ich nicht weniger vorzuweisen habe, als die Mehrheit der weiteren Bewerber.;)

martin doreth 22.08.2009 14:28

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Ich glaube ehrlichgesagt weniger, dass es an der Formulierung "Architekt" oder "Dipl. Ing." usw. hängt.

Wenn ich lese, dass Du 100 (in Worten: einhundert) Bewerbungen verschickt hast - kann ich nur zu der Vermutung kommen, dass es einhundertmal die mehr oder weniger selbe Standardbewerbung gewesen ist.
Was für mich wiederum auch die "Erfolgsquote" erklärt.
Habe im Büro auch auf Stellenausschreibungen hin oft Bewerbungen gesehen, bei denen ich mich wirklich fragen musste, hat derjenige die Anzeige überhaupt gelesen?

Deshalb würde ich Zeit, Energie und letztlich Geld sparen und mir Stellen raussuchen die auf mein Profil passen und dann daraufhin eine maßgeschneiderte Bewerbung verfassen, aus der hervorgeht welche Erfahrungen und Fähigkeiten man für die angestrebte Position mitbringt.
Ein Lebenslauf ist z.B. nicht gleich Lebenslauf da kann und sollte man auch individuell Schwerpunkte setzen.

Das mag jetzt alles allgemein bekannt und besserwisserisch klingen aber vielleicht hab ich auch einfach nicht so viel Erfahrung im Bewerbungen verschicken - denn so viel waren das in meinem Leben nicht.
Bevor ich eine Bewerbung abgegeben habe, hab ich immer erst gründlich überlegt: passe ich zu der Stelle - passt das Büro zu mir - und letztendlich was kann ich bieten, dass die mich haben wollen.

Archiologe 22.08.2009 16:41

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
@martin doreth

Diese Verfahren, also genaues Raussuchen der Position, genaues Informieren über das Büro und individuelles Anschreiben, praktizert man meistens bei den ersten 20 Bewerbungen. Hoffnungsvoll wartet man dann die Reaktion ab und bemerkt schnell, daß es um diese Personalisierung in der ersten Bewerbungsphase nicht geht. Da kannst du noch so in schönsten Worten das Büro preisen und deinen eisernen Willen und deine Leistungen kundtun, vergebens!

Die nächsten 20 Bewerbungen verschickt man dann schon serieller und die weiteren fast "automatisiert". Der Aufwand, so meine Erfahrung, lohnt sich einfach nicht. Hier macht es eher die Masse! Bei dieser prikären Situation muß man auch Büros anschreiben, die einem Arbeit geben, auch wenn man deren Architektur nicht besonders toll findet. (Baugesellschaften usw.) Diese, also die Masse, bekommen halt nur einen Standardbrief. Sonst wird es zu teuer!

Ich bin aber gern bereit, und das habe ich natürlich auch getan, die favorisierten Büros sehr individuell anzuschreiben. Dabei ist die Kosten/Nutzen-Rechnung zweitrangig.

Jochen Vollmer 22.08.2009 16:52

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
- über 100 Bewerbungen
- quer durch die Bank
- 'serielle' und 'automatisierte' Bewerbungen
- in Deiner Selbsteinschätzung ordnest Du Dich in den Bereich der "Mehrheit der Bewerber" ein, demnach scheinst du anständige Referenzen zu haben.


@ Archiologe:
Daraus schließe ich: Du machst irgendwas beim Bewerbungsverfahren falsch. Wie sind Deine Bewerbungsunterlagen aufbereitet? Wie formulierst Du das Anschreiben?

Wenn Du möchtest kannst Du eine Musterbewerbung hier posten. Dann bekommst Du sicherlich gute Hinweise zur Verbesserung!

timtonnendach 22.08.2009 17:27

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34981)
Stand aktuell: Keine einzige Einladung zum Vorstellungsgespräch. Rücklaufquote der Bewerbungen nach vier Wochen (=Absagen) 19 von 100!

Die hundert bewerbungen hast du alle in 4 Wochen geschrieben? Da finde ich es verständlich, dass noch nicht viel bei rumgekommen ist. Wir haben auch immer einen Stapel Initiativbewerbungen rumfliegen, die dann bei Bedarf kontaktiert wurden (und da ist dann auch ein großer Glücksanteil bei, welche berücksichtigt wurden) und ich habe selbst erlebt, dass ich noch nach 2-3 Monaten auf einmal Anrufe bekam, bei denen dann angefragt wurde, ob noch Interesse an der Stelle bestehe.

Insofern würde ich mich noch nicht zu große Sorgen machen...

Mit freundlichen Grüßen
timtonnendach

Archiologe 22.08.2009 19:58

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von timtonnendach (Beitrag 34986)
Die hundert bewerbungen hast du alle in 4 Wochen geschrieben? Da finde ich es verständlich, dass noch nicht viel bei rumgekommen ist.

Das ist doch jetzt nicht viel! :cool: Habe ja leider momentan nicht viel anderes zu tun!
Die letzte Bewerbung habe ich vor vier Wochen geschrieben. Die Bewerbunsphase dauerte ein wenig länger. Jede Woche vielleicht fünfzehn Bewerbungen oder so. Die Bewerbungsmappen waren/sind schon länger vorbereitet und gedruckt. Muß also nur noch das Anschreiben anfertigen.

@Jochen Vollmer
So außergewöhnlich ist mein Anschreiben nicht. Es ist ein Standardanschreiben nach den offiziellen Regeln. Wichtig ist vor allem, daß man nie im Konjunktiv formuliert.
Das Anschreiben
Der Anschreibetext
Denke überhaupt, wichtiger ist die Bewerbungsmappe/Flyer und der berufliche Werdegang.


Mir wurde empfohlen, mit der Bewerbungsmappe durch die am Ort befindlichen Büros zu laufen und penetrant nach dem Chef und einem persönlichen Gespräch zu fragen. Es gebe immer Situation, wo ein Büro gerade jemanden sucht und man dann gleich genommen wird. Bringt das was? Kommt man dann schneller zum Erfolg oder ist das zu aufdringlich?
In meinem ehemaligen Büro wäre das eher schlecht angekommen. Da hatte die Sekretärin die Anweisung, solche Leute abzublocken und den Bewerbern zu sagen, sie sollten die Unterlagen mal da lassen. Also eher kein Vorteil?

timtonnendach 22.08.2009 20:22

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
ach so, ich hatte dich so verstanden, dass die letzten der hundert Bewerbungen gerade erst raus sind und das alles in den letzten vier Wochen passiert ist, dann würde ich mir doch recht viel Hoffnungen auf Rückläufer machen... würde ich jetzt eigentlich immernoch :)

Ausserdem waren/sind doch Sommerferien, also werden da in vielen Büros die richtigen Personen einfach mal nicht dagewesen sein. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen!

MfG
Timtonnendach

k-roy 23.08.2009 10:24

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34987)
Mir wurde empfohlen, mit der Bewerbungsmappe durch die am Ort befindlichen Büros zu laufen und penetrant nach dem Chef und einem persönlichen Gespräch zu fragen. Es gebe immer Situation, wo ein Büro gerade jemanden sucht und man dann gleich genommen wird. Bringt das was? Kommt man dann schneller zum Erfolg oder ist das zu aufdringlich?

bei uns wäre NIE zeit für ein unangemeldetes gespräch, der bewerber degradiert sich so zum vertreter, stört den betriebsablauf, wird abgewimmelt. definitiv der falsche weg.

timtonnendach 23.08.2009 11:06

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
bei uns auch nicht, sowas kann man machen, wenn man sich irgendwo für einen Job bewirbt, der keine Qualifikation ermöglicht...

Allerdings kenne ich ein paar Leute in London, die sind tatsächlich mit Ihren Mappen hausieren gegangen und das hat funktioniert und kam gar nicht schlecht an, aber da haben sie bis vor zwei Jahren ja auch alles angestellt, was nicht bei drei auf den Bäumen war. :)

Jedenfalls kenn ich tatsächlich zwei oder drei Beispiele, die das so gemacht haben (allerdings mit vorherigen Anrufen).

Mit freundlichen Grüßen
timtonnendach

Archiologe 23.08.2009 19:47

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von k-roy (Beitrag 34991)
bei uns wäre NIE zeit für ein unangemeldetes gespräch, der bewerber degradiert sich so zum vertreter, stört den betriebsablauf, wird abgewimmelt. definitiv der falsche weg.

Habe ich meinem Bekannten auch gesagt. Der kommt aus dem vertreibenden Gewerbe und kann mit der, unserem Berufsbild so eigenen Pietesse, nicht so viel anfangen.:D
Er meinte halt, einfach so 100 Bewerbungen schreiben und dann abwarten was passiert (dabei noch ohne Erfolg), wäre zu wenig Einsatz.:o

noone 24.08.2009 10:44

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
@ Archiologe:

aus deinen Beiträgen lese ich heraus, dass bei dir nach zahllosen Bewerbungen so langsam die Nerven blank liegen.....

Trotzdem möchte ich Dich zum Überdenken Deiner Strategie bewegen:


- Die Titel Bezeichnung in den Stellengesuchen hat mit der Kammer nichts zu tun, bewerbe dich auf jeden Fall auf "Architekt"- Angebote!

- Bei diesen Stellenangebote sind Erfahrung, Software und Anforderungsprofil genauestens zu beachten. Analysiere Dein Profil und schätze realistisch ein, ob deine Fähigkeiten den Anforderungen gerecht werden. Hast Du Defizite in einem Punkt, müsstest Du in anderen Bereichen herausragend sein, um trotzdem attraktiv zu bleiben.

- Bereite auf jeden Fall eine Mappe mit GUTER GRAFIK vor! Gute Projekte werden immer erkannt, jedoch entscheidet die Grafik mit dem ersten Blick darüber, ob sich jemand die Zeit nimmt, deine Mappe zu lesen, oder ob sie sofort aussortiert wird.

Viele Bewerbungsbücher sprechen davon, dass der erste Eindruck entscheidet. Nutze ihn also zu deinem Vorteil.

- Google mal nach Portfolio Architektur pdf. Dies hilft Dir, Dich selbst anhand der Profile Anderer einzuschätzen, und Du wirst auch deine Fähigkeiten besser beschreiben können.

- Gib deine Mappe Freunden weiter, und notiere deren Bemerkungen. Gehe die Bemerkungen in Ruhe durch und entscheide erst dann, welche du befolgst und welche du ignorieren solltest.

- Mache dir nicht soviel Hoffnung bei Initiativbewerbungen. Wenn es keine Anzeigen gibt, ist es schwer, die Nerven zu behalten. Initiativbewerbungen führen in 90% der Fälle kurzfristig nicht zu Erfolg, da das Büro keinen akuten Bedarf hat.

Wenn du dich auf Angebote bewirbst, solltest Du auf jeden Fall Gespräche bekommen, wenn du keine bekommst, dann liegt es definitiv am Profil bzw. Präsentation der Unterlagen!

- Gehe auf keinen Fall in den Büros vorbei, dies wird immer als Verzweiflungstat angesehen, und ist nicht der normale Weg.


- besorge Dir Literatur, es sind oft zwar immer wieder dieselbe Ratschläge, es gibt aber Bücher, die auch Musterunterlagen zeigen.

Florian 24.08.2009 14:44

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 34998)
Habe ich meinem Bekannten auch gesagt. Der kommt aus dem vertreibenden Gewerbe und kann mit der, unserem Berufsbild so eigenen Pietesse, nicht so viel anfangen.:D
Er meinte halt, einfach so 100 Bewerbungen schreiben und dann abwarten was passiert (dabei noch ohne Erfolg), wäre zu wenig Einsatz.:o

Ich glaube dazwischen gibt es auch noch was.
Aufdringlich zu sein und nach einem Gespräch ohne Termin zu fragen ist definitiv der falsche Weg.
Jeder weiß doch wie nervig das ist, wenn man von seiner Arbeit abgehalten wird.

Eine Bewerbung an 100 Büros zu verschicken, bringt genauso wenig, weil man bei der Anzahl vermutlich nicht auf das einzelne Büro eingeht.
Wir erhalten bei archinoah.de des Öfterne Bewerbungen z.B. für eine Stelle als Architekt mit Ausführungserfahrungen... Wenn die Leute sich so überall bewerben, finden sie mit Sicherheit kein Arbeitsplatz.

Wenn man sich aber gezielt Büro raussucht, die in einem Tätigkeitsfeld arbeiten, an dem man interesse hat und von der Größe vieleicht das sind, nach was man sucht, kann man das in die Bewerbung einfließen lassen.

Man kann nach einigen Tagen auch in dem Büro anrufen und höflich nachfragen, ob die Bewerbung angekommen ist und ob man vielleicht zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch vorbeikommen kann.
Wenn noch nichts entschieden wurde, sollte man gleich nachfragen, ob es in Ordnung ist, wenn man sich in einer Woche noch einmal meldet.

Man darf bis zu einer entgültigen Absage ruhig etwas hartnäckig sein. Das muß man später im Beruf auch häufig dem Bauherren oder dem Bauunternehmer gegenüber sein ;)

Grüsse
Florian

Archiologe 24.08.2009 15:03

AW: erste bewerbungen nach dem diplom
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 35014)
Eine Bewerbung an 100 Büros zu verschicken, bringt genauso wenig, weil man bei der Anzahl vermutlich nicht auf das einzelne Büro eingeht.
Wir erhalten bei archinoah.de des Öfterne Bewerbungen z.B. für eine Stelle als Architekt mit Ausführungserfahrungen... Wenn die Leute sich so überall bewerben, finden sie mit Sicherheit kein Arbeitsplatz.

Wenn man sich aber gezielt Büro raussucht, die in einem Tätigkeitsfeld arbeiten, an dem man interesse hat und von der Größe vieleicht das sind, nach was man sucht, kann man das in die Bewerbung einfließen lassen.

Ich denke, du hast die vorherigen Beiträge nicht ganz gelesen.;)
Ich habe ja geschrieben, daß ich 20 mit detailierten und auf das einzelne Büro abgestimmte Bewerbungen verschickt habe. Dabei waren vor allem bekannte, große und von mir präferierte Büros. Davon hatten 2 eine Stelle ausgeschrieben.
Nach 20 Bewerbungen und NULL Erfolg kommt man dann schon auf den Gedanken, die Bewerbungen breiter zu streuen. Breite Streuung heißt dann natürlich auch weniger intensive Aufbereitung der Anschreiben.
Die Frage ist jetzt für mich, wie die nächste Stufe meiner Bewerbungen aussehen müßte, um wenigstens ein Vorstellungsgespräch zu führen!

Ich kann natürlich wieder auf die detailierte Variante zurückkehren, aber das führt ja, wie gesehen, auch nicht zum Erfolg. Außerdem müßten das dann wieder Initiativbewerbungen sein, da weitere von mir favorierte Büros momentan keine Bewerber suchen.:o

Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 35014)
Man kann nach einigen Tagen auch in dem Büro anrufen und höflich nachfragen, ob die Bewerbung angekommen ist und ob man vielleicht zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch vorbeikommen kann.
Wenn noch nichts entschieden wurde, sollte man gleich nachfragen, ob es in Ordnung ist, wenn man sich in einer Woche noch einmal meldet.

Man darf bis zu einer entgültigen Absage ruhig etwas hartnäckig sein. Das muß man später im Beruf auch häufig dem Bauherren oder dem Bauunternehmer gegenüber sein.

Ich finde es übrigens eine Unsitte, daß man den Bewerbern nicht den Eingang der Unterlagen bestätigt (z.B. per E-mail) und ihnen eine ungefähre Bearbeitsdauer mitteilt. Ich meine, das sollte doch drin sein. Immerhin haben sie ja ein offizielles Bewerbungsverfahren eingeleitet.
Mich haben die ständigen Anrufe in meinem ehemaligen Büro (Auch auf den Abteilungstelefonen. Weiß der Himmel, wie die auf die Mitarbeiterummern gekommen sind) so gestört, daß wir nach meinem Zutun dieses Benachrichtigungssystem eingeführt hatten. Und schon war Ruhe im Laden.:cool:


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