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misss 11.11.2009 21:14

das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
so, nun mag ich hier auch mal einen Beitrag schreiben, nachdem ich in diesem Forum zwar schon viel gelesen habe (danke), aber noch nie etwas verfasst habe.

wie schon die Überschrift erwarten lässt, ist das leidige Thema der Bewerbung als Absolvent mal wieder dran...

Zu mir. Ich bin 25J. hab 10 Sem. studiert, davon 1 Sem. in Holland und 1 Sem. in England. Ich hab 6 Mon. Praktikum auf der Baustelle gemacht, 6 Monate in einem Architekturbüro und zwischenzeitlich in einem Institut im Auftrag des BMVBS als studentische Mitarbeiterin gearbeitet, Bereich Architektur und Stadtplanung. Anfang Sept. hab ich mein Diplom gemacht, insgesamt Abschluss ganz gut (1,7). Meine Arbeiten sind auch ganz gut, mein ich zumindest ;), ein bisschen ausgefallen an manchen stellen viell. behersche auch recht gut Visualisierung und 3d Programme.

So. seit dem hab ich ein wenig geurlaubt (hüstel, hab schon ein gaanz schlechtes Gewissen) und recht viel Arbeit in meine Bewerbungsunterlagen gesteckt. Seit etwa 1ner Woche bewerbe ich mich, bisher ausschließlich per E-Mail. Versende am Tag so etwa 4-8 Stück, dauert ja auch jedesmal, wenns kein Büro ist , wofür ich mich schon vorher sehr interessiert hab jedesmal Homepage lesen, Projekte anschaun, individuelles Anschreiben.

Bisher hab ich noch keine Antwort, naja, das hab ich auch noch nicht erwartet. Bewerb mich in Berlin und Köln, Schweiz und England (bisher).

Nun hab ich mich über StudEX auch für ein Praktikum (jaja, ich weiß) in der Schweiz beworben (ist incl. kleines Stipendium für Lebenshaltung, Sprachkurs (Franz.) und Hin- und Rückfahrt). 1 Jahr. StudEx = Schweizer Leonardo.
Bekomme von denen selbst auch Angebote, Gehalt ist soweit, dass man davon einigermassen leben könnte (zw. 1000 Sfh. - 2500 Sfh. + max. 500 Sfh Stipendium). Jetzt wollen die eine definitive Zusage dort. Kann ich auch verstehen. Kann mich auch selbst in Schweizer Büros für ein Praktikum bewerben (hab ich auch gemacht, ganz größenwahnsinnig von Herzod de Meuron bis zu kleinen feinen, war da recht wählerisch). Bis jetzt aber von denen auch noch keine Antwort, wie gesagt erst eine Woche.

In den nächsten Tagen möchte ich StudEx antworten, die ham ja auch nix zu verschenken. Die haben mir verschied. Angebote übermittelt (kann darunter auswählen, nix mit großem Namen halt).

Daher, nun zu meiner Frage. Ich weiß, das Thema ist hier schon oft behandelt worde, wollte aber mal wissen, wies bei euch so im Kriesenjahr 2009 aussieht. Wie sind eure Erfahrungen mit Bewerbungen bisher? Ich weiß, ich hab nicht allzuviel Berufserahrung von daher könnte es schwer werden regulär einen Job zu finden. Was denkt ihr? Was würdet ihr machen?

Kurz, wie sind eure Erfahrungen als Absolventen 09 bei Bewerbungen bisher?
Würd gern eure (erfolgs-)Geschichte hören, bzw. den Weg dahin.
Was macht ihr als Alternative, wenns bisher nicht geklappt hat?
Stellen eure Büros (an die Arbeitenden) ein? und wenn wen?
Wie kann man seine Qualifikationen steigern?
(ich bastel abends z.B. grad an meiner H-page, so als gimmick)

Übrigends, ich finde das Forum hier sehr gut und vorallem den Einsatz der Amin. (Flo, Samsara...) bewundernswert. toll, das ihr das macht. das sollte auch mal gesagt sein.

misss 11.11.2009 21:22

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
p.s. poste auch, wenns interessiert mal anonym mein portfolio. hab gemerkt, dass das niemand so gern zu machen scheint, wär da mal bereit den anfang zu machen...

skvs 12.11.2009 14:47

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Tja, bei fast 30% arbeitslosen Architekten haben wir in Deutschland fast eine Zahl erreicht, die ein Ländern wie Südafrika oder Indien sein könnten.

Es ist grundsätzlich schade, dass die Meisten nicht darüber sprechen, welchen Spagat sie machen, wie sie andere ausnutzen, oder zu Mindestlöhnen arbeiten, nur um erstmal "rein" zu kommen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die wenigsten Büros bereit sind die jungen Absolventen anzulernen, stattdessen 3-5 Jahre Arbeitserfahrung voraussetzen, statt vor 3 Jahren sich selber die Mühe gemacht zu haben.

Wie war es bei mir?
Es war, und ist immer noch hart. Ich habe in ein paar renomierten Büros Praktikum unentgeltlich gemacht, mich tausendfach beworben, und am Ende einen Job in Schweden bekommen. Das ist aber nicht die Norm. Den Job in Schweden habe ich dann selber gekündigt und bin wieder mit einem Einsteigergehalt hier zurück nach Berlin.

Um es ganz direkt zu sagen: Alle Jobs, die ich hatte, bekam ich über Beziehung.

Keine einzige Antwort auf die tollen und teueren Mappen.

Die Wahrheit ist, dass ich fast alle meine Studiumkollegen verloren habe, da sie entweder in China sind, oder sich, nachdem sie wussten, dass ich Harz 4 bekam, einfach nicht mehr meldeten. Die Gespräche zwischen Architekten war immer verkrampft, wenn es um Arbeit ging. Es wurde kaum angeboten, dass man in seinem eigenen Büro mal anfragte, ob noch jemand zu gebrauchen wäre. Ich habe Studiumkollegen bei GMP, Kleihues, Grimshaw, etc, aber KEINER hatte sich je bemüht mich in irgendeiner Weise reinzuschleusen.

Als ich in Schweden anfing, da war mein Praktikum aus einem Deutschen renomierten Büro hinfällig. Es war zu nix zu gebrauchen. Was die brauchten war jemand mit ERfahrung im Baumanagement, LP 4 und 5 vor allem.

Mein jetziges Büro hat sich meine Mappe nie angekuckt. Ich habe viel 3D in Schweden gemacht, aber hier mache ich alle LPs und kann von meinem Studium kaum profitieren. Dafür lernen die mich hier richtig an, vom Entwurf bis zur Baustelle, solche Büros gibt es eben selten. Meistens wird man für irgendwas abgestellt, wird nicht wirklich in die Verantwortung genommen, darf doof rumzeichnen und weiss hinterher trotzdem nicht, wie man ein Pakett schwimmend einsetzt, oder eine Bauvoranfrage macht.

Den einzigen Tip, den ich geben kann ist dieser: Nerve Deine Kollegen, dass Du Dich mal bei denen im Büro vorstellen kannst. Alles geht über Beziehung.

Gruss

misss 12.11.2009 18:12

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
find ich ja super, dass jemand antwortet.

"Es ist grundsätzlich schade, dass die Meisten nicht darüber sprechen, welchen Spagat sie machen, wie sie andere ausnutzen, oder zu Mindestlöhnen arbeiten, nur um erstmal "rein" zu kommen."

find ich auch...bzw. wie schon anfangs gesagt, hör auch gerne Erfolgsgeschichte. Es ist ja durchaus spannend was sich die einzelnen haben einfallen lassen. Es muss doch hier noch mehr "gerade" Absolvente geben, bzw. dies schon "hinter" sich haben...?

Wie waren denn eure ersten Bewerbungsgespräche und welche Methoder der Bewerbung haltet ihr (bzw. mit welcher hattet ihr am meißten Erfolg) für sinnvoll (d.h. homepage, flyer, anrufen, persönlich vorbei bringen, klassisch per post, e-mail, was für ein Umfang, wie persönlich das Anschreiben...)?

Florian 12.11.2009 19:34

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Be prepared und nutze die Chancen. Das war bisher mein Motte.

Ich kann ja mal erzählen, wie ich zu GMP gekommen bin:
Irgendwann erzählte mir ein Freund, der nun rein garnichs mit Architektur am Hut hatte, dass er ab und zu mit einem Bauleiter Golf spielen geht, der wohl bei einem ganz bekannten Büro arbeitet. GMP... nie gehört...
Vielleicht ein halbes Jahr später mache ich mir Gedanken, doch noch mal ein Praktikum in einem Architekturbüro zu machen.
Ausführungsplanung wäre vielleicht ganz gut, dachte ich mir. Das lernt man nicht so richtig gut im Studium.
Nach etwas Recherche stelle ich fest, dass von Gerkan, Marg und Partner Architekten da eine Gute Adresse wäre.
Und da klingelte es wieder. Großes Büro? Hauptbahnhof? Hatte Dein Freund da nicht was erzählt? Was war das für eine Abkürzung?
Kurzum, er gab mir die Nummer des Bauleiter, den rief ich an und er sagte mir, ich solle doch einfach mal meine Bewerbung über ihn, an den Bürochef schicken.
Die Bewerbung landete dann auch auf dem Tisch des Chefs und ich durfte Vorsprechen.
(Später erzählte mir der Bauleiter, dass ihm meine Bewerbung tatsächlich gut gefallen hat und er sie deshalb auch ruhigen Gewissens weitergegeben hat.)
Ja, so habe ich dort angefangen.
Durch Glück kam ich in ein (für GMP Verhältnisse) kleines Projekt, mit zwei Architekten und einem AZUBI-Bauzeichner. Dort habe ich dann erst als Praktikant, und dann als studentischer Mitarbeiter gearbeitet, im zweiten Jahr auch Urlaubsvertretung und am Ende Schwangerschaftsvertretung der Projektleiterin gemacht.

Dann kam mein Diplom. Während der Diplomzeit bekam ich zwei Anrufe, ob ich denn schon wieder zur Verfügung stehen würde. Den ersten musste ich absagen, da ein Ende noch nicht zu sehen war. Beim zweiten aber gab es bereits einen Abgabetermin.
Dort hieß es nun wirklich, nutze die Chance: Ich sollte drei Tage nach meiner Diplompräsentation anfangen - spätestens.
Also sagte ich mir, lieber diese Chance, als ein möglicherweise längerer Urlaub, als ich ihn gebaucht hätte.

Bei der Vielzahl an ausländischen Projekten habe ich mir dann irgendwann auch mal Gedanken gemacht, ob ich denn Lust hätte in Ausland zu gehen, man weiß ja nie was kommt. Darüber habe ich dann natürlich auch mit meiner Freundin (wir leben zusammen) gesprochen. Und auch die meinte: Na klar machst Du das, wenn man dich fragt.
Zwischenzeitlich habe ich bei der Leitdetailplanung für ein indische Projekt mitgearbeitet. Und dann kam irgendwann die Frage:
"Wir brauchen jemanden vor Ort, der dort mal etwas aufpasst, was die machen. - Florian, würdest Du das machen?"

Wieviel Zeit hat man in dieser Situation zum überlegen? Ich glaube ich habe 3 Sekunden gebraucht um ein "ja" über die Lippen zu bekommen. 3 lange Sekunden!
Ich war zwar darauf programmiert auf diese Frage mir Ja zu antworten, aber so richtige fängt man erst danach an zu denken. Man hat mir wohl angesehen, dass ein Synapsengewitter in meinem Kopf ausgebrochen war.
Man Chef grinste zumindest und meinte, das ich wohl jetzt wohl erstmal mit meiner Freundin reden müsste, er würde mir ansehen das ich geistig plötzlich woanders bin...

Jetzt bin ich jedenfalls in Indien und kann sagen, dass ich mein Leben wieder etwas bereichert habe und meinen Zielen näher gerückt bin.

Um ein Thema meines Vorredners aufzugreifen:
Ich habe drei Studienkollegen an GMP vermittelt. Zwei arbeiten dort immernoch. Ich würde aber nie jemanden nur aus Freundschaft vermitteln, wenn ich nicht überzeugt davon bin, dass er/sie in das Büro passt und der/die richtige für die Aufgabe ist.
Man kann und sollte seine Freunde ruhig fragen, ob in ihrem Büro nicht jemand gesucht wird, aber man sollte weder die Freunde noch sich selber dadurch in unangenehme Situationen bringen.

Wenn sich die Chance in der Schweiz bietet, solltest Du sie vielleicht einfach nutzen. Andere Chancen müssen dadurch ja nicht ausgeschlossen werden. Knebelverträge sind bei Arbeitsverhältnissen unüblich ;)

Viel Erfolg wünscht
Florian

Funky 13.11.2009 21:08

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Schwieriges Thema über das ich mir dieses Jahr selbst auch große Gedanken gemacht habe, da ich im Juni mein Studium absolviert habe.

Letztlich kommt es tatsächlich darauf an was du willst und welche Ziele du hast.

Ich kann dir kurz von meinen Bewerbungserfahrungen erzählen.

Wie gesagt habe ich im Juni mein Diplom gemacht, habe dann erstmal lange lange einfach mal nichts gemacht. ;-) Ende August, (nach fast 3 Wochen harter Arbeit an meinem Portfolio) war meine Bewerbung endlich fertig. Bevor ich auch nur eine Bewerbung abgeschickt hatte, war ich schon 600€ los. Ein teurer Spaß, aufwendige Bewerbung... aber es hat sich gelohnt.
Am 05.09. habe ich dann 9 Bewerbungen an meine Favoriten und deutsche TOP Büros abgeschickt (gmp, sauerbruchhutton, brt, jan störmer, poitiers, jsk, hpp, nps tchoban voss, herzog & de meuron (Elbphilharmonieprojket hamburg)).
Es haben sich alle bis auf sauerbruch hutton gemeldet. 7 schriftliche Absagen, ein Büro hat sich nach 7 Tagen gemeldet, Vorstellungsgespräch war dann am 16.09. beim Büroleiter der Büros in meiner jetzigen Wahlheimat. Anfangen musste ich am 01.10. ;-)

Ein weiteres Büro hat sich dann "erst" knapp 4 Wochen nach Versendung meiner Bewerbung gemeldet und wollte mich zum Vorstellungsgespräch einladen. Das ich natürlich absagen musste, da ich bei meinem jetzigen Büro schon angefangen hatte.

Ich denke, dass ich viel Glück hatte. Als Absolventin in der Ausführungsplanung eines Großprojekts (Flughafen) arbeiten zu dürfen ist sicher eine große Chance. Vorallem wenn man vorher immer nur Wettbewerbe in Büros bearbeitet hat.

Du musst dir im Klaren sein was du willst. Und wenn du dich dann vielleicht hier und da ein wenig von den anderen abheben kannst, die das gleiche wollen, stehen die Chancen sicher nicht allzu schlecht. :-)

Ich drücke dir die Daumen.

Archiologe 13.11.2009 22:27

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Funky (Beitrag 36317)
Am 05.09. habe ich dann 9 Bewerbungen an meine Favoriten und deutsche TOP Büros abgeschickt (gmp, sauerbruchhutton, brt, jan störmer, poitiers, jsk, hpp, nps tchoban voss, herzog & de meuron (Elbphilharmonieprojket hamburg)).
Es haben sich alle bis auf sauerbruch hutton gemeldet. 7 schriftliche Absagen, ein Büro hat sich nach 7 Tagen gemeldet, Vorstellungsgespräch war dann am 16.09. beim Büroleiter der Büros in meiner jetzigen Wahlheimat. Anfangen musste ich am 01.10. ;-)

Ein weiteres Büro hat sich dann "erst" knapp 4 Wochen nach Versendung meiner Bewerbung gemeldet und wollte mich zum Vorstellungsgespräch einladen. Das ich natürlich absagen musste, da ich bei meinem jetzigen Büro schon angefangen hatte.


[off topic]
@Funky
Kombiniere!:cool:
Also hat sich sauerbruchhutton gemeldet, als du schon arbeitest.
Schließe HdeM aus, jsk kenne ich nicht. Tippe auch hhp, was ich aber auch nicht weiter kenne. Kannst doch jetzt mal sagen, wo du arbeitest.
[/off topic]

Meine Situation: Ich suche immer noch. Die gesamte Liste der bereits absagenden Büros kann ich hier nicht aufführen. Würden Seiten füllen. Waren bekannte und unbekannte dabei. Wenn bis Ende des Jahres nichts reinkommt, werde ich Hartz4 beantragen gehen. Ist zwar voll depri aber wenns nicht anders geht. Jedenfalls werde ich mich nicht mehr freiwillig für 400€ ins Büro setzen. Abgesehen davon, daß ich mich damit gar nicht finanzieren könnte. Also wohl doch aufstocken oder ich mache etwas ganz anderes. So sieht es aus! But, don´t give up! Life your dream!

Funky 13.11.2009 22:38

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36324)
[off topic]
@Funky
Kombiniere!:cool:
Also hat sich sauerbruchhutton gemeldet, als du schon arbeitest.
Schließe HdeM aus, jsk kenne ich nicht. Tippe auch hhp, was ich aber auch nicht weiter kenne. Kannst doch jetzt mal sagen, wo du arbeitest.
[/off topic]

Meine Situation: Ich suche immer noch. Die Liste der bereits absagenden Büros kann ich hier nicht aufführen. Würden Seiten füllen. Waren bekannte und unbekannte dabei. Wenn bis Ende des Jahres nichts reinkommt, werde ich Hartz4 beantragen gehen. Ist zwar voll depri aber wenns nicht anders geht. Jedenfalls werde ich mich nicht mehr freiwillig für 400€ ins Büro setzen. Abgesehen davon, daß ich mich damit gar nicht finanzieren könnte. Also wohl doch aufstocken oder ich mache etwas ganz anderes. So sieht es aus! But, don´t give up! Life your dream!

Schlecht kombiniert. Ich habe gesagt es haben sich alle AUßER sauerbruchhutton gemeldet. (Zumindest bist heute nicht) ;-) Das Büro, dass sich zuuuu spät gemeldet hat war hpp. ;-)

Archiologe 14.11.2009 00:03

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Funky (Beitrag 36325)
Schlecht kombiniert. Ich habe gesagt es haben sich alle AUßER sauerbruchhutton gemeldet. (Zumindest bist heute nicht) ;-) Das Büro, dass sich zuuuu spät gemeldet hat war hpp. ;-)

9 Bewerbungen, 7 Absagen. Bleiben 2 Büros. Eins hat dich genommen. Das andere (sh) hat sich nicht gemeldet. Das ominöse Büro, das dich zu spät eingeladen hat, wäre dann die 10te Bewerbung.

OK, dann hat dich halt nps tchoban voss genommen. Die kenne aber auch nicht!

Funky 14.11.2009 00:24

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36327)
9 Bewerbungen, 7 Absagen. Bleiben 2 Büros. Eins hat dich genommen. Das andere (sh) hat sich nicht gemeldet. Das ominöse Büro, das dich zu spät eingeladen hat, wäre dann die 10te Bewerbung.

OK, dann hat dich halt nps tchoban voss genommen. Die kenne aber auch nicht!

Ok da war der Fehler bei mir. 6 Absagen. Hab sauerbruchtutton als Absage gezählt. *gg* Wer sich nicht meldet, will ja bekanntlich nicht. ;-)

Wie du auf nps kommst versteh ich aber trotzdem nicht. Versuchst du gerade alle einmal in den Raum zu schmeißen, damit ich es am Schluss sage bzw. nur noch ein Büro übrig bleibt? ;-)
Und das ominöse große Büro, dass sich zu spät gemeldet hat, hab ich schon genannt. ;-)

Florian 14.11.2009 07:53

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36327)
OK, dann hat dich halt nps tchoban voss genommen.

Wußte gar nicht das nps Flughäfen baut...

Archiologe 14.11.2009 09:48

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 36332)
Wußte gar nicht das nps Flughäfen baut...

Ah, clever!

Dann braucht man nur mal zu googlen, welches der acht Büros momentan einen Flughafen baut! Das werden nicht viele sein...:D

Funky 14.11.2009 11:23

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36334)
Ah, clever!

Dann braucht man nur mal zu googlen, welches der acht Büros momentan einen Flughafen baut! Das werden nicht viele sein...:D

Dann kann man ja mal gespannt auf deine Rechercheergebnisse sein. ;-)

Florian 14.11.2009 13:17

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36334)
Dann braucht man nur mal zu googlen, welches der acht Büros momentan einen Flughafen baut! Das werden nicht viele sein...:D

Zwei bauen aber am selben Flughafen... :D

jarrid 14.11.2009 16:33

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
also gmp und jsk bauen doch zusammen am flughafen berlin-brandenburg oder nicht?

bleibt eine chance von 50:50

Archiologe 14.11.2009 17:00

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von jarrid (Beitrag 36340)
also gmp und jsk bauen doch zusammen am flughafen berlin-brandenburg oder nicht?

bleibt eine chance von 50:50


Da ich jsk nicht kenne, bzw. nur, dass sie brt mal einen Entwurf geklaut haben:D, tippe ich mal auf gmp und gratuliere Funky.:cool:
Wußte nicht, daß da so viele halbtags arbeiten.

Funky 14.11.2009 18:17

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von jarrid (Beitrag 36340)
also gmp und jsk bauen doch zusammen am flughafen berlin-brandenburg oder nicht?

bleibt eine chance von 50:50

Falscher Flughafen. :-D

Florian 14.11.2009 20:31

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Flughafen Frankfurt - Erweiterung?! :)
Sehen wir uns am vielleicht am 18.12. in HH?

Funky 14.11.2009 20:41

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 36346)
Flughafen Frankfurt - Erweiterung?! :)
Sehen wir uns am vielleicht am 18.12. in HH?

Du kommst tatsächlich extra aus Indien zur Jahresabschlussfeier? ;-) Oder verbindest du das mit dem Weihnachtsbesuch im Lande? Tja diesmal wird ja nicht im Olympiastadion gefeiert. Aber die Location ist trotzdem standesgemäß. *g*

Florian 14.11.2009 20:45

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Funky (Beitrag 36347)
Aber die Location ist trotzdem standesgemäß. *g*

Da weißt Du mehr als ich. Aber die Buschtrommeln reichen nicht immer bis nach Indien.
Wo wird den genau gefeiert?

Funky 14.11.2009 21:01

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 36348)
Da weißt Du mehr als ich. Aber die Buschtrommeln reichen nicht immer bis nach Indien.
Wo wird den genau gefeiert?

In HH. :-D

Wird sowieso mehr getuschelt als das es offizielle Infos sind. ;-)

noone 17.11.2009 14:58

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Na Glückwunsch.... das Rätsel ist ja dann gelöst......

Florian 17.11.2009 15:45

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Nein, ich weiß nämlich immer noch nicht wo die Weihnachtsfeier - oder politisch korrekt Jahresabschlussfeier - stattfindet! :)

Cruiser 29.11.2009 10:12

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Also ich finds jetzt der Threaderstellerin nicht grad fair, dass ihr jetzt OT werdet ;)

Habe das Thema interessiert gelesen. Und finde es immer noch etwas komisch, dass man "überall von allem" liest.
Hier liest man teilweise von Hartz4, massig unbeantworteten Bewerbungen...
Woanders wieder von "es suchen so viele Büros in D massig Architekten - Einstiegsgehälter bis 3000€ sind realistisch..."
Dann wieder "30% der deutschen Architekten sind arbeitslos - Architektenschwemme"
Im nächsten Beitrag wieder "Es gehen so viele alte Architekten momentan und es werden immer mehr, vor allem junge gebraucht"

Wahrscheinlich kann man es nicht über einen Kamm scheren und definitiv sagen, was hier in Deutschland los ist !?!?

Bin aber gespannt auf weitere Berichte von Absolventen! Denn in ein paar Jahren gehöre ich dann auch dazu... und habe nicht wirklich viel Lust auf Hartz 4.

Florian 29.11.2009 18:04

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zwei wichtige Punkte:

1.) Immer gucken von wann ein Beitrag ist.

2.) Die unterschiedlichen Antworten sagen doch eins ganz klar: Es kommt darauf an... oder es gibt keine alleinige Wahrheit.
Das ist das Problem an dem Forum. Jeder kann anonym sein und keiner kann viel über den anderen sagen.
Vielleicht würden wir, wenn wir jeden "Kandidaten" persönlich kennenlernen würden und seine Bewerbung bekommen würden, mehr dazu sagen können, warum einige kein Problem haben eine Stelle zu finden und andere doch. Veilleicht...

Archimedes 29.11.2009 19:27

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36341)
Da ich jsk nicht kenne, bzw. nur, dass sie brt mal einen Entwurf geklaut haben:D, tippe ich mal auf gmp und gratuliere Funky.:cool:
Wußte nicht, daß da so viele halbtags arbeiten.

Nochmal zum Airrail Center Frankfurt:

Wie arbeiten JSK und GMP denn dort zusammen?

Ich war vor Kurzem bei dem Büro welches die Haustechnik davon bearbeitet und habe mir die Pläne dort mal angesehen (Blattformat 5,00 x 0,90 m) :D.
Im Plankopf sind ausschließlich JSK, Frankfurt als Architekten erwähnt.

*OT on*
...unten steht dann noch ganz klein "Featuring BRT" ;)
*OT off*

noone 30.11.2009 10:41

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Wahrscheinlich kann man es nicht über einen Kamm scheren und definitiv sagen, was hier in Deutschland los ist !?!?..........Es kommt darauf an... oder es gibt keine alleinige Wahrheit.

Klar gibt es keine Wahrheit. Es funktioniert wie in der Presse auch: Hier gibt es nur die subjektive Darstellung subjektiver Meinungen gewonnen durch subjektive Eindrücke. Max aus Hamburg und Paul aus Berlin haben und werden die Szene anders wahrnehmen und wiedergeben.

misss 30.11.2009 12:19

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
mich wundert es ja auch, als diejenige, die diesen Thread erstellt hat, dass nur so wenige ähnliches zu beschäftigten scheint.

Ich denke aber, dass die meißten wohl einen Zwischenweg wählen, also weder
Hartz4, noch so glücklich sind gleich eine tolle Stelle zu bekommen....

Ich persönlich werde, wie bereits anfangs angedeutet, zum neuen Jahr erstmal in die Schweiz gehen. Ich habe dort ein Praktikum in einem ziemlich gutem Büro für ein Jahr bekommen und auch ein Gehalt wovon man zumindest einigermassen leben kann. Der Zwischenweg also.

Ich hoffe, wenn ich dann nach einem Jahr zurückkomme, werden die Chancen auf eine Stelle besser sein. Immerhin habe ich dann auch nochmal ein Jahr mehr "Berufserfahrung". Darüberhinaus macht es mir nichts aus in Ausland zu gehen, ich finde es sogar spannend und die Qualität der Architektur in der Schweiz ist ja durchaus vergleichbar.

Beworben habe ich mich auf richtige Stellen nicht mehr, seitdem ich weiß, dass ich in der Schweiz soviel Geld bekomme (auch nur 2200CHF aber immerhin) um davon zu leben (bin ja auch erst 25, da sind die Ansprüche viell. noch nicht so hoch)

Ich habe auch nicht soviele Bewerbungen verschickt, wie viele hier von sich selbst berichtet haben (ca. 20 per E-Mail und 2 per Post), da es mir dann doch wichtiger war in ein gutes Büro zu gehen und sei es nur als Praktikantin.
Naja, ich bin soweit erstmal nicht unglücklich mit dem Weg...

Es würde mich aber trotzdem interessieren, wies den anderen so geht und was sie machen:)

Archimedes 30.11.2009 13:13

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von misss (Beitrag 36586)
Ich persönlich werde, wie bereits anfangs angedeutet, zum neuen Jahr erstmal in die Schweiz gehen. Ich habe dort ein Praktikum in einem ziemlich gutem Büro für ein Jahr bekommen und auch ein Gehalt wovon man zumindest einigermassen leben kann. Der Zwischenweg also.

Ich hoffe, wenn ich dann nach einem Jahr zurückkomme, werden die Chancen auf eine Stelle besser sein. Immerhin habe ich dann auch nochmal ein Jahr mehr "Berufserfahrung". Darüberhinaus macht es mir nichts aus in Ausland zu gehen, ich finde es sogar spannend und die Qualität der Architektur in der Schweiz ist ja durchaus vergleichbar.

Beworben habe ich mich auf richtige Stellen nicht mehr, seitdem ich weiß, dass ich in der Schweiz soviel Geld bekomme (auch nur 2200CHF aber immerhin) um davon zu leben (bin ja auch erst 25, da sind die Ansprüche viell. noch nicht so hoch)

Viel Glück in der Schweiz. Wenn Du erst 25 bist, dann solltest Du ruhig 2-3 Jahre einplanen um Dich umzuschauen und 2-3 verschiedene Dinge auszuprobieren. Du mußt Dich wahrscheinlich erstmal mit dem "normalen" Arbeitsalltag arrangieren, weil Du vermutlich, wie viele andere Absolventen auch, bisher Dein Leben hauptsächlich in Schulen und Hörsälen verbracht hast.
Wenn man gerade aus dem Studium kommt, dann kommt man auch mit niedrigen Einstiegsgehältern besser klar. In 2-3 Jahren solltest Du dann langsam etwas Konkreteres suchen und Dich auch in eine bestimmte Richtung etwas stärker orientieren (Entwurf, Werkplanung, Baurecht, Bauleitung...etc.). Denn wenn man irgendwann beabsichtigt neben dem Job noch ein Privatleben und/oder eine Familie zu haben, dann sollte man eine Stelle gefunden haben, die eine gewisse Sicherheit und Konstanz bietet.

Archiologe 30.11.2009 13:47

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Florian (Beitrag 36574)
Vielleicht würden wir, wenn wir jeden "Kandidaten" persönlich kennenlernen würden und seine Bewerbung bekommen würden, mehr dazu sagen können, warum einige kein Problem haben eine Stelle zu finden und andere doch. Veilleicht...

Ich denke, jeder, der an einer deutschen Hochschule ein Diplom oder Bachelor/Master geschafft hat, sollte so gut qualifiziert sein, dass er in einer gewissen Zeit eine Stelle angeboten bekommt. Wenn nicht, stimmt etwas generell an der Strukur nicht. Die Bewerbung würde ich jetzt nicht grad als ersten Versagungsgrund aufführen. Eher die Architektenschwemme! Oder meinst du wirklich, dass meine Bewerbung so schlecht ist, dass jeder Personaler gleich entsetzt die Flucht ergreift?;) Wahrscheinlicher wäre da eher der Grundsatz: Der Bessere ist des Guten Feind.

@misses
Wie ich höre, bist du schon eine Absolventin. Und dann machst du noch ein weiteres Praktikum. Ist doch eher eine befristetete Anstellung und kein Praktikum. Wie sieht das eigentlich mit der Krankenversicherung, Rentenversicherung und allem Drum und Dran in der Schweiz aus? Muß man aus versicherungstechnischer Sicht gleich alle Verbindungen nach Deutschland abreißen lassen?
@Alle
Kann man eigentlich seine Kammerzugehörigkeit in D für die Jahre in der Schweiz behalten?

Archimedes 30.11.2009 13:55

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36589)
@Alle
Kann man seine Kammerzugehörigkeit in D für die Jahre in der Schweiz behalten?


Das sollte kein Problem sein, wenn Du weiterhin schön die (Mindest)-Beiträge bezahlst und noch einen Wohnsitz in D hast. Wahrscheinlich geht's auch ohne Wohnsitz in D.
Voraussetzung ist natürlich, daß Du bereits ordentliches Mitglied der Kammer bist.

Archimedes 30.11.2009 14:09

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 36589)
Ich denke, jeder, der an einer deutschen Hochschule ein Diplom oder Bachelor/Master geschafft hat, sollte so gut qualifiziert sein, dass er in einer gewissen Zeit eine Stelle angeboten bekommt. Wenn nicht, stimmt was generell in der ganzen Strukur nicht. Die Bewerbung würde ich jetzt nicht grad als ersten Versagungsgrund aufführen. Eher die Architektenschwemme!

Macht Euch nicht soviele Vorwürfe.!
Es liegt nicht immer an den Bewerbungsunterlagen oder an der Architektenschwemme. Letztere ist natürlich vorhanden und sollte stärker wie bisher "bekämpft" werden. Thema: weitere Senkung der Zulassungszahlen fürs Architekturstudium.

Es ist leider so, und das wird immer wieder gerne ausgeblendet, daß das Architekturstudium (in Deutschland, aber vermutlich auch im Rest der Welt) nur sehr schlecht auf den Beruf vorbereitet. Das merkt man als Student aber kaum, weil man die Anforderungen noch nicht kennt oder erst später, nach dem Studium, begreifen kann, wie viel mehr da zu tun, worauf das Studium aber keinerlei Antworten hatte.
In vielen anderen Studienfächern ist die Differenz zwischen Studieninhalten und Jobinhalten aus meiner Sicht nicht so groß, wie bei der Architektur. Außerdem landet man dort als Absolvent oft in Trainee-Programmen großer und "zahlungskräftiger" Unternehmen, die sich eine Ausbildung nach dem Studium besser leisten können, als Architekturbüros mit extrem schwankender Auftragslage. Da liegt der Hund begraben.

Als Inhaber eines Planungsbüros muß man sich sehr genau überlegen, ob man einen Absolventen einstellt. Man weiß, daß man in diese Leute mind. 1 Jahr zusätzlicher Ausbildung investieren muß bis sie als Mitarbeiter wirklich interessant werden und hat keine Garantie, daß sie mit dieser Erfahrung nicht gleich zum nächsten Besten abwandern, obwohl man ein anständiges Gehalt geboten hat. Ich spreche da aus Erfahrung. :D

Natürlich fühlt man sich "verpflichtet" Neueinsteigern eine Chance zu bieten, aber wenn man die Gelegenheit hat, nimmt man doch lieber Jemanden mit 3 Jahren Berufserfahrung, der/die halbwegs fertig ausgebildet ist.

misss 30.11.2009 15:57

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
ich bin persönlich auch nicht ganz sicher, ob es bei Bewerbungen wirklich um die dargestellten Projekte geht. Die beiden Partner, mit denen ich meine Projekte in der Hochschule zusammen gemacht habe, haben jedenfalls schon eine Stelle.
Und die Bewerbungsunterlagen waren sehr ähnlich.
Die Qualifikationen unterschieden sich in dem Punkt, dass beide älter sind und vorher eine Ausbildung im Handwerk gemacht haben.
Ich bin die, die sich hier am Anfang des Threads vorgestellt hat, dort sind auch meine Qualifikationen beschrieben. Meine beiden Partner unterscheiden sich in der Vita nicht (bis auf die Ausbildung, ich habe zusätzlich noch 2 Semester im Ausland studiert, Praktika haben wir alle gleich lang gemacht, ähnliche Büros, gleiches Abschlussdatum und Note)

Vielleicht haben hier ja mal ein paar von euch Lust efolgreiche Bewerbungen zu posten, bzw. als Nachricht zu verschicken. Kann ja anonym sein.

Funky 30.11.2009 18:15

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 36576)
Nochmal zum Airrail Center Frankfurt:

Wie arbeiten JSK und GMP denn dort zusammen?

Ich war vor Kurzem bei dem Büro welches die Haustechnik davon bearbeitet und habe mir die Pläne dort mal angesehen (Blattformat 5,00 x 0,90 m) :D.
Im Plankopf sind ausschließlich JSK, Frankfurt als Architekten erwähnt.

*OT on*
...unten steht dann noch ganz klein "Featuring BRT" ;)
*OT off*

Wer hat denn JSK und gmp hier mit dem Airrail Center Frankfurt in Verbindung gebracht? *ratlos*

Archimedes 30.11.2009 18:37

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von Funky (Beitrag 36600)
Wer hat denn JSK und gmp hier mit dem Airrail Center Frankfurt in Verbindung gebracht? *ratlos*

Es heißt weiter oben, daß Beide zusammen an der Erweiterung des Frankfurter Flughafen bauen.

Ich würde sagen, daß Airrail Center gehört dazu und ist momentan das Größte was dort gebaut wird...

Ist aber eigentlich auch egal.

Florian 30.11.2009 19:39

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Nein, BBI wird in Kooperation gebaut.

Archiologe 30.11.2009 19:55

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Das Airrail Center wird von JSK gebaut, wurde aber als Entwurf von BRT geklaut! :cool::D


@misss
Hast du schon mit deinem neuen Arbeitgeber über die Krankenversicherung etc. geredet?
Würde mich mal interessieren.

noone 30.11.2009 22:25

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

@Alle
Kann man eigentlich seine Kammerzugehörigkeit in D für die Jahre in der Schweiz behalten?
Du benötigst für eine Kammerzugehörigkeit eine beim Einwohnermeldeamt im entsprechenden Kammer-Bundesland gemeldeten Wohnsitz.

Da du keinen Erst- und Zweitwohnsitz in zwei verschiedenen Ländern hast, kannst Du also getrost beide Wohnorte als 1. melden. Du riskierst im schlimmsten Fall ein Ordnungsgeld. Da trotz EU die Ämter oft hinterherhinken, bleibt dir keine andere Möglichkeit, zwei Adressen zu melden.

Zitat:

(auch nur 2200CHF aber immerhin)
Ich behaupte: für dieses Geld - in der Schweiz wenig bis nichts - hättest Du in jedem grossen Büro eine Stelle bekommen - zumindest als Praktikant.

Übrigens liegt es bei den Bewerbungen oft am Bewerber selbst, viele schätzen ihre Bewerbungen falsch ein. Man sollte sich auf jeden Fall möglichst viele Online - Portfolios ansehen, und vergleichen, ob die Eigene inhaltlich und optisch mithalten kann.

Archimedes 01.12.2009 07:59

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
Zitat:

Zitat von noone (Beitrag 36605)
Ich behaupte: für dieses Geld - in der Schweiz wenig bis nichts - hättest Du in jedem grossen Büro eine Stelle bekommen - zumindest als Praktikant.


Das stimmt leider. Wenn ich mich richtig erinnere hat ein ehemaliger Studienkollege schon vor ca. 5-6 Jahren bei einem Pratikum in der Schweiz noch vor dem Diplom 2.400 CHF bekommen. Das Leben in der Schweiz ist deutlich teurer als in Deutschland und die Gehälter entsprechend hoch.

Wenn Du von einem deutschen Einsteigergehalt von 2.000 € (brutto) ausgehst, dann mußt Du in der Schweiz sicherlich 4.000 CHF verdienen um relativ gesehen, daß Gleiche übrig zu haben. Gerade wenn Du in Städten wie Basel, Zürich oder Luzern arbeitest.
1 CHF = 0,66 €

misss 01.12.2009 10:10

AW: das leidige thema bewerbung als absolvent...
 
naja, das mit dem Geld ist wohl das eine...wenig, das ist mir schon auch klar.
Ich persönlich wollte lieber in die Schweiz, als hier in D. zu bleiben.

Im Büro meines Mitbewohners (also wo er arbeitet) beschäftigen sie auch Praktikanten (Absolventen), die 1300 Euro bekommen. toll, aber auch irgendwie seltsam...wobei ich mir da auch gar nicht mal sicher bin, wie das läuft mit Krankenv. etc.
Ich hab damals bei meinem Praktikum 750 Euro im Monat bekommen, was ich schon ganz gut fand. aber die z.B. beschäftigen Absolveten nicht als Praktikanten, es sei den sie kommen aus dem Ausland und wollen halt bewusst Praxiserfahrung im Ausland sammeln. Anyway.

Würde mich mal interessieren, was Absolventen als Praktikumsgehalt in D. bekommen, viell. hat jemand persönlich Erfahrung damit?

Und zum Portfolio: Ich hab mir natürlich vorher einige Online-Portfolios angeschaut. An dem Inhalt kann man hinterher meißt ja nur wenig ändern, die Projekte sind im groben und ganzen gemacht. Klar kann man visuell noch was aufpolieren, hab ich auch gemacht. Praktisch überabrbeite ich mein Portfolio die ganze Zeit...ich weiß nicht wie andere das handhaben?

Und wie schon vorher gesagt, viell. hat hier ja jemand ein erfolgreiches Portfolio?

Liebe Grüße


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