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-   -   Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck (https://www.tektorum.de/beruf-karriere/7836-architekturbuero-setzt-mich-aufhebungsvertrag-druck.html)

Archiologe 05.01.2012 11:46

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 45763)

ja man setzte mich unter Druck.
Desweiteren sagt man, dass man mich wegen Rufschädigung anzeigen könnte und dieses angeblich das aus der Karriere bedeuten könnte.

(...)

Wie gesagt, wenn der Chef das hier liest bin ich im Eimer. Deswegen verstehe ich nicht, warum der thread nicht gelöscht wird.

Wer ist "man"? Wer setzt dich unter Druck? Die Mitarbeiter?

MachHin 14.01.2012 12:36

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Es gab einige Probleme mit den Mitarbeitern.
Archimedis und Archiologe sehen die Sache richtig. Wenn man etwas schreibt sollte man dazu stehen, jedoch stehe ich nicht zu einigen Details.
Ich vertrete jedoch weiterhin das Prinzip meines Anliegens.

Ich wäre den Admins sehr dankbar, wenn einige Korrekturen der Texte, gemäß den Vorschlägen von Archimedis, durchgeführt würden.

Ich frage mich allerdings, wie lange sich der Präsident noch halten kann.....

Archimedes 14.01.2012 13:46

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 45854)
Ich frage mich allerdings, wie lange sich der Präsident noch halten kann.....

Auch andere Arbeitgeber können das beschriebene Verhalten solcher Chefs nicht gut finden.
Die AGs, die versuchen ihre Mitarbeiter fair zu behandeln und zu bezahlen, nicht permanent zu unbezahlten Überstunden treiben werden letztlich durch solche "Sklaventreiber" geschädigt, weil:

a) viele Angestellte glauben, dass es überall so ist und deshalb nichts dagegen unternehmen bzw. das Büro wechseln
b) der Ruf der ganzen Branche darunter leidet
c) man als Büroinhaber um konkurrenzfähig gegenüber solchen (Sklaventreiber-)Büros zu bleiben evtl. auch das eigene (faire) Verhalten ändern muß um günstiger anbieten zu können


Ich finde, die anderen Mitarbeiter aus deinem Büro sollten froh sein, dass mal Jemand aus ihrer Mitte etwas unternehmen will, statt sich immer nur im Hintergrund zu beklagen, aber dem Chef täglich ins Gesicht zu lächeln.

Kieler 14.01.2012 14:13

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
98!
(...als Tipp an die Mitleser aus Deinem Büro ;) )
Ich hab´ die Hy... mal rausgenommen, ansonsten sehe ich da nichts, was
irgendwie darauf hindeutet um welches Büro es sich handeln könnte...
Und um mal Archimedes ein bisschen zu widersprechen: nicht nur das Verhalten
des Chefs ist zu verurteilen, sondern auch das der Mitarbeiter. Ich versteh´
nicht warum Architekten (gefühlt) so überdurchschnittlich häufig masochistisch
veranlagt sind und das dann noch bei dem Gehalt. Oder um es mit den Worten
eines Freundes zu sagen: "kein Geld kann ich woanders leichter verdienen!"

Archiologe 14.01.2012 21:04

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Kieler (Beitrag 45856)
Ich versteh´ nicht warum Architekten (gefühlt) so überdurchschnittlich häufig masochistisch
veranlagt sind und das dann noch bei dem Gehalt. Oder um es mit den Worten
eines Freundes zu sagen: "kein Geld kann ich woanders leichter verdienen!"

Überleg mal! *kopfschüttel* Bestimmt nicht, weil sie sich so gerne erniedrigen lassen!
Das ist pure Angst arbeitslos zu werden und keinen anderen Job mehr zu finden.

Zitat:

Zitat von Kieler (Beitrag 45856)
Ich hab´ die Hy... mal rausgenommen

Die Hy...? Das macht natürlich alles anders! ;)

Archimedes 15.01.2012 07:58

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 45858)
Das ist pure Angst arbeitslos zu werden und keinen anderen Job mehr zu finden.

Bei manchen ist es aber tatsächlich das verzweifelte Festklammern an einem Job im Architekturbereich bzw. an einer Entscheidung, die man vor vielen Jahren (vor dem Architekturstudium) getroffen hat.
Denn selbst wenn Bezahlung und Kollegenkreis stimmen, ist es in vielen Fällen immernoch ein streßiger, vielfach undankbar, risikoreicher, manchmal zermürbender, Job.
Das damit nicht Jeder auf Dauer klarkommt, ist verständlich.
Ich kenne Leute (Sebständige und Agestellte), denen das genauso geht. Die nach 5-10 Jahren im Job und eigentlich sehr guten Voraussetzungen und Perspektiven, einfach keinen Bock mehr darauf haben und sich nach fachfremden Alternativen umschauen. Dabei akzeptieren einige sogar, dass sie deutlich weniger verdienen, als vorher in der Architekturbranche.

MachHin 22.01.2012 21:24

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
@Kieler
dem stimme ich zu! Danke für das Löschen der H.... lol
Es ist auch zermürbend die Umstände jeden Tag neu mitzuerleben.
Ich frage mich allerdings, ob ich dem Chef die Meinung sagen soll oder nicht, denn er würde sowieso nichts ändern, denn wie wir alle wissen machen viele Menschen vor nichts Halt, um ihre Gier nach mehr Geld zu stillen.


PS:
Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute auf dieses Thema klicken würden.

mfg

Archimedes 23.01.2012 07:53

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 45901)
Es ist auch zermürbend die Umstände jeden Tag neu mitzuerleben.
Ich frage mich allerdings, ob ich dem Chef die Meinung sagen soll oder nicht, denn er würde sowieso nichts ändern, denn wie wir alle wissen machen viele Menschen vor nichts Halt, um ihre Gier nach mehr Geld zu stillen.

Also aus meiner Sicht gibt es doch für Dich nur zwei Möglichkeiten:

a) dem Chef mal ordentlich die Meinung sagen und danach vermutlich irgendwann rausgeschmissen zu werden
b) in den nächsten 3 Monaten das Büro selbst zu verlassen

bzw. Beides!

Alles andere wäre absolut nicht nachvollziehbar für mich nach Deinem Klagen und Beschweren.

Bloß nicht auf irgendwelche tiefgereifenden Änderungen oder auf die Kollegen warten > selbst handeln!

Archiologe 23.01.2012 09:47

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 45859)
Ich kenne Leute (Sebständige und Agestellte), denen das genauso geht. Die nach 5-10 Jahren im Job und eigentlich sehr guten Voraussetzungen und Perspektiven, einfach keinen Bock mehr darauf haben und sich nach fachfremden Alternativen umschauen. Dabei akzeptieren einige sogar, dass sie deutlich weniger verdienen, als vorher in der Architekturbranche.

Da kenne ich auch viele! Ein Beispiel wäre da z.B. 'unsere' Samsarah. :)


Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 45901)
Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute auf dieses Thema klicken würden.

Scheint wohl eine nicht allzu seltene Situation im Büro zu sein.

MachHin 25.01.2012 22:49

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
@KIELER:
im ersten von mir erstellten Beitrag, zu diesem Thema, bitte den Ortsnamen und die Ortsbezeichnung vor dem Wort Architektenkammer löschen. Dann sollte es eigentlich gut sein.

MachHin 25.01.2012 22:50

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
@Archimedes:
B hört sich gut an und A kommt nicht in Frage solange B nicht durchgeführt wird^^

Archimedes 26.01.2012 08:18

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 45931)
@Archimedes:
B hört sich gut an und A kommt nicht in Frage solange B nicht durchgeführt wird^^

Nachtreten ist aber auch nicht schön. Vielleicht einfach "freundschaftlich" trennen. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Wer weiß wofür es gut ist...

metalbau 28.01.2012 13:17

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
hallo alle,

ich habe mit interesse diesem thread gefolgt und ich muss sagen, dass ich gegenüber euch allen extrem neidisch bin!
ihr spricht tatsächlich von unterschieden zwischen gehältern von 3000 und 2000 euro, und dass mit 2000 eur pro monat überhaupt nicht klar kommen kann im leben!

von meiner seite muss ich leider sagen, dass ich im meinem gesamten lebens mehr als 1000 eur pro monat nur einmal gesehen habe, und ezwar in der zeit in der ich ein stipendium für mein promotionstudum bezogen habe.

jetzt ist aber vorbei mit uni-quatsch und seitdem habe ich das dach der 1000 eur/mon nicht mehr erreichen können.
ja ...ich bin vielleicht ein besonderer fall, weil ich mit vielen menschen überhaupt nicht klar komme, bin ein schlechter team-player, ein sozialkritiker u.s.w. aber ich finde, man kann auch nicht so viel von arbeitgeber verlangen, wenn man nicht die erförderliche fähigkeiten und erfahrungen besitzt.
ich meine mann muss sich in berufleben auch sich die frage stellen: wie viel produktiv bin ich? was kostet meinem Ag pro studen mein ansatz? kann er die kosten mind. damit decken?
ich bin kein verfechter von ausbeuteung - meine freunde - sondern das gegenteil.
das ist aber das harte gesetz des kapitalismus, wovon letzendlich auch vieler unserer arbeitgebender architekten opfer sind.
ich glaube dass der schuld nicht an den individuen liegt, sondern überhaupt an einem gesellsch. system für das die harmonisch gestaltung unserer lebensumwelt eine nebensache ist, die als "wenig produktiv" zu schätzen ist udn dmentsprechen schelcht zu vergüten sei.

personal cheese 28.01.2012 16:12

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Sprichst du von 1000 Euro brutto? Ich hoffe nicht.

Archimedes 28.01.2012 21:30

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Ich hoffe auch nicht!

Man muss in unserer Branche halt das Gehalt zwischen maßloser Selbstüberschätzung und ruinöser Demoralisierung finden...also irgendwo zwischen 500 und 6.000 Euro/brutto im Monat....wobei unter 1.300 Euro/brutto selbst bei Einsteigern der Spaß aufhört und mehr als 3.500 Euro/brutto auch für die Meisten mit Berufserfahrung wohl Utopie bleiben werden. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

@metallbau: Die Fragen die Du Dir stellst sind aber grundsätzlich richtig. Diese Fragen stellen sich viel zu wenige Angestellte bevor sie Forderungen stellen.

mies 29.01.2012 10:42

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Also wenn es ums Gehalt geht, muss jeder für sich seine Grenzen setzten. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man als Anfänger sich sowohl verheizen lassen kann oder auch Gehälter über 3.000,- erzielen.

Variante A kommt häufig vor, wenn Absolventen in Wettbewerbsbüros oder Namhaftenbüros angestellt werden. Viele meiner Kommilitonen trösteten sich dann mit Sätzen, ja in meinem Lebenslauf steht dann ein Weltbüro, dann stehen mir viele Türen offen. Oder auch ja wenn ich erstmla Wettbewerbe gewinne/erfolgreich absolviere, habeihc was geleistet... Ihre Gehälter werden oft mit dem Zauberwort eines Praktiums verknüpft und erreichen selten 1000er Werte. Hier sollte jeder in sich gehen und sich gedanken machen, ob das der richtige Weg für einen Absolventen ist.

Variante B man kommt in ein Büro und darf wirklich Architektur machen. Also von LPH 1 bis LPH 9. Hier werden schon bessere Gehälter bezahlt. Ich habe selbst so angefangen, und innerhalb von 1,5 Jahren die 3.000er Marke geknackt. Ich habe weitaus mehr gelernt, als ich je bei irgendeinem weltberühmten Architekturbüro lernen konnte und mehr Geld verdient.

Variante C man geht in die Wirtschaft. Projektentwickler, Immobilenverwaltungen, Expansionsbüros, Baufirme, etc. und verdient bereits kurz nach em Studium gute - sehr gute Absolventengehälter...

Was man aber z.B. nie vergessen darf, ist ein Vorstellungsgespräch auch ein Verkaufsgespräch ist und jeder sich/seinen Wert anders an Mann bringt.

Z.B. fing kurz nach mir (Dipl. Ing.) eine Bachelorabsolventin bei im Büro an. Sie bekam 300,- Euro mehr und arbeitete unter mir bzw. unter meiner Leitung Projkete ab... Das erfuhr ich erst viel später, aber Sie hat sich offenbar besser als ich verkauft.


Mein Fazit für unter 1.000,- Euro gehe ich gerne arhcitekturbüros putzen, ,mehr auch nicht...

Nightfly 31.01.2012 11:57

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Wenns kacke ist bleibt nur eins: Leave the sinking ship!
Ich hab auch ne neue Stelle angefangen von 3 Wochen und schon wieder genug. Aber es gibt gute Stellen. Nur nicht aufgeben ;)!

Archimedes 31.01.2012 12:23

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Nightfly (Beitrag 45994)
Leave the sinking ship!

Aber niemals zu früh das Schiff verlassen, sonst bist Du für die Kollegen "der Schettino". : eek:

Schlechter Scherz, ich weiß.

Wenn ich mich im Kollegenkreis umschaue, dann gibt es sicher in jeder Region eine Reihe von Büros, die jungen Architekten Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in allen Leistungsphasen bieten können und das bei akzeptablen Gehältern.
Diese Büros sind aber einerseits oft abgeschreckt von den haarsträubenden Forderungen/Vorstellungen der potentiellen Mitarbeiter und andererseits von dem was der Arbeitsmarkt ihnen an Qualität bietet.
Es liegt aber auch oft daran, dass sich keine interessanten Leute bewerben, weil diese Büros keine verheißungsvolle Namen tragen, keine durchgestylten Internetpräsenzen betreiben und nicht jeden Monat ein neues Highlight bei competitionline veröffentlichen. Vielfach haben diese kleinen Nobody-Büros aber für Anfänger mehr zu bieten, als die Großen. Zumindest beim leistungsphasenübergreifenden Lernen und meist auch beim Thema Gehalt.

metalbau 31.01.2012 14:05

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Archimedes (Beitrag 45997)
Aber niemals zu früh das Schiff verlassen, sonst bist Du für die Kollegen "der Schettino". : eek:

Schlechter Scherz, ich weiß.

Wenn ich mich im Kollegenkreis umschaue, dann gibt es sicher in jeder Region eine Reihe von Büros, die jungen Architekten Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in allen Leistungsphasen bieten können und das bei akzeptablen Gehältern.
Diese Büros sind aber einerseits oft abgeschreckt von den haarsträubenden Forderungen/Vorstellungen der potentiellen Mitarbeiter und andererseits von dem was der Arbeitsmarkt ihnen an Qualität bietet.
Es liegt aber auch oft daran, dass sich keine interessanten Leute bewerben, weil diese Büros keine verheißungsvolle Namen tragen, keine durchgestylten Internetpräsenzen betreiben und nicht jeden Monat ein neues Highlight bei competitionline veröffentlichen. Vielfach haben diese kleinen Nobody-Büros aber für Anfänger mehr zu bieten, als die Großen. Zumindest beim leistungsphasenübergreifenden Lernen und meist auch beim Thema Gehalt.

ich wäre neugierig wo kann mann als angestellter in einem architekturbüro 6000 eur pro monat verdienen. vielleicht dubai?
oder spielt jemand fussbal bei bayern münchen?
was mir noch auffällt, ist dass in der diskussion immer das mythos "ausland" wieder auftaucht. was meint ihr denn wenn ihr vom "ausland" spricht? vielleicht die schweiz, oder england bevor der finanzkrise?
soweit ich weiß, die arbeitsbedingungen für architekten sind mit wenigen ausnahmen in ganzer welt schwierig.
architekt ist kein beruf um geld zu verdienen, man macht ihn nur aus leidenschaft.
letzendlich ich bin schon seit einiger zeit im " ausland" .
"ausland" bedeutet in meinem fall deutschland.
ich habe aber auch in meinem heimatland probiert als architekt zu arbeiten.
weißt ihr was bekommt man dort als einsteiger in einem durchsch. architekturbüro?
im besten fall eine "kostenentschädigung" von 150 €.
in schlimmsten fall ein bleistift als geschenk (kein scherz!).
obwohl auch in deutschland objektiv für architekten auch nicht einfach ist, muss man immer aufpassen wenn man den ausland mytisiert und sich immer die frage stellen:
was für ein "ausland"?

Archimedes 31.01.2012 15:49

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von metalbau (Beitrag 45999)
ich wäre neugierig wo kann mann als angestellter in einem architekturbüro 6000 eur pro monat verdienen.

Wenn Du als Projekt- bzw. Büroleiter mit vielen Jahren Berufserfahrung direkt unter dem Büroinhaber in einem gutgehenden mittelgroßen Büro (10-25 Mitarbeiter) arbeitest sind Monatsgehälter von 5.000 - 6.000 Euro (brutto) durchaus realistisch. Möglicherweise ist das Grundgehalt auch deutlich niedriger, aber dafür gibt's z.B. eine Gewinnbeteiligung, Firmenwagen o.ä..
Natürlich trägst Du eine hohe Verantwortung und evtl. auch einen Großteil der Haftungsrisiken (je nach Vertrag)...

Archimedes 05.04.2012 13:58

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Wie ging die Geschichte hier denn jetzt weiter?

Was mir bei den Kommentaren ebenfalls oft auffällt:

"Für Naujoks herrscht in Deutschland ein fatales Schwarzweiß-Denken: auf der einen Seite die geknechteten Arbeitnehmer, auf der anderen Seite die Arbeitgeber, denen es angeblich nur noch um Profite geht, auf Kosten ihrer Angestellten."

Vollstrecker für Bosse: Der Betriebsrätefresser - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL

MelJee 05.04.2012 23:37

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Also das würde mich auch mal ganz stark interessieren.
Aber vielen Dank für diesen und auch den neuen Thread "Architekten-Gehälter 2012"...

Nun weiß ich wieder, dass ich durchaus im fachfremden Bereich, bzw. meiner derzeitigen Tätigkeit weiterarbeiten kann............auch wenn es mich immer wieder in dieses Forum zieht.

MachHin: Teil doch mal bitte mit, wie die Sache weiter ging.

Archiologe 06.04.2012 09:59

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MelJee (Beitrag 46547)
Nun weiß ich wieder, dass ich durchaus im fachfremden Bereich, bzw. meiner derzeitigen Tätigkeit weiterarbeiten kann............

Das würde mich mal interessieren. In welchem fachfremden Bereich du derzeit arbeitest?!

MachHin 09.04.2012 13:18

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Hallo liebe Forum-Nutzer,
ich habe es geschafft und im Buero gekuendigt! Ich wuensche meinen ehemaligen Kollegen viel Erfolg und sehr viel Durchhaltevermoegen. :o

Mein neuer Job ist in einem renomierten, professionellen und international taetigem Buero mit ca. 650 Angestellten weltweit. Die Projekte haben dementsprechend ein sehr grosses Volumen.

Damit moechte ich zeigen, dass man seine Situation aendern kann, wenn man es moechte und daran glaubt. ;)

Danke fuer die Teilnahme am Thema.

Mit freundlichen Gruessen

MachHin

Kieler 09.04.2012 13:23

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Hut ab und Glückwunsch! :)

Archimedes 09.04.2012 13:51

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Auch von mir Glückwunsch!

MachHin 09.04.2012 14:09

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Danke

mies 16.04.2012 15:32

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von MachHin (Beitrag 46578)
Mein neuer Job ist in einem renomierten, professionellen und international taetigem Buero mit ca. 650 Angestellten weltweit. Die Projekte haben dementsprechend ein sehr grosses Volumen.

Glückwunsch!
Bist du nun bei ZH, HdM oder gmp gelandet?

Archiologe 17.04.2012 09:29

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Renomiertes, international tätiges Büro mit ca. 650 Angestellten + Hamburg = gmp

:cool:

mies 17.04.2012 18:45

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Also ich finde HdM (Herzog & de Meuron) und ZH (Zara Hadid) ebenfalls renomiert und international...

Archiologe 18.04.2012 09:47

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Aber 650 Büroangestellte haben diese nach meiner Kenntnis noch nicht.

Kieler 18.04.2012 12:36

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von website gmp
Mit über 500 Mitarbeitern, die sich auf zehn Büros verteilen, ist gmp im
In- und Ausland aktiv.

Tiefstapler?

Da ja weder geschrieben steht, dass es in Hamburg ist, noch dass es sich um ein
Architekturbüro handelt, kämen also auch andere AGs ind Frage. Wir werden es
wohl nie erfahren und das ist auch gut so, sonst müssen wir hier wieder die
Hälfte der Beiträge zu filetieren ;)

Archiologe 18.04.2012 14:47

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Da gmp das größte Büro Deutschlands ist, müßte er dafür schon ausgewandert sein! :cool:

Archimedes 18.04.2012 18:18

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Spekulation, Spekulation....

Vielleicht kennt machhin die genaue Mitarbeiterzahl selbst nicht...

Es igbt doc noch zahlreiche andere Möglichkeiten, dnn es muss ja kein deutsches, nicht mal ein europäisches Büro sein, die hier ihre Filiale haben...

Jean Nouvel hatte z.B. auch irgendwann mal diese Größenordnung...

Den Chef selbst sehen von den 650 Leuten regelmässig ohnehin nur wenige Mitarbeiter....außer vielleicht bei Vorträgen zusammen mit jeder Menge anderem Fußvolk.

mies 18.04.2012 21:51

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Zitat:

Zitat von Archiologe (Beitrag 46642)
Da gmp das größte Büro Deutschlands ist, müßte er dafür schon ausgewandert sein! :cool:

Nö, sowohl ZD als auch HdM sind auch in Hamburg ansässig.
Bloß weiß ich nicht welches Büro (gmp, zh, hdm) 650 Mitarbeiter hat.

Florian 19.04.2012 15:45

AW: Architekturbüro setzt mich durch Aufhebungsvertrag unter Druck
 
Ich bin mir aber nicht sicher ob HdM in Hamburg gerade einstellt... ;)


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