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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 13.07.2010 Uhrzeit: 23:21 ID: 39842 | Social Bookmarks: Zitat:
z.B. entwicklung von städtischen wohnungs-typen,? z.B. entwurf einer für diese zeit neuen erschließungstypologie? z.B. die raumfolge aus dem öffentlichen straßenraum über den eingangsbereich bis hinein in die privaten wohnbereiche z.B. darstellung der sozialen Folgen (entstehen dadurch nachbarschaften, etc.) z.B. Nutzungs-Zusammensetzung/ Mischung. Sind im EG gewerbliche nutzungen? gibts verschiedene wohnungstypen und wird dadurch eine soziale mischung erzeugt, in dem bspw große wohnungen für reichere leute mit kleinen wohnungen für ärmere leute in einem haus gemischt werden. z.b. wie unterscheiden sich die entwürfe vom typischen wohnungsbau dieser zeit. gabs damals schon die mietskaserne? (keine ahnung)
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Schmetterling*: Offline
![]() Beitrag Datum: 14.07.2010 Uhrzeit: 22:08 ID: 39978 | Social Bookmarks: Hmm, naja das dürfte sehr schwierig werden. Wenn ich eine viertel Stunde oder 20 Minuten referieren dürfte, wären das wirklich sehr gute Ansätze. Aber leider habe ich nur 5 Minuten. Meine Aufgabe ist es ja nicht nur die Entwürfe vorzustellen, sondern auch ganz grob den "Schinkellebenslauf" zusammenzufassen. Das Problem dabei ist, dass ich in dem Buch über den Wohnungsbau aus dem 19. und 20. Jhr. nichts über Schinkel gefunden habe. Aus den Texten aus dem Internet konnte ich aber ein paar Ansätze rauslesen, die ich auch auf seine Entwürfe übertragen konnte. Soweit ich das sehe lassen sich mehrere Bezüge zu den englischen Fabrikbauten erkennen (bezüglich der Fassade seiner Entwürfe) und das geht auf seine Englandreise zurück aus demselben Jahr. Die Engländer waren zu der Zeit schon etwas fortgeschrittener als in Preußen, was Wohnhäuser oder Miethäuser betrifft. Berlin war ja zu der Zeit noch keine richtige Großstadt wie man sie heute kennt. Ich hab das bisher so abgeleitet, dass er sich die Idee mit den Wohnhäusern (ob nun für eine oder mehrere Familien) aus England besorgt hat und sie auf seine Art gelöst hat. Das Thema oder das Problem, was er in jedem Entwurf bearbeitet hat, war nämlich die Beleuchtung der Innenräume, wenn das Gebäude von 3 Seiten angebaut ist. Und genau in seiner Lösung würde ich mir seinen großen Beitrag vorstellen. Aber das sind halt auch nur Ableitungen, ich hab keinen Text gefunden, indem näher drauf eingegangen wird. Und dabei habe ich schon mehrere Vorträge aus anderen Bundesländern gefunden, indenen sich genau auf seine Wohnhausentwürfe konzentriert wird. Zu gern hätte ich mir sowas angehört, nur leider sind die schon Jahre her. ^^ Aber ich könnte mir in der Tat mal die Wohnungstypen der damaligen Zeit anschauen (dazu müsste ich auch was finden) und sie mit seinen Entwürfen vergleichen. |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 14.07.2010 Uhrzeit: 22:39 ID: 39980 | Social Bookmarks: Du könntest auch die Vortragenden anschreiben, ob sie Dir ihr Manuskript ihres Vortrages oder eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen.
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 15.07.2010 Uhrzeit: 09:07 ID: 39985 | Social Bookmarks: @Schmetterling* Hast Du denn diesen Faden schon mal aufgenommen, Ihr habt doch eine Bibliothek, oder? |
ehem. Benutzer Registriert seit: 28.09.2008
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Schmetterling*: Offline
![]() Beitrag Datum: 15.07.2010 Uhrzeit: 22:43 ID: 40016 | Social Bookmarks: @ Kieler: Hab ich doch schon vor ein paar Tagen geschrieben, den Schuber gibt es in unserer Bib nicht. ![]() @ Vollmer: Hmm, das wäre wirklich eine Idee. Dann muss ich nochmal auf die Suche gehen, ob ich die Seite und erst Recht eine Emailadresse von den Vortragenden. Soweit ich das noch im Kopf hab, waren da aber auch viele aus dem Ausland dabei ... Ich frage mich halt nur, ob das auch in Ordnung wäre, wenn ich mir einfach einen Vortrag besorge. Denn erstens: Was soll ich da als Quellenangabe angeben? Und zweitens ist das ja dann mehr oder weniger eine Kopie (wenn auch sehr stark verkürzt). Hmm ... |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 15.07.2010 Uhrzeit: 23:08 ID: 40017 | Social Bookmarks: Als Quelle gibst du dann "Manuskript bzw Mitschrift des Vortrages von XY in Berlin am xx,xx,19xx" an. Dann verwendest Du den Vortragstext wie einen Text im "normalen" Fachbuch
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leipziger: Offline
![]() Beitrag Datum: 20.07.2010 Uhrzeit: 16:27 ID: 40069 | Social Bookmarks: Schinkel hat in seiner Position als Regierungsbaumeister so gut wie nur öffentliche (meist staatliche) Bauten gebaut, und Kirchen, für die der preußische Staat die Erhaltungspflicht hatte, die ihm aufgrund der Säkularisation der Kirchengüter zugefallen war. Bauten für Privateigentümer beschränken sich auf Bauten für reiche Leute, meist Adelige. Aus seinem Werk ist das Feilnerhaus in Berlin das bekannteste großbürgerliche Wohnhaus, wäre also für das Referat geeignet. Feilnersches Wohnhaus ? Wikipedia So sah es aus: http://www.schinkel-galerie.de/Liste...%20Feilner.jpg Die Fassade zeichnet sich also durch ein konventionelle Lochfassade aus. Diese würde ich aus Schinkels England-Reise ableiten (1826), bei der er einen Fabrikbau mit Lochfassade in sein Skizzenbuch malte, und zwar dies hier: http://www.gta.architektur.tu-darmst...sel2_255x0.jpg |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 16.07.2010 Uhrzeit: 12:29 ID: 40024 | Social Bookmarks: Zitat:
Es geht um die Hefte 48 (12/79), 53 (9/80), 59 (10/81), 63/64 (7/82) und 69/70 (8/83). Heft 69/70 ist zum Thema "Das Zeitalter Schinkels" | |
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