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Beitrag
Datum: 22.08.2012
Uhrzeit: 10:42
ID: 47618



AW: Wohnbauraster

#1 (Permalink)
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Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Ich halte ein Mikroraster von 60 cm auch für sehr brauchbar. Küchenmodule, gängige Wohnmöblierung, vernünftige Flurbreiten von 1,20 bis hin zu den Plattenmaßen für Bodenbeläge (15, 20, 30, 60 cm) sind als ganzes oder halbes Vielfaches enthalten. Klemmt natürlich mit Mauerwerksmaßen, aber ich kenne moderne Wohnbauten, da gibt es nur Beton (Fertigteil und/oder Ortbeton) und Trockenbau. Und dann hat man damit nichts mehr am Hut.

T.
Das geht genau in die Richtung meiner Frage.
Ein sinnvolles Raster, welches sich vielleicht auch an die Dimensionen von barrierefreien Bädern, Küchengrößen und sinnvollen Raumgrößen und ggf. Fluren orientiert.

Danke für die Antworten soweit!
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Florian Illenberger

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Beitrag
Datum: 25.08.2012
Uhrzeit: 14:27
ID: 47658



AW: Wohnbauraster

#2 (Permalink)
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Ich finde ein Raster von 1,35 immer sehr hilfreich, vor allem wenn man mal
über Nutzungsalternativen nachdenkt.

Gerade was hybride Nutzungen angeht, hat man hier viele Vorteile. Sei es
Gewerbliche Nutzungen ,Büro oder im Untergeschoss die Tiefgarage.
Mit 1,35 komme ich auf 8,10 , das sind abzüglich der Tragsturktur genau
3 Parkplätze.

Gibt es heute überhaupt noch Gebäude mit einer Nutzung, oder muss ein
Gebäude mehr können. Vor allem in einer Diskussion über Nachhaltigkeit.
Sollte die Tragstruktur eines Gebäudes nach seiner aktuellen Nutzung in
20 Jahren (Beispiel) nicht auch eine andere Nutzung aufnehmen können?
Oder ist Beispielsweise im städtischen Kontext eine Nutzung ausschließlich
mit wohnen sinnvoll? Wer will schon im Erdgeschoss wohnen? Sind dort
andere Nutzungen nicht eher sinnvoll?

Klar kann man bei Wohnnutzungen über Raster von 1,20 oder 1,25
nachdenken, die Gründe wurden hier ja schon erläutert.
(Gipskartonplatten, Küchenraster, etc)
Aber sollte nicht viel mehr die Industrie darüber nachdenken ob ihre
Systeme noch zeitgemäß sind?

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Beitrag
Datum: 25.08.2012
Uhrzeit: 15:25
ID: 47659



AW: Wohnbauraster #3 (Permalink)
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Ich denke in einem reinen Siedlungsgebiet wird es auch in 20 Jahren nicht zu einer Nutzung kommen, für die ein Büroraster von 1,35 nötig wäre.
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Florian Illenberger

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Beitrag
Datum: 25.08.2012
Uhrzeit: 15:32
ID: 47660



AW: Wohnbauraster #4 (Permalink)
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ok, also unterscheidet man dann?
Städtisches wohnen und wohnen in Vorstädten bzw "kleinen" Städten?

Oder bist du der Meinung, dass 1,35 absolut ungeeignet ist
für den Wohnungsbau?

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