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vanessah 14.12.2006 11:07

Lastaufnahme Unterzug
 
hallo,
ich versuche seit eine weile schon mehr über die genaue funktion von unterzügen rauszukriegen. aber schon seine definition wirft fragen auf. es heißt, er nimmt lasten auf und gibt sie an wände, stützen etc. weiter. wenn er aber als 'wandersatz' dient, dann sollte er doch eher keine oder nur geringe vertikale lasten weitergeben, oder?
also als beispiel: mal angenommen unter dem unterzug befindet sich noch eine wand. die geht nicht von der einen aussenwand bis zur anderen, sondern steht frei im raum (zweiseitig befestigt). wie wird diese belastet?
und als weitere, wichtige frage: muss diese wand auch windlasten aufnehmen? da sie ja mit dem unterzug verbunden ist, der wiederrum mit der wand verbunden ist, müsste dem doch so sein, oder?

ich wäre wirklich sehr dankbar für hilfe!
gruss
v

Florian 14.12.2006 14:35

Ich glaube da gehen jetzt viele Sachen durcheinander.

Eine Wand die frei im Raum steht (wo ist die zweiseitig befestigt?) trägt erstmal nur eingenlasten. Natürlich muss Sie auch Vertikallasten, Aufprallasten, abfangen können, falls mal jemand dagegen rennt :D

Eine Wand muss nur dann Windlasten ausnehmen können, wenn Sie dem Wind ausgesetzt ist, was für innenliegende Wände ehr nicht zutrifft - vielleicht noch im Windkanal :P

Der Unterzug muss einiges an Vertikallasten ausnehmen, nämlich all die Lasten, die durch die Decke die auf dem Unterzug liegt einwirken.
Wenn keine Decke auf dem Unterzug liegt, würden natürlich auch keine Lasten anfallen - aber ich weiß gar nicht, ob man es dann nach als Unterzug bezeichnen würde.

Ein Unterzug funktioniert eigentlich genauso wie die Rippen einer Rippendecke. Durch die statische Höhe können die vertikalen Lasten sozusagen horizontal verschoben werden.
Den Effekt kannst Du Bildlich gut verständlich nachvollziehen, wenn Du einfach mal ein rechteckiges Kantholz mit z.B. 5mm x 20mm nimmst, links und rechts auf einem Ziegelstein auflagerst und dann mit dem Zeigefinger in der Mitte Druck ausübst.
Wenn das Kantholz flach aufliegt wird es sich ganz leicht biegen lassen, d.h. die Lasten werden kaum senkrecht in die Ziegelsteine geführt. Wenn das Kantolz fixiert wäre, würden horizontale Käfte entstehen, die sozusagen versuchen, die beiden Ziegelsteine zusammen zu ziehen.
Wenn das Kantholz aber aufrecht steht, brichts Du Dir ehr die Finger, als dass es sich großartig verbiegt und die gesamte Kraft wird in die Ziegelsteine senkrecht eingeleitet.

vanessah 14.12.2006 14:47

lastaufnahme
 
erstmal danke!

also die wand ist deshalb nur zweiseitig befestigt, weil sie oben und unten verbaut ist. oben ist zusätzlich der unterzug.
links und rechts ist sie aber nicht mit der aussenwand direkt verbunden, sondern nur über den uz.
hier mal eine skizze
http://www.filesharing.de/jk/grundriss1.jpg
vielleicht hilft der ein wenig weiter.

und eine wand nimmt natürlich schon windlasten auf, denn die wand, auf die diese treffen, gibt die lasten ja weiter.

also nochmal die fragen:
wie muss ich die wand 5 bemessen?
welche lasten nimmt sie auf?
vertikal? wind?
generell muessten doch auch wände aus dem system entfernt werden können, oder? also z.b. wand 5?

mir ist die funktion des UZ in diesem system einfach noch unklar.

für weitere hilfe sehr dankbar!

lieben gruss

Florian 14.12.2006 15:38

Re: lastaufnahme
 
TWL war nie so mein Ding, deshalb ist die Begriffsgenauigkeit bei mir manchmal nicht so der Hit, aber das allgemeine Verständnis, wie etwas funktioniert war immer recht gut. Mit anderen Worten, es wäre Möglich dass die folgenden Antworten nicht ganz korrekt sind :P Ausserdem hab ich so etwas seit 6 Jahren nicht mehr macht :D

Zitat:

Originally posted by vanessah
und eine wand nimmt natürlich schon windlasten auf, denn die wand, auf die diese treffen, gibt die lasten ja weiter.
Das ist richtig, aber wenn man von Windlasten spricht, sind die Flächenlasten (Sog und Druck) die aus die Fassade wirken gemeint. Die Kräfte werden dann natürlich zusammen mit allen anderen horizontal wirkenden Lasten als Linienlast in die orthogonalen Wände geleitet.
Wenn Du die unterste Stütze in einem Gebäude berechnest, berechnest Du für diese selber ja auch keine Schneelasten mehr, sondern nur die Lasten die durch alle anderen Geschosse entstanden sind und auf diese Stütze wirken. Natürlich sind dort auch Schneelasten enthalten.

Zitat:

wie muss ich die wand 5 bemessen?
wie eine freistehende Wand.
Zitat:

welche lasten nimmt sie auf?
Vertikal höchstens Eigenlasten. Auf keinen Fall Lasten aus den oberen Geschossen, da die durch den Unterzug abgefangen werden.
Keine Windlasten ;)
Aber ggf. Aufpralllasten.

Zitat:

generell muessten doch auch wände aus dem system entfernt werden können, oder? also z.b. wand 5?
Die Wand 5 auf jeden Fall, da sie scheinbar keine statische Funktion übernimmt.
Wenn die Decken weiterhin in alle Richtungen spannen war's das. Ggf. noch W2, Wenn die Decke zwischen zwischen Unterzug und W2 dann einfach auskragt, bzw. 3-Seitig aufliegt.

Zitat:

mir ist die funktion des UZ in diesem system einfach noch unklar.
Verkürzung der Decken-Spannweite zwischen W4 und W2.

lieben gruss [/B][/QUOTE]

vanessah 14.12.2006 15:48

lastaufnahme unterzug
 
ja, meins ist twl auch nicht.
aber vielen dank für deine ausführliche hilfe!
das hilft mir echt weiter :)
lieben gruss
v

noone 14.12.2006 23:49

Hallo Vanessa, es ist schon richtig, was du mit der Windkraft sagst. Florian hat dich wohl falsch verstanden und ging von sog und Druck aus.

Hier hast du jedoch eine Windkraft, die wohl als resultierende Horizontalkraft mit HZ angegeben ist. Diese Kraft wird über W4,W5,und W2 abgetragen.

Die Last drückt auf Wand W3, welche dann die Horizontalkraft wie bei einem Auflager an Decke und Boden weitergibt. diese Horizontalkraft wirkt dann auf die in diesem Falle aussteifenden Wände W2, W4, W5 ein.

Der Unterzug (l=ca 38 cm???) hat also nur die Decke inklusive Flächenlasten (Lastannahme Dach) bzw. Streckenlasten zu tragen. Da die Länge so gering ist, wird er wohl keine höhere Höhe als die Decke bekommen, sprich an dieser Stelle liegen mehr Bewhrungen in der Deckenplatte.


Preisfrage: Was musst du denn Berechnen?




(Zum Unterzug: ein Unterzug ist eigentlich ein Wandersatz: er nimmt Streckenlasten auf und gibt sie als vertikale Auflagerkräfte in Stützen weiter. Im Vergleich zur Wand wirkt jedoch der Unterzug nicht aussteifend gegen die Horizontalen Kräfte (Windkräfte). Wenn du also ein Skelettbau hast (nur Stützen und Unterzüge) brauchst du noch Aussteifungen, was die Windkreuze erledigen. Beim Stahlbetonskelettbau übernimmt meist ein oder mehrere Kerne aus massiven Betonwände (meist mit Aufzug und Treppe) die aussteifende Funktion)

Florian 15.12.2006 11:48

Zitat:

Originally posted by noone
Hallo Vanessa, es ist schon richtig, was du mit der Windkraft sagst. Florian hat dich wohl falsch verstanden und ging von sog und Druck aus.

Hier hast du jedoch eine Windkraft, die wohl als resultierende Horizontalkraft mit HZ angegeben ist. Diese Kraft wird über W4,W5,und W2 abgetragen.
Die Last drückt auf Wand W3, welche dann die Horizontalkraft wie bei einem Auflager an Decke und Boden weitergibt. diese Horizontalkraft wirkt dann auf die in diesem Falle aussteifenden Wände W2, W4, W5 ein.
Ist das nicht genau das, was ich mit

"Das ist richtig, aber wenn man von Windlasten spricht, sind die Flächenlasten (Sog und Druck) die auf die Fassade wirken gemeint. Die Kräfte werden dann natürlich zusammen mit allen anderen horizontal wirkenden Lasten als Linienlast in die orthogonalen Wände geleitet. "

sage?!

Wie kommst Du aber darauf, dass W5 horizontale Lasten aufnimmt? Die steht doch frei im Raum!
Vanessah schreibt "also die wand ist deshalb nur zweiseitig befestigt, weil sie oben und unten verbaut ist. oben ist zusätzlich der unterzug.".
Also geht der Unterzug über der Wand W5 entlang und ist nicht nur das kleine Stück zwischen W5 und W3, bzw. W1!

noone 15.12.2006 12:14

Entschuldigung, über den zweiten Teil deines Satzes habe ich quer himweggelesen.......


Die Wand im Raum ist aussteifend, da sie die Horizontalen Kräfte aus der Deckenplatte aufnimmt.

Bildlich gesprochen, wenn du an die W3 drückst, will die Deckenplatte in die entgegengesetzte Richtung wegkippen. Dagegen wirken alle quer zur Kraft stehenden Wände, auch W5, die ja, so wie ich verstanden habe, von Boden zur Decke durchgehend ist.

Tom 15.12.2006 12:50

Ich glaube nicht, dass man Wand 5 als horizontal-aussteifend in die Berechnungen mit einbeziehen würde. Man würde sagen, dafür sind die Außenwände zuständig, und man würde sie dementsprechend für die vollen Horizontallasten bemessen. Wenn Wand 5 nachträglich in einen StB-Bau eingemauert wird, erhält sie auch keine Horizontallasten. Wenn sie mit Anschlussbewehrungen oben und unten in den Deckenscheiben verankert ist, wird sie de facto ein paar Horizontallasten aus der Decke "abbekommen", evtl. wird man da sowas wie eine "konstruktive Bewehrung" für vorsehen - eine, die in den Berechnungen nicht angesetzt ist, aber tatsächlich auftretende Kräfte aufnehmen soll.

So macht man es z.B. bei Deckenplatten, die 3-seitig gelagert sind (evtl. nicht über die ganze Länge der Seite, z.B. wenn sie in der Mitte des Feldes noch mit einer Kante auf einem Treppenhauskern aufliegen). Dann rechne ich sie als zweiseitig gelagert (=einachsig gespannt) und sehe an der 3. Auflagerseite eine "konstruktive Einspannbewehrung" vor.

Florian 15.12.2006 12:50

@noone
Hmm, ja, wenn die W5 statische Zwecke erfüllen soll, könntest Du recht haben, nur wüsste ich nicht warum dann noch ein Unterzug von W1 nach W3 über W5 verläuft?!
In dem von Dir vorgeschlagenen System würden nur zwei kleine Unterzüge jeweils zwischen W1 und W5, sowie W3 und W5 existieren - was aber Vanessahs Wortlaut widerspräche.

Tom 15.12.2006 13:00

Ich muss gestehen, dass mir der Sinn des Unterzugs über W5 komplett verschlossen ist - aber ist/war wohl einfach da. Wenn ich mir den Ausgangspost nochmal völlig unverwirrt durchlese, der ja danach fragte, welche Kräfte von einem Unterzug auf eine darunter angeordnete Wand weitergegeben werden, möchte ich sagen: Weder vertikale, noch horizontale, zumindest keine, die ich in die Statik mit einbeziehen darf/muss. Die Wand muss nur sich selbst tragen ....

noone 18.12.2006 09:54

Laut Zeichnung sind doch zwei kurze UZ mit einer Länge von 38,5 cm angeordnet, die auf W5 aufliegen, oder? Ansonsten musste doch nur ein UZ mit einer Länge von 5,49m angegeben sein!

Tom 18.12.2006 13:36

Jetzt ist das Bild weg; ich weiß bis jetzt nicht, ob die Wand 5 mit diesen Mini-Unterzügen aus einem betonierten Stück war oder ein Unterzug mit gemauerter Wand drunter oder eine reingemauerte (tragende oder nichttragende?) Wand mit 2 Stummel-Stürzen rechts und links. Von den Gesamtspannweiten der Decke her bräuchte man eigentlich keinen Unterzug an dieser Stelle; und Wand 5 müsste nicht tragend sein. Demnach ginge es hier um 2 Türstürze, die zwischen Außenwand und nichttragender Innenwand spannen.

noone 18.12.2006 14:32

Die Länge des UZ war 38,5 cm....... seltsam seltsam. Bei Aufgabenstellung sollte man doch auch als Prof bemüht sein, Aufgaben mit Sinn zu erdenken, oder???

Tom 18.12.2006 17:11

Ja, war wohl so - aber mal ehrlich: das Ding kann man auf 38,5 cm doch glatt weglassen, wenn es nur das Stück zwischen einer tragenden Außenwand und einer tragenden Innenwand war. Und wenn die Innenwand nichttragend ist, braucht man ihn für die Statik eh nicht.

Die Online-Kommunikation ist schon schwierig in solchen Fällen. Die Skizze war ja schon Luxus und groben Unsinn hat hier ja keiner gefragt oder geantwortet - und trotzdem gelingt es nicht, eine solche Frage zu beantworten. Traurig, gerade jetzt, wo Weihnachten vor der Tür steht, oder :D?

noone 18.12.2006 17:16

hier ist sie doch noch:

http://www.filesharing.de/jk/grundriss1.jpg


Nochmal der Rat zur ursprünglichen Frage:

Du machst deine Lastannahme und behandelst die Wand als Auflager für die Deckenplatte.

Den UZ würde ich berechnen, da bekommst du dann sowieso eine statische Höhe raus, die geringer als die Deckenplatte ist. Sprich der UZ ist dann sowieso nur stärkere Bewehrung in der Deckenplatte.

Du gehst von Flächenlasten auf der gesamten Decke (Schnee, eigenlast, evtl. Verhkehrslast) über Streckenlast auf Auflagerkräften die dann als strekenlast über die Wände berechnet werden

Florian 18.12.2006 17:30

Nein:

Not Found

The requested URL /jk/grundriss1.jpg was not found on this server.

aber kannste ja mal bei tektorum hochladen, falls du es noch im cache hast.

Tom 18.12.2006 17:30

Vielleicht hast Du (oder Dein Provider) die Datei noch in einem Cache - vom Server ist sie offenbar unter (in meinem Cache ist sie nicht mehr). Du kannst sie ja speichern und neu hier posten ...

noone 18.12.2006 17:51

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
siehste, ist mir gar nicht aufgefallen........ na gut, wenn ich sie noch im Speicher hab......... voila:

Tom 18.12.2006 18:15

Gut gezaubert ;) ...

Und wie gefallen uns die 38,5 cm-Unterzüge jetzt? Gar nicht. Möchte ich nix mehr mit zu tun haben :D ... Ernst: Die Vertikallasten der 38,5 cm kann man also zur Hälfte als Punktlast in das Ende der Wand 5 reinrechnen. Und die Horizontallasten, die von einem kleinen Teil der Außenwand als Punktlast über den "Unterzug" auf die obere Wandecke kommen, kann man wohl vernachlässigen.

Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, ob der Unterzug durchgeht, ob Wand 5 nachträglich reingemauert wurde, oder was.

noone 18.12.2006 21:02

Tja...... bin genauso verwirrt wie Du...... abgesehen davon, daß nur ein durchgehender Unterzug halbwegs sinn machen würde, stehen wir immer noch vor dem Rätsel, ob das haus jetzt für Magersüchtige geplant ist - oder wie soll man sich da sonst durchzwängen??

Egal, ich melde mich zu diesem Thema mal ab, bis die Threadinitiatorin sich mal wieder zu Wort meldet..........

Tom 18.12.2006 21:18

Zitat:

Originally posted by noone
Tja...... bin genauso verwirrt wie Du...... abgesehen davon, daß nur ein durchgehender Unterzug halbwegs sinn machen würde, stehen wir immer noch vor dem Rätsel, ob das haus jetzt für Magersüchtige geplant ist - oder wie soll man sich da sonst durchzwängen?? ...
Mit jeder Minute, die man über dieses Haus nachdenkt, tun sich neue Fragen auf. Es könnte sein, dass wir die Fragestellerin mit unserer Rabulistik verscheucht haben ...

Archimedes 19.12.2006 07:39

Re: lastaufnahme
 
Zitat:

Originally posted by vanessah


also nochmal die fragen:
wie muss ich die wand 5 bemessen?
welche lasten nimmt sie auf?
vertikal? wind?
generell muessten doch auch wände aus dem system entfernt werden können, oder? also z.b. wand 5?

mir ist die funktion des UZ in diesem system einfach noch unklar.

für weitere hilfe sehr dankbar!

lieben gruss


Mir ist der Sinn des UZ auch vollkommen unklar, das Ding ist so unnötig wie ein Eierschalensollbruchstellenverursacher.

Wie schon gesagt, macht es eigentlich nur Sinn, wenn es sich bei UZ 5 um zwei kurze Einzelstürze (Türstürze) handelt oder dieser Unterzug evtl. weniger als Unterzug für Vertikallasten dient, sondern eigentlich ein Ringanker für den unteren Raum sein soll. Dazu müßtest Du uns aber sagen ob in der Decke unterhalb oder oberhalb ein größeres Loch ist und was es mit den Linien im Grundriß auf sich hat, die zwei Walmdächer darüber andeuten. Möglicherweise ist das ein Schlüssel zum Rätsel.

Grundsätzlich ist Wand 5 aber entbehrlich, weil eine Stahlbetondecke problemlos (bei einer Stärke von ca. 16-18 cm bei Wohnnutzung) diese 5,01 m lichtes Maß überbrücken kann. Ist zwar dann ein Einfeldträger und statisch etwas ungünstig, aber dennoch kein Problem. Vorteilhaft wäre es, wenn Du dann im Geschoss darüber nocheinmal die gleichen Außenwände hättest, damit die Decke im Randbereich Auflast bekommt.
Notwendige Unterzüge und Ringanker kannst Du in diesem System normalerweise "deckengleich" bewehren.


Eigentlich zerbrechen sich schon vielzuviele Leute vielzulange den Kopf darüber....



Trotzdem! Schön mit den Mauermaßen (Achtelmeter) gearbeitet. Sieht man immer seltener.
:D


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