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Sallie 31.05.2011 17:04

Betondruck
 
Hallo,
das Ende unserer Vorlesung heute zum Thema Schalungsbau hat mich in den Grundfesten meiner physikalischen Kenntnisse und Vorstellungskraft erschüttert.

Folgendes Problem taucht auf:
Es geht um Betondrücke beim Schalungsbau. Angegeben wurde, der Betondruck am Unterend Ende einer Wandschalung errechnet sich aus Gamma * Wichte des Stoffes * Höhe des Bauteils
Angeführt hierfür wurde der hydrostatische Druck!
Die Breite des Schalungselements wäre für den Druck unerheblich!

..Wie kann denn das sein? Meines Wissens errechnet sich dieser mit den Parametern Höhe * Erdanziehungskraft * Wichte eines Stoffes.

Nun die Frage: 1. Was sagt der hydrostatische Druck aus?

2. Beim Berechnungsverfahren von Betondrücken auf eine Schalung ist die Breite, nach meinen physikalischen Vorstellungen, erheblich entscheidend. Denn desto Breiter die Schalung desto mehr Masse. Masse * Wichte * Erdanziehung = Gesamtdruck. Dieser Gesamtdruck nimmt Proportional mit der Masse zu. Das heißt breitere Schalung, mehr Masse. Das wiederum heißt, der Druck steigt! ..Nach oben genannter Theorie würde der Druck an der Schalung NICHT steigen, nur dann wenn die Bauteilhöhe verändert werden würde.
Kann das sein? Kann mir das jemand erklären?

Vielen Dank & Grüße

personal cheese 31.05.2011 22:06

AW: Betondruck
 
Ich glaube, im Bodensee und in der Müritz ist der Wasserdruck in 10 m Tiefe etwa gleich...

personal cheese 31.05.2011 22:44

AW: Betondruck
 
Hier ein kleiner Schmalspurbeweis.

personal cheese 31.05.2011 22:46

AW: Betondruck
 
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Hier

TappAr 01.06.2011 10:46

AW: Betondruck
 
naja, irgenwie schmeist du hier ein paar dinge auch durcheinander.

Zitat:

Masse * Wichte * Erdanziehung = Gesamtdruck
warum willst du die masse mit der wichte multiplizieren? und g. dann noch zusätzlich? in der wichte ist g bereits berücksichtigt. siehe auch

Wichte
und zur unterscheidung
http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_(Physik)

Zitat:

Gamma * Wichte des Stoffes * Höhe des Bauteils
auch falsch, da gamma die wichte ist. also wieder etwas doppelt.

kompliziert geht aber auch

http://www.ibmb.tu-braunschweig.de/b...ihe/h005-2.pdf

letzten endes als gute näherung. gamma x H und dann horizontalkomponente im dreiecksschwerpunkt bilden. den rest habe ich vergessen.

alternativ gibt es natürlich auch noch das staumauermodell.

http://www.markward-hoffmann.homepag...RG/image29.gif
auf die staumauer wirkt ja schließlich auch nicht der ganze see.

Tapp


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