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BIM - Neue Entwicklungen Hallo zusammen, zum Thema BIM folgende jüngste Entwicklungen:
Die Ausschreibungstexte sind bereits jetzt 2-sprachig englisch/deutsch. Für mich sind das Riesenschritte. Wir gehen damit sofort in den Praxistest. Ich freue mich über Kommentare/Meinungen. Thomas |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Die Frage bei diesem Prozess ist IMHO, ob es sinnvoll diese Daten überhaupt im CAAD Programm vorzuhalten. Bisher ist der Prozess ja, dass die Bauteile in Programmen wie z.B. Itwo mit den entsprechenden Daten verknüpft werden. Wenn bei großen Projekten, die ja besonders in Revit die Performance der verfügbaren Rechnern überfordern, nun noch weitere Daten ins Modell importiert werden, dürfte das die Situation hat nicht gerade verbessern. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Von Hochparterre gibt es ein aktuelles Themenheft zu BIM (in der Schweiz): Hochparterre - Themenhefte - Das informierte Modell |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Mit DBD-BIM erhält man demgegenüber eine IFC-Datei, die praktisch schon aus Revit heraus eine fertige LV-Struktur besitzt. Dazu müssen keine Ausschreibungstexte im Volltext eingefügt werden, es reicht, wenn die Elemente und Merkmale die entsprechenden Schlüssel nach der DIN SPEC haben. Was nach 2-3 Testtagen jetzt klar ist: Das Plugin fragt in einer kl. Maske zu den markierten 3D-Elementen exakt die Eigenschaften in Drop-Down-Menus ab, die für eine vollständige, qualifizierte Ausschreibung nach STLB erforderlich sind. Das PlugIn hat einen IFC-Export-Button, mit dem IFCs direkt aus dem PlugIn heraus exportiert werden können, die 100% der obigen DIN SPEC 91400 entsprechen. Die Art, wie sie abgefragt werden, hilft dem Planer sogar, die Eigenschaften vollständiger und präziser zu definieren. Denn es werden z.B. bei Türen nach Inhalt und Bezeichnung exakt die Einbruchshemmungsklassen abgefragt, die der aktuellen europ. Normung entsprechen. Zitat:
Ein Thema sind die Kosten, die für den Service entstehen. Das PlugIn ist gratis, die DIN SPEC gibt es bei Beuth auch dauerhaft als Gratis-Download (inkl. der XML-Datei, in der die IFC-Struktur definiert ist). Die DBD-Services lassen sich per API auch in andere Programme integrieren, so dass es hoffentlich bald auch noch Alternativ-Angebote gibt. Die Grundkataloge mit den elementaren Bauteileigenschaften sind auch gratis. Kosten entstehen für die DIN-Normen, die Ausschreibungstexte und Baupreise. Da wird man eine Gesamtrechnung aufstellen müssen, ob man sich das leisten will ... Aber das sind schon die Zutaten, die man braucht, um die Planung zu straffen und den Weg zur Ausschreibung und Vergabe bruchlos zu bewältigen. Wenn die Kette erst mal steht (und viel fehlt dazu nicht mehr) ergeben sich daraus Optimierungen im Arbeitsablauf, die den Stress, die Fehler und die Doppel- und Dreifacharbeit, die gegenwärtig noch Standard sind, reduzieren. T. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Hallo Tom, setzt Ihr Revit schon mit DBD-BIM und iTWO ein ? Wir hatten bereits bei Projekten mit ca. 20.000qm und 5 Mitarbeitern erhebliche Probleme mit Revit bei der Performance (Ladezeiten). Ich finde, das was Du beschreibst aber auch interessant, zumal wir uns auch noch schwer mit iTwo tun. Hinzu kommt, dass bei uns, wie wahrscheinlich in den meisten anderen Büros auch, die Planer nicht nur zeichnen, sondern auch die Qualitäten bestimmen. Die "Ausschreiber" stehen eher vor der Herausforderung diese Qualitäten, die die Planer im CAD bestimmt haben, zu erkennen. Ein automatisch aus Parameter-Werten generierter Elementschlüssel, wie ihn DBD-BIM für STLB-Elemente liefert, könnte das erheblich vereinfachen. Andererseits nutzen wir nur 20% STLB-Texte. Wie gut funktioniert das also ohne STLB ? Oder macht das ganze nur für STLB-Elemente Sinn ? |
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Im Regelfall hat die Qualität aber bereits der Planer festgelegt. Er zeichnet ja nicht irgendwas, sondern hat zu den Elementen die er zeichnet schon Informationen eingeholt, z.B. den Bewehrungsgrad einer Stahlbetonwand. Der Bewehrungsgrad wird nicht gezeichnet, sondern ist der Wert einer Eigenschaft. iTWO erkennt nicht automatisch was für ein Element es vor sich hat. Dazu müssen erst QTOs geschrieben werden, mit deren Hilfe man die Mengen für eine LV-Position ermittelt. D.H. je mehr solcher Eigenschaften und Eigenschaften-Werte ein Element haben kann, desto aussichtsloser wird es in iTWO dafür QTOs zu schreiben. Es gibt vermutlich unendlich viele Kombinationen Ein automatisch aus den Eigenschaften-Werten generierter Element-Schlüssel auf beiden Seiten könnte das Problem aber lösen. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Interessant ist in diesem Zusammenhang sicher auch das Matchkey-Parameter-Tool für Revit, dem aber noch das Gegenüber für iTWO fehlt. Für Allplan ist das Design2Cost ein ähnlicher Ansatz. Funktioniert aber auch nur zwischen AllPlan und Nevaris. Beide Lösungen stellen Insellösungen im BIM-Prozess dar, da beide Lösungen Planer mit anderen Software-Lösungen ausschließen, was den BIM-Prozess im Grunde konterkariert. Für ArchiCAD, Vectorworks oder Mikrostation ist mir noch nichts in dieser Richtung bekannt. Jedenfalls nicht in Deutschland, aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen In UK gibt es übrigens die NBL (National BIM Library). Das ist eine Sammlung von BIM-Objekten (z.B. Wandaufbauten) für alle gängigen BIM-Autoren-Programme (ArchiCAD, Microstation,Revit, Vectorworks) in UK. Die NBL wird von NBS gepflegt und entwickelt und gehört dem RIBA (Royal Institute if British Architects) Ich weiß garnicht, ob es dafür ein Äquivalent in Deutschland gibt. In Deutschland reden zwar viele über BIM, aber alles immer nur sehr allgemein. Die, die sich auszukennen scheinen, halten damit hintern Berg oder rücken nur gegen bare Münze mit Informationen raus, was oft der Katze im Sack entspricht. AEC3 hat ein sehr gutes BIM-Kompendium geschrieben. Ansonsten ist nicht so richtig klar, wer das Steuer in der Hand hat. Der VDI wird vermutlich irgendwann einen BIM-Prozess beschreiben und das DIN eine Norm dazu veröffentlichen. Das ganze wird vermutlich sehr allgemein gehalten sein. Bis jedem Planer klar ist, wie er den Prozess technisch umsetzt, herrscht Wildwuchs. BIM-Consulter verdienen damit ihr Geld. Dr. Schiller macht noch am ehesten etwas NBL-Vergleichbares. Eigentlich wäre hier Minister Dobrinth oder das BMVI gefragt, den Entwicklungs-Prozess zu lenken, statt ihn der Privatwirtschaft zu überlassen, da das offensichtlich nur Insellösungen hervorbringt, die, wie erwähnt, den BIM-Prozess konterkarieren. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
was genau macht das Tool? Und was meinst Du mit dem fehlenden Gegenüber für iTWO? Wir definieren für jedes Bauteil in Revit die KG nach DIN 276 und die Gewerkenummer nach STLB. Und diese filtern wir beim Import in iTWO in dynamischen Auswahlgruppen heraus. Die Zuordnung zu Ausstattungen passiert genauso automatisch wie bei einem Matchkey. T. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Hinzu kommt die Tatsache, dass man alle Bauteileigenschaften im Plugin noch einmal komplett neu eingeben muss (bei Wänden z.B. die Dicke), was eine Doppelarbeit bedeutet, die man nicht vertreten kann. Schließlich blieb unklar, wo die Informationen eigentlich gespeichert werden, wie sie mit der Revit-Datei weitergegeben werden, etc. Die Riesen-Arbeit der Informationseingabe muss ja für nachfolgende Nutzer und andere Parteien 100% zuverlässig erhalten bleiben, auf Integrität und Vollständigkeit zu prüfen sein, etc. Hier besteht noch ein großer Entwicklungsbedarf. RIB iTWO ist bei uns in den Workflow aufgenommen, aber die Auswertung funktioniert noch nicht 100% automatisch, weil die Vielfalt der unterschiedlichen Projekte und Konfigurationen noch nicht in einer allgemeinen Parameterstruktur abgebildet ist. Zitat:
Zitat:
T. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Der Weg aus Revit dahin ist aber noch reichlich steinig, verschlungen und nebulös. T. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Schön endlich mal jemanden gefunden zu haben, der Praxiserfahrungen hat und nicht nur heiße Marketingluft heraus jubelt. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Das Tool erzeugt einen Matchkey-Parameter für jedes Exemplar, der sich aus Abkürzungen von Parameterwerten von Parametern der Familie zusammen setzt. Außerdem erzeugt es mittels der Bedienoberfläche eben diese Parameter für das Exemplar. Welcher Parameter erzeugt wird hängt von der Familie bzw. dem Typ ab und von jedem vorherigen Parameter und dessen Wert. Das ganze erfolgt mit einer geführten Eingabe. Die Abhängigkeiten welcher Typ welche Parameter haben kann und welche Parameter / -Werte andere Parameter/-Werte ausschließen wird in einer SQL-Datenbank definiert. Also sehr flexibel. Also anders als bei DBD-BIM keine doppelte Eingabe von Parallelen Werten, sondern es wird direkt in Revit eingetragen. Hat mir sehr gut gefallen. Kostet ca. 800€. Guck mal bei CADstudio Es müssen jetzt noch den Matchkeys die passenden LV-Positionen zugeordnet werden. In iTwo kenne ich mich leider noch nicht so richtig aus. Revit setzen wir leider nicht mehr ein, da sich die Projektleiter weigern Revit einzusetzen. Das kann sich aber schnell ändern, wenn ein AG Revit bzw. .rvt-Daten als Austauschformat verlangt. Auf einem BIM-Cluster wurde kürzlich die Idee propagiert, dass alle Planer in einer .rvt arbeiten. Mir graust schon davor, dass Haustechnikplaner munter die Durchbrüche hinundher schieben und ich mit dem koordinieren nicht mehr hinterher komme, weil ich garnicht mehr mitbekomme, was sich alles im Modell ändert. Ich hoffe, das dass nicht durch gesetzt wird. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Macht Ihr das anhand des Baustoffs? Oder modelliert Ihr das separat? |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Ich laß mir DBD-BIM erst nächste Woche vorführen. Aber das klingt nicht wirklich klever. Die Revit-Projekte waren vor meiner Zeit. Die Projekte waren eigentlich auch keine BIM-Projekte, da Revit nur genutzt wurde um ein 3D-Modell zu erstellen um daraus konsistente Pläne abzuleiten, statt alles separat in 2D zu zeichnen. |
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Wie macht Ihr das dann mit der KG335? Die hat ja keinen Raum? Und was ist bei Räumen, die unterschiedliche Bekleidungen und unterschiedliche Bekleidungen an einer Fläche haben? Grundsätzlich versuchen wir aber auch, das Modell in jeder Leistungsphase so einfach wie möglich zu halten, und Daten eher als nichtgeometrischen Parameter anzugeben. Wobei ich gerade in genau diesen Prozess drin stecke. |
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Leider endet das Fachwissen der Software-Distributoren (Support) meist mit der Ausgabe oder fängt erst an mit dem Einlesen einer IFC-Datei. BIM-Consulter haben offenbar die nötige Erfahrung. Unsere mangelnde Erfahrung als Architekten ist aber deren Geschäftsmodell. Die Honorare von BIM-Consultern finde ich jedoch zu hoch für Architekturbüros. Manche wir Vicon sagen das auch ganz ehrlich. Ich denke, wir müssen uns als Architekten besser vernetzen und austauschen. BIM-Cluster entpuppen sich dabei leider zunehmend als Clubs für Kunden verschiedener Distributoren. Demnächst sollen die sogar kostenpflichtige Vereine werden. Mir wäre schön geholfen, wenn die IFC-Element-Kategorien sich mit Subtypen, die den Kostengruppen entsprechen, erweitern ließen und wenn die CAD-Programme die Innenbekleidung als 3D Attribut von Räumen erzeugen würden und man diesen Attributen eigene Parameter zuweisen könnte. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
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T. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Wir haben den Mut Gottseidank nicht verloren. Wir haben etwas anderes ausprobiert und konnten aufgrund der schnellen Erfolge auch die Skeptiker überzeugen. Das Modellieren ist damit nicht mehr die Herausforderung in Sachen BIM, sondern der Informationstransfer. |
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T. |
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Wenn ich mich unter Kollegen umhöre, dann gibt es nur Skepsis, eben auch wegen der nicht vorhandenen Standards und überhaupt... Ja es fehlt eine ausführliche DIN. |
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Hmm, so geht das natürlich auch. Ich tue mich aber noch schwer mit der Vorstellung, die ganzen Öffnungen in den Wänden zweimal zu erstellen. Aber es stimmt schon, Außenwandbekleidung und Außenwand sind nicht unbedingt deckungsgleich. Da werde ich ein paar mal drüber schlafen. |
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wir nutzen für CAD im Prinzip alles. Wir haben hier im Büro fast alles: Sktechup, Vectorworks, Rhino+Grasshopper, AutoCAD, Revit, 3Ds, ArchiCAD. Auf Grund der Start-Probleme mit Revit konzentrieren wir uns im Moment auf ArchiCAD für das BIM-Authoring. Aus meiner Sicht spielt das BIM-Athoring Programm für den BIM-Prozess aber nur eine untergeordnete Rolle, denn eigentlich können alle "BIM"-Programme (AllPlan, ArchiCAD, Microstation, Revit, Vectorworks usw.) BIM. Da ist eher entscheident, womit man besser zurecht und, wie in unserem Fall, schneller, einfacher und billiger rein kommt. Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass man anfängt, sich mit dem "BIM"-Prozess auseinander zu setzen, und statt Striche endliche konsitente Pläne auf Basis von Modellen zeichnet. Nur dann kann man nämlich beurteilen, was von einem verlangt wird, wenn irgendwann mal ein Vertrag auf dem Tisch liegt, in dem ein "BIM"-Prozess verlangt wird. Und BIM spart aus meiner Sicht auf lange Sicht viel Zeit. Wir zeichnen z.B. keine Übersichtpläne (Raumnutzung, Bodenbeläge, Deckenbekleidungen etc.) mehr. Wir geben das Modell einfach nur mit einer anderen graphischen Einstellung aus. Das gleiche gilt für die DIN 277. Das, woran früher ein oder zwei Leute eine Woche dran gesessen haben, machen wir heute auf Kopfdruck. Was man sich hier nur überlegen muss, ist, was man in welcher leistungsphase geometrisch modelliert oder nicht geometrisch als Attribut/Parameter/Eigenschaft einträgt. Also was für Informationen muss ich in welcher Leistungsphase liefern (HOAI) und mache ich das geometrisch oder nicht geometrisch. LOD 100-500 finde ich persönlich nicht ideal, da wir ja bereits Leistungphasen 2, 3 ,5 und 9 haben. (Könnte man natürlich auch zuordnen: 2=200, 3=300, 5=350, 9=400 o.ä.) Schwieriger wird es eigentlich erst bei der Überschreitung der Programm-Kategorie. Vom CAD zur Massenermittlung und AVA z.B.. Wir nutzen auch die iTWO-Pattform, weil wir vorher schon Arriba hatten. In dem Moment, nämlich, in dem Du das "BIM"-Authoren-Programm verläßt, z.B. als .IFC oder hier .cpixml, kommt es darauf an, dass die Elemente oder Bauteile richtig interpretiert werden. D.h. Du verknüpfst Datensätze aus zwei verschiedenen Datenbanken. Du kannst Jetzt die Datensätze "von Hand" verknüpfen, oder automatisch. Das Automatische Verknüpfen setzt aber vorraus, dass Du der einen Datenbank schon für jeden Datensatz eine Art Suchabfrage für den entsprecheden Datensatz der anderen Datenbank eingebaut hast. Um so eine Suchabfrage aufzustellen, mußt Du aber schon wissen, was Du alles in der ersten Datenbank drin hast, und was Du mit der zweiten Datenbank damit anfangen willst. Und da wird es in der Tat schwierig, weil Du Dir natürlich alle Freiheiten erhalten willst. Die Abfragen müssen also allgemein, aber trotzdem zuverlässig sein. An genau der Stelle fängt BIM erst richtig an. Und ja, es gibt hier kaum konkret etwas, was man sich kostenlos ansehen kann. Es gibt in Deutschland ein Viergestirn um das zu regeln: -DIN -VDI -BuidlingSMART -Planen und Bauen 4.0 Die DIN soll den Prozess bzw. "das was hinten raus kommen soll" allgemein beschreiben. Der VDI soll in Richtlinien beschreiben, wie wir das machen, was in der DIN steht. BuildingSMART muss die Vorraussetzungen im Dateiformat dafür schaffen. Planen und Bauen 4.0 muss das ganze steuern. Also sagen, wer was (bis) wann (ge-)macht haben muss. Eine Roadmap oder einen Plan der Planung. Leider nehme ich letzeres kaum war. Und ich vermute, dass geht vielen auf der Anwenderebene so. Dadurch entsteht ein wirrer Eindruck und Konfusion auf seiten der Planer und Auftraggeber. Nutzen können daraus zur Zeit nur die BIM-Consulter ziehen, da ihr Geschäftsmodell auf diesem Wissendefizit basiert. Auf der anderen Seite kann ich Dir sagen, dass die Baukonzerne den Planern schon weit voraus sind, und BIM-Modelle als Vorteil für das Auffinden von potenziellen Nachträgen und für eine effiziente Ablaufplanung nutzen. Da das auch für den Planer von Nutzen ist, wird BIM oder wie auch immer es dann mal heißen wird, kommen. Und je früher man sich damit auseinander setzt desto besser. |
AW: BIM - Neue Entwicklungen D.h. also, ihr habt noch keinen Weg gefunden die Daten zu verknüpfen? Wie macht ihr das mit den x CADs? Das ist doch Chaos pur. Da können nur ganz bestimmte Leute, die zufällig das passende CAD auf dem Rechner haben, an einem Projekt arbeiten. Projekt weiter geben ist da nicht, von anderen helfen lassen auch nicht, wenn mal Zeit knapp ist usw... |
AW: BIM - Neue Entwicklungen Zitat:
Jedes Projekt wird von einem festen Team mit einem BIM-Experten mit Teamwork in ArchiCAD bearbeitet. D.h. das Architektur-Fachmodell befindet sich in ArchiCAD und wird hier dokumentiert und attributiert bzw. mit Eigenschaften gefüttert. Teile des Modells werden aber manchmal in anderen Programmen modelliert und in ArchiCAD dazugeladen oder wie bei Rhino und Grasshopper bearbeitet. Quasi littel open BIM. Durch die ifc-Element-Klassifizierung werden die Elemente mit den richtigen Eigenschaften/Parametern versehen und können dann in ArchiCAD mit den richtigen Werten gefüttert werden. Gegen Choas hilft nur ein guter CAD-Standard, der leider mit jedem CAD-Pflichtenheft bei neuen Projekten auf die Probe gestellt wird. |
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